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Mittwoch, 08.02.2006

Russland Geschichte: Zar Peter, Fürst Kropotkin gestorben

Zwei Zaren starben am 8. Februar: Alexei I. und dessen Sohn Peter I.. An diesem Tag des Jahres starb auch der Anarchist Fürst Pjotr Kropotkin, ein Gegenpol der Selbstherrschaft. Zar Peter und Fürst Pjotr orientierten sich beide nach Westen. Beide prägten Russland nachhaltig.

Zar Alexej I., geboren am 19. März 1629 in Moskau, war Zar aller Reussen von 1645 bis 1676. Er starb am 8. Februar 1676 und hinterließ rund 17 Kinder, die er im Laufe seines Lebens mit unterschiedlichen Frauen gezeugt hatte.

Alexejs wichtigster Beitrag zur Geschichte: Sohn Peter I.


Sein wichtigster Beitrag zur russischen Geschichte war sein Sohn Peter, der am 9. Juli 1672 in Moskau geboren, Peter der I. oder auch Peter der Große genannt wurde – was zum Teil auch buchstäblich gemeint war. Peter I. war 2,04 m groß. Peter war aber körperlich wesentlich weniger fruchtbar als sein Vater. Er zeugte nur 14 Kinder, prägte Russland aber für die folgenden Jahrhunderte.

Peter der Große unterhielt schon als Jugendlicher Beziehungen zu in Moskau lebenden Deutschen, bereiste inkognito verschiedene Länder Westeuropas und machte sogar heimlich eine Lehre als Schiffszimmermann in Holland.

Peter der Große orientierte Russland während seiner Herrschaft stark am Westen, er leitete zahlreiche Reformen ein, gründete die Akademie der Wissenschaften, führte eine Schriftreform durch und besiegte die Schweden und Türken. Außerdem ließ er Sankt Petersburg als neue Hauptstadt und „Fenster nach Europa“ gründen.

Er starb am 8. Februar 1725. Um seinen Tod ranken sich heute noch viele Mythen. Eine davon besagt, dass er an einer Lungenentzündung starb, die er sich bei der Rettung mehrerer Seeleute aus dem kalten Wasser der Ostsee zuzog.

Fürst Kropotkin wurde einer der wichtigsten Köpfe der Revolution


Heute vor 85 Jahren, am 8. Februar 1921 starb Fürst Pjotr Kropotkin, russischer Anarchist, Geograf und Schriftsteller. In Moskau geboren, trat er 1857 in die St. Petersburger Seekadettenschule ein, wo er sich intensiv mit französischer Geschichte, insbesondere mit der französischen Revolution beschäftigte.

Nach Abschluss der Schule ging er in die Armee nach Sibirien, begann dort geografische Forschungen zu betreiben und schrieb sich anschließend an der Universität von St. Petersburg ein.

Er war ein bekannter Wissenschaftler, als er sich revolutionären Ideen anschloss und einer der wichtigsten Köpfe der revolutionären Bewegung wurde. Er wurde 1874 verhaftet, konnte aber aus der „Peter und Pauls-Festung“ fliehen.

Kropotkin lebte einige Jahre im Exil in der Schweiz, in Frankreich und England, bis er schließlich 1917 nach der Oktoberrevolution nach Russland zurückkehren konnte.

Das Begräbnis des freidenkerischen Fürsten Kropotkin war im Februar 1921 eine der letzten Massenveranstaltung oppositioneller Kräfte in Russland für beinahe 70 Jahre.

(jst/gim/.rufo)


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