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03-12-2003 Politik

Umfrage: Die Wahlstimmung in St. Petersburg

St. Petersburg. Im Vorfeld der Duma-Wahlen sind Befürchtungen laut geworden, die Petersburger könnten aus lauter Wahlmüdigkeit (sie mussten ja schon zwei Mal an die Urne, um den Gouverneur zu wählen) unter der Mindestbeteiligungsgrenze von 25 Prozent und damit ohne Abgeordnete im Hauptparlament des Landes bleiben. Was ist dran an diesen Hiobsbotschaften? Und wie ist überhaupt die Stimmung zu diesem Thema? Russland-aktuell hat Petersburger nach ihrer Meinung zum 7. Dezember 2003 befragt: 1. Werden Sie zur Wahl gehen? 2. Kommt Petersburg über die Mindesthürde? 3. Befürchten Sie Wahlfälschungen?

Sergej Schochirew, Chemiker: Natürlich gehe ich wählen. Das halte ich für meine Bürgerpflicht. Die Wahlbeteiligung wird sicher höher sein als das erforderliche Minimum, davon bin ich überzeugt. Wenn es zu Fälschungen kommt, dann nur zu Geringen – nichts von Bedeutung. Ein ganz anderes Problem ist natürlich, dass das Ganze keinen Sinn macht, wer immer auch an die Macht kommt...

Vera Astachowa, Versicherungsagentin: Ich bin Sekretärin in einer Wahlkommission, also direkt dabei am Sonntag. Ob ich selber wählen gehen kann, weiß ich noch nicht, denn ich habe Dienst in einem anderen Wahllokal als dem, wo ich gemeldet bin. Es werden genug Leute zur Wahl kommen. Petersburg ist eine sehr „alte“ Stadt, wir haben einen hohen Anteil an Rentnern. Und die kommen auf jeden Fall selbst oder lassen sich die Urne nach Hause bringen. Auf der Ebene der Wahllokale sind Fälschungen ausgeschlossen, das weiß ich hundertprozentig. Was aber auf höheren Ebenen passiert... Was soll ich dazu sagen?..


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• Special Duma-Wahl
Dmitri Raskin, Marketing-Manager: Auf jeden Fall gehe ich wählen. Die Wahlbeteiligung wird in jedem Bezirk unterschiedlich hoch sein. Es kann durchaus passieren, dass irgendwo gar kein Kandidat bestimmt wird. Das hatten wir ja schon. Dann bleibt der Platz in der Duma leer. Da, wo gute Kandidaten zur Wahl stehen, werden auch genügend Leute kommen. Fälschungen sind immer drin. Wie kann es saubere und ehrliche Wahlen geben? Wir müssen erst noch den alten Staub abschütteln; zu ehrlichen Wahlen müssen wir noch heranwachsen. Aber wir sind auf dem Weg dahin.

Jan Antonyschew, Künstler: Nein, ich gehe nicht wählen. Keine der Parteien entspricht dem, was mir gefällt. Ganz bestimmt wird die Mindesthürde nicht erreicht, denn alle sind längst müde von diesem Theater namens Wahlen. Selbstverständlich wird es Fälschungen geben. Gewinnen werden alle, die mit Putin in Verbindung stehen.
(sb/.rufo)

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