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28-01-2002 Politik

Abschuss, Unfall oder Missgeschick?

St. Petersburg (ld) Beim Absturz eines russischen Militärhubschraubers in Tschetschenien sind gestern alle 14 Insassen ums Leben gekommen. Neben der Besatzung befand sich eine hochrangige Polizei-Delegation mit zwei Miliz-Generälen an Bord der Maschine vom Typ Mi-8: Unter den Toten ist Michail Rudtschenko, der als einer der russischen Vize-Innenminister die Sicherheitskräfte in ganz Südrussland kommandierte. Der Hubschrauber war über der Steppe im Nordosten Tschetscheniens in der Luft explodiert.

Im September hatte sich bereits ein ähnliches Unglück zugetragen: Damals stürzte eine mit 13 Militärs, darunter ebenfalls zwei Generäle, besetzte Mi- über der tschetschenischen Hauptstadt Grosny ab. Angeblich war diese Maschine von tschetschenischen Rebellen mit einer tragbaren Luftabwehrrakete abgeschossen worden.

Kein Wunder, dass nach dem Absturz am Sonntag der Verdacht auf die Widerstandskämpfer fiel: Die Staatsanwaltschaft leitete jedenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Tatbestands „Terrorismus“ ein. Auch gab es anfangs Berichte, in der Außenhaut des Wracks seien Einschussspuren zu sehen. Dies wurde jedoch im Laufe des Montags wieder dementiert.

Am Montag meldeten hochrangige Offizielle ihre Zweifel an der Terroristen-Version an: Viktor Kasanzew, der Präsidenten-Statthalter für Südrussland und früher selbst Kommandeur der russischen Kaukasus-Truppen, sagte, er kenne das Gebiet des Unfallortes und könne sich nicht vorstellen, dass sich dort Kämpfer verstecken könnten, um einem Fluggerät aufzulauern. Ein Kasanzew-Stellvertreter erklärte, bei einer weiträumigen Durchsuchung des Steppenlandes um die Unfallstelle seien keinerlei Spuren eines Raketenabschusses gefunden worden. Es sei deshalb eher von einem technischen Versagen als von einem Abschuss auszugehen.

Die Mannschaft eines nahegelegenen Miliz-Kontrollpunktes berichtete von einem Knall, worauf der Hubschrauber in Brand geraten und abgestürzt sei. An den Leichen der Insassen wurden nur Brandverletzungen, aber keine Splitterspuren festgestellt, erklärte der Kreml-Sprecher Sergej Jastrshembski. Im Stab der Helikopter-Einheit, zu der die Unglücksmaschine zählte, wollte man aber nichts von einem technischen Defekt hören: Die Mi-8 sei noch am Vortag regulär gewartet worden und vom Stabs-Chef persönlich freigegeben worden.

Die Tageszeitung „Kommersant“ brachte unter Bezug auf lokale Geheimdienst-Leute eine andere Version in Umlauf: den unvorsichtigen Umgang mit Feuerwaffen. An Bord der Maschine befanden sich auch die bis an die Zähne bewaffneten Leibwächter der Miliz-Generalität. „Es könnte eine versehentlich fallengelassene Handgranate oder eine Gewehrgranate gewesen sein. Die Wachen nehmen sie an Bord nie aus dem Lauf, obwohl sie das tun sollten“, so ein Geheimdienstler.

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