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Die "Finnjet", nun unterwegs nach St. Petersburg (foto: Silja)
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Per Schiff nach St. Petersburg

Seit der Saison 2004 wird St. Petersburg nach langer Pause wieder von komfortablen Fährschiffen angelaufen: Die finnische „Silja Line“ ab Rostock und die estnische „Tallink“ ab Helsinki haben Russlands alte Hauptstadt ins Programm genommen. Die russische „Meeres-Hauptstadt“ – so ein gern zitierter Beiname Petersburgs – kann also wieder auf ebenso standesgemäße wie geruhsame Art erreicht werden.

Bootsfahrten in St. Petersburg
In St. Petersburg selbst kann man seine maritimen Gelüste entweder bei rasanten Fahrten mit Raketa-Tragflügelbooten oder bei gemütlichen Bootsrundfahrten über die Newa und durch die Kanäle befriedigen. Der Anleger der Tragflügelboote nach Peterhof (nicht gerade billig!) befindet sich an der Eremitage. Rundfahrtboote liegen an fast allen touristisch belebten Kais bereit. Standorte der Skipper sind auch die Kreuzungen der Kanäle mit dem Newski.
Nach dem Bankrott der russischen „Baltic Shipping Company“ 1996 mit ihren Verbindungen nach Kiel und Stockholm blieb Petersburg fast ein Jahrzehnt lang in den Linienplänen der Fährreedereien außen vor: Wer als Tourist die Eremitage oder das Mariinski-Theater besuchen wollte, musste auf dem Land- oder Luftweg anreisen.

Zwischen Lübeck bzw. Saßnitz auf Rügen und dem Petersburger Frachthafen verkehrten seit 2001 einzig die auf Lkw-Transport spezialisierten Fähren von TransRussiaExpress. Feine Restaurants und Borddisco sind hier Fehlanzeige, dafür trifft man in der Bar russische Trucker, die zur Gitarre singen. Wer sich für diese Art der Seefahrt begeistert, kann mit der „Translubeca“ in geräumigen Kabinen jeden Samstag ex Lübeck oder sonntags ex Sassnitz nach Petersburg fahren. Fahrtdauer drei bzw. zwei Nächte. Auf der Rückfahrt gibt es einen Stopover in Baltijsk bei Kaliningrad.

Wegen Fahrkarten für die „Translubeca“ wende man sich in Lübeck an Finnlines, Tel. +49/451/1507-0.

Ziel in Petersburg: Der "Meeres-Bahnhof" auf der Wassili-Insel (foto: ld/rufo)
Ziel in Petersburg: Der
Nobler geht es zu an Bord der 1977 gebauten „GTS Finnjet“ der Silja Line. Die einst legendäre Ostsee-Schnellfähre schwenkt ab dem 17. Juni 2004 auf den Ganzjahres-Dienst in Richtung Petersburg ein. Abfahrt ist alle fünf Tage (im Winter alle sechs Tage) in Rostock um 17 Uhr. Nach etwa 24 Stunden Fahrt ist die estnische Hauptstadt Tallinn erreicht, wo Passagiere mit Ziel Estland oder Helsinki während eines halbstündigen Stopps von Bord gehen können. Nach einer weiteren Nacht auf See wird am nächsten Morgen am „Meeresbahnhof“ auf der Wassili-Insel angelegt. Retour geht es ebenfalls wieder in zwei Nächten via Tallinn.

Fahrkarten für die Finnjet gibt es ab 90 Euro für einen schlichten Liegesessel in der Nebensaison, ein normaler Kabinenplatz kostet mindestens 154 Euro. Das Auto kann ab 106 Euro mit auf die Reise gehen. Genauere Auskünfte erteilt Silja Line in Lübeck unter Tel. +49/451/5899-222.

Dritte Möglichkeit für die Anreise zur See ist ein Kurztrip ab Helsinki oder Tallinn an Bord der 1979 gebauten „MS Fantaasia“ der estnischen Tallink. Das Schiff fährt alle zwei Tage um 16 Uhr zunächst von der finnischen Hauptstadt nach Tallinn und dann von dort über Nacht nach St. Petersburg. Der Rückweg nach Helsinki wird dann ohne Stopover in der nächsten Nacht zurück gelegt. Einfache Fahrkarten für die Fantaasia gibt es ab 25 Euro, einen Autoplatz ab 60 Euro.



Für die Finnjet wie auch die Fantaasia können auch Rundfahrten mit einem kurzen Sightseeing-Aufenthalt in St. Petersburg gebucht werden.

Tickets wo kaufen?
Fahrkarten für alle genannten Fähren verkauft in St. Petersburg z.B. „Baltic Line“ im Meeresbahnhof auf der Wassili Insel, Tel. 322 1616 oder 322 6001.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass zwischen St. Petersburg und Baltijsk im Gebiet Kaliningrad auch noch das russische Fährschiff „Georg Ots“ verkehrt.

Wer mit der eigenen Yacht nach St. Petersburg kommt, muss zunächst Kronstadt ansteuern, wo es einen Grenzkontrollpunkt für Privatboote gibt. Von dort geht es dann weiter zu einem Liegeplatz in der Stadt, etwa beim Yacht-Club auf der Petrowski-Insel (mit Trolleybus-Anschluß ins Stadtzentrum).
(ld/.rufo)


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