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Igor Denissow gelang am Sonntag in Moskau ein Doppelpack. Foto: www.fc-zenit.ru
Igor Denissow gelang am Sonntag in Moskau ein Doppelpack. Foto: www.fc-zenit.ru

Trotz 4:0 ein schwer erkämpfter Sieg

St. Petersburg. Vier Tore und ein eigener „sauberer Kasten“ verleiten zu der Annahme, Zenit hätte am Sonntag gegen Torpedo Moskau ein leichtes Spiel gehabt. Weit gefehlt: bis zur 66. Minute hing Zenits Glück am seidenen Faden.

Nachdem Alexander Kershakow auf dem brandneuen künstlichen Rasen des Moskauer Olympiastadions in Luschniki bereits in der 11. Minute den ersten Treffer gelandet hatte, dümpelte die erste Halbzeit vor sich hin und erbrachte nur noch wenige gefährliche Momente.

Nach der Pause schien Torpedo die Kurve zu kriegen, und der Ausgleich hing buchstäblich in der Luft. Doch die Moskauer fanden nicht den Schlüssel zu Contofalskis Gehäuse, wofür Zenit sie in der 66. Minute bestrafte: Mit einem wunderschönen Dribbling umkurvte Andrej Arschawin Torpedos Abwehr und beförderte das Leder ins linke lange Eck.

Zenit bleibt ganz vorne mit dabei

In der 77. und der 84. Minute gelang Igor Denissow dann noch ein Doppelpack, während Torpedo sich völlig aufgab und weder Gegenwehr noch Mut zum Angriff zeigte.

Mit diesem Sieg haben die Petersburger nach 23 Spieltagen 43 Punkte angesammelt und teilen sich mit ZSKA Moskau weiterhin den zweiten Tabellenplatz. Der Abstand zu Loko, das am Sonntag gegen Rostow nur ein Unentschieden erreichte, beträgt nur noch fünf Punkte. Im Hinblick auf die Meisterschaft ist also noch alles drin. (sb/.rufo)



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