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25-01-2004 Politik

Georgien kein Schlachtfeld der Großmächte

Michail Saakaschwili bei der Amtseinführung in Tiflis (Foto: NTW)Moskau/Tiflis. Gäste aus 30 Staaten waren bei der Amtseinführung in Tiflis dabei. Ex-Präsident Eduard Schewardnadse, der heute 76 Jahre alt wird, war nicht eingeladen. Er habe die amerikanische Finanzhilfe von bisher jährlich 80 Mio Dollar nicht veruntreut, erklärte er. Colin Powell versprach Saakschwili neue Hilfe von 166 Mio Dollar im Laufe dieses Jahres und lud ihn im Namen Bushs zum 25.Februar nach Washington ein. Am Sonntagabend flog Powell nach Moskau zu Wladimir Putin.

Georgien solle kein Zankapfel, sondern ein Beispiel für gute Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland werden, erklärte Powell. Der russische Außenminister Igor Iwanow, der noch vor der Amtseinführung 40 Minuten lang mit Saakaschwili geredet hatte, sprach davon, dass er einen Fahrplan der guten Nachbarschaft mit dem neuen georgischen Präsidenten besprechen wolle.

Sowohl Iwanow als auch Powell sprachen jeweils auch mit allen anderen wichtigen Führungsfiguren in Tiflis. Die Liste der Gesprächspartner war fast identisch.

Michail Saakaschwili versicherte in seiner Rede, als er den Amtseid ablegte, Georgien dürfe kein Schlachtfeld der Großmächte sein, sondern ein Feld der Zusammenarbeit. „Wir brauchen Russland nicht als Feind, sondern als Freund und starken Verbündeten. Heute reiche ich Russland im Namen des georgischen Volkes die Hand der Freundschaft. Ich will, dass diese Freundschaft sich entwickelt und stärker wird.“

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• Machtwechsel in Georgien
Für Streit sorgen dürfte allerdings bald schon seine jüngste Initiative, über die russischen Militärstützpunkte in Georgien im Nato-Russland-Kooperationsrat diskutieren zu lassen. Russland hat erklärt, dass ein Abzug seiner Truppen aus dem Stützpunkt in Adscharien an der ehemaligen sowjetisch-türkischen Grenze zehn Jahre dauern werde. Saakaschwili drängt auf einen schnellen Abzug.

Wenig gutes versprachen auch die Szenen am Sonntagmorgen.

Der Tag der Amtseinführung hatte mit Demonstrationen der Macht gerade in Adscharien begonnen. Nachdem Michail Saakaschwili am Morgen demonstrativ in der adscharischen Haupt- und Hafenstadt Batumi die erste georgische Militärparade seit Bestehen des neuen Georgiens abgenommen hatte, demonstrierten seine Anhänger durch Batumi. Polizei löste die Demonstration rabiat auf, während Saakaschwili schon auf dem Weg nach Tiflis war.

Der adscharische Präsident Aslan Abaschidse nahm an den Feierlichkeiten in Tiflis ebensowenig teil, wie die Führer der beiden Gebiete Abchasien und Süd-Ossetien, die sich beide lieber der Russischen Föderation anschließen wollen, als sich von Tiflis aus regieren zu lassen.

(gim/.rufo)


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