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02-04-2004 Politik

Viele Fragen für einen Abend

Putin und Schröder in Nowo-Ogarjowo (foto: vesti.ru)Nowo-Ogarjowo. „Ich habe hier ein paar Fragen vorbereitet“, sagte Wladimir Putin und klopfte auf seinen dicken Notizblock auf dem Tisch. Schröder grinste zur Antwort und meinte, „da kann man ja Angst kriegen“. Aber bei dem abendlichen Treffen auf der Putin-Datscha in Nowo-Ogarjowo wollten die beiden Staats-Chefs von vornherein mehr schaffen als nur einen netten Plausch am Kamin. Russlands Verhältnis zur EU, der Irak und der Nahe Osten, die weiteren Entwicklungen in Afghanistan – diese Punkte nannte Putin zum Auftakt des kurzen formlosen Gipfeltreffens.

Mit einem großen Blumenstrauß für Doris Schröder-Köpf begrüßten die Putins ihre erste internationalen Gäste nach Putins Wiederwahl auf ihrer Landresidenz nahe Moskau. Doch dann begann schnell eine erste Unterredung zwischen Putin und Schröder unter vier Augen. Viel Zeit war nicht eingeplant, noch am Abend will der Bundeskanzler wieder zurückfliegen.

Es sei besonders erfreulich, dass Schröder am Tag der Eröffnung des deutschen Kulturjahres in Russland und trotz seines vollen Terminkalenders nach Moskau gekommen sei, sagte Putin zur Begrüßung. Schröder antwortet mit dem Kompliment, er kenne wenig Amtskollegen, die auf ein Wahlergebnis von 71 Prozent zurückschauen können.

Er wolle an diesem Abend die deutsch-russischen Gemeinsamkeiten in der internationalen Politik herausfinden, sagte Schröder zum Auftakt der Gespräche. Laut Putin gelte es vor allem bei Fragen der Beziehungen Russlands zur sich erweiternden EU „die Uhren abzugleichen“. Außerdem wolle er mit Schröder die Lage in Afghanistan, im Irak und im Nahen Osten erörtern.

Etwas später stieß der neue russische Ministerpräsident Michail Fradkow dazu. Putin hatte angekündigt, ihn Schröder vorzustellen und dann einige Fragen zu dritt erörtern zu wollen. Schröder begrüßte dabei den früheren russischen EU-Emissär Fradkow als „großen Europäer“, meldet Ria-Novosti. „Ausgehend von ihren Erfahrungen kann man erwarten, dass alle Missverständnisse, die es gegenwärtig zwischen Russland und der EU gibt, ausgeräumt werden“, so der Kanzler laut der Agentur.
(mig+ld/rufo)

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