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Dieses Jarh sollen keine schwarzen Hundertschaften ungestört durch Moskau ziehen dürfen (Foto: RTVI/newsru.com)
Dieses Jarh sollen keine schwarzen Hundertschaften ungestört durch Moskau ziehen dürfen (Foto: RTVI/newsru.com)
Donnerstag, 02.11.2006

Verbotene Nationalisten-Demo in Moskaus Metro?

Moskau. Die Organisatoren des für Samstag verbotenen „Russischen Marschs“ wollen auch ohne Genehmigung demonstrieren. Sie forderten ihre Anhänger auf, sich in der Metro-Station „Komsomolskaja“ zu versammeln.

Die Moskauer Stadtverwaltung hatte gestern für den geplanten Zug nationalistischer Kräfte durch Moskau anlässlich des erst im letzten Jahr zum Feiertag erklärten „Tags der nationalen Einheit“ keine Genehmigung erteilt. Eine Begründung wurde nicht genannt.

Im Vorjahr hatte sich diese Veranstaltung zu einer mächtigen Demonstration nationalistischer, fremdenfeindlicher und faschistischer Kräfte ausgewachsen, die auch international einiges Aufsehen erregte.

"Verantwortung liegt nun bei den Behörden"


Einer der Organisatoren des Moskauer Aufmarsches, der Duma-Abgeordnete Nikolaj Kurjanowitsch, erklärte, dass die Demonstration aber auch trotz des Verbotes an einem noch geheimen Ort stattfinden soll. Falls es dabei zu Gewalt kommen sollte, so seien wegen des Verbots dafür nun die Behörden und die Miliz verantwortlich, behauptete der Politiker.

Die DPNI forderte ihre Anhänger auf, sich zwischen 10.40 und 11 Uhr in der Metro-Station Komsomolskaja (am „Platz der drei Bahnhöfe“) der Ringlinie zu versammeln. Dort sowie in den angrenzenden Fußgängertunnels und der gleichnamigen Station der roten Linie könnten sich bis zu 10.000 Menschen aufhalten.

Hakenkreuze von Nationalisten für tabu erklärt


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„Nach der Versammlung einer wesentlichen Menschenmenge bewegen wir uns dann in organsierten Kolonnen mit der Ringlinie zum Veranstaltungsort“, hieß es auf der Webseite der Organisation. Wer unter den Demonstranten Zeichen „ähnlich der Symbolik des Dritten Reiches“ zeige, werde als Provokator betrachtet und „entfernt“, warnte die DPNI ihre in dieser Richtung nicht zimperliche Gefolgschaft.

Falls die Metrozüge an der Komsomolskaja nicht halten sollten, wurde die nächste Station Kurskaja zum Sammelplatz erklärt. Laut Kurjanowitsch könne die Kundgebung auch „wie bei Stalins Volksversamlung 1941“ in einer Metrostation durchgeführt werden.

Ein Sprecher der Moskauer Stadtverwaltung erklärte, dass am Freitag 6.500 zusätzliche Polizeibeamte sowie fast das gesamte Personal der Moskauer OMON-Truppen, etwa 2000 Mann, aufgeboten würden, um nicht erlaubte Versammlungen und Kundgebungen zu verhindern.

Demo-Verbote auch in anderen Städten


Auch in St. Petersburg, Wladiwostok, Krasnojarsk, Tschita und Nischny Nowgorod wurden den Organisatoren – meist von der fremdenfeindlichen „Bewegung gegen illegale Einwanderung“ (DPNI) unter verschiedenen Vorwänden und Begründungen die Durchführung des „Russischen Marsches“ verboten. Teilweise wurden den Demonstranten abgelegene Orte oder andere Termine für ihre Veranstaltungen nahe gelegt.

St. Petersburg: Auf dem Newski wird es eventuell eng


Die Petersburger Gouvenreurin Valentina Matwijenko empfahl den Bürgern, nur an den offiziellen Kundgebungen zu dem Feiertag teilzunehmen und sich nicht auf Provokationen einzulassen. „In St. Petersburg finden keine russischen, nichtrussischen oder sonstige nationalistische Märsche statt“, so das Stadtoberhaupt.

Die Petersburger DNPI kündigte an, dass ihre Anhänger am Samstag trotz des Verbotes wie geplant über den Newski Prospekt ziehen werden – allerdings ohne Flaggen und Transparente, auf dem Gehweg und ohne den Verkehr zu behindern.

(ld/.rufo)



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