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04-07-2003 Politik

US-Achsenbildung im postsowjetischen Raum misslungen

Jalta, traditioneller Gipfeltreff auf der Krim. Hier handelten schon Stalin, Roosevelt und Churchill 1944 die Nachkriegsordnung aus (Foto: geo-tour) Moskau. Eigentlich wurden auf Jalta die Staatschefs der fünf ehemaligen GUS-Republiken erwartet, die sich vor sechs Jahren zum Südbündnis GUUAM (Georgien, Ukraine, Usbekistan, Aserbaidschan, Moldawien) zusammen geschlossen hatten. Es kamen nur zwei: Der ukrainische Präsident Kutschma und der georgische Staatschef Schewardnadse. Dafür erschien der amerikanische Vize-Außenminister Steven Pifer. Der Versuch der USA, im postsowjetischen Raum mitzuspielen, missglückte weitgehend. Aber nicht ganz.

Als die GUUAM 1997 gegründet wurde – damals noch als GUAM, Usbekistan trat erst später bei – war dies der erste Zusammenschluss von GUS-Staaten, der eindeutig ohne Russland auskommen wollte. Doch die „Südachse“ funktionierte von Anfang an schlecht, wohl auch, weil Russland kräftig dagegen steuerte. Höhepunkt der Peinlichkeiten ist der jetzige „Gipfel“ auf Jalta. Gastgeber Kutschma konnte nur einen der eingeladenen vier Staatschefs empfangen - den im eigenen Land ziemlich umstrittenen Eduard Schewardnadse.

Die anderen Staatsoberhäupter sagten mit verschiedenen Begründungen ab und schickten ihre Stellvertreter. Der alternde Geidar Alijew aus Aserbaidschan hat mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Auch Moldawiens Präsident Wladimir Woronin schob eine Krankheit vor, um nicht kommen zu müssen. Wahrer Grund dürfte jedoch eine politische Umorientierung Moldawiens nach der Wahl Woronins sein, der eine prorussische Position bezieht. So wird die moldawische Delegation vom 1. Stellvertretenden Außenminister Andrej Stratan angeführt.

Usbekistan hatte schon beim letzten Treffen betont, dass es aus dem Bündnis aussteigen wolle, da es seine Erwartungen nicht erfülle. Ganz so weit ist es zwar noch nicht, aber Staatschef Islam Karimow lässt das Bündnis ebenfalls auf kleiner Flamme kochen. Er schickte seinen Berater Kamilow und empfängt selbst in zwei Tagen den russischen Präsidenten Putin in Samarkand.

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Die Vereinigten Staaten, die die Gründung des Bündnisses enthusiastisch begrüßt hatten, sehen sich jetzt in ihren Erwartungen enttäuscht. Den Einfluss Russlands in der GUS konnten sie nicht entscheidend verringern und selbst fassten sie bisher kaum Fuß in der Region. Der US-Vertreter Pifer machte gute Mine zum bösen Spiel und versprach dem Staatenbündnis amerikanische Unterstützung bei der Schaffung einer Freihandelszone in der Region, beim Warenaustausch und Transport sowie bei der Bekämpfung des Terrorismus.

(ab/.rufo)

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