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25-08-2003 Politik

Südrussland: Drei Tote nach Bombenanschlägen

Ort der Explosion (Foto: gazeta.ru)Moskau / Krasnodar. Bei der Suche nach den Bombenlegern von Krasnodar tappen die Behörden noch im Dunkeln. Mitten im Berufsverkehr waren heute morgen um 7:30 gleichzeitig an drei Stellen Sprengsätze explodiert, die auf den Dächern von Bus- und Bahnhaltestellen deponiert waren. Sie hatten eine Sprengkraft von jeweils 200 bis 400 g TNT und wurden mit Zeitzündern zur Explosion gebracht. Drei Menschen wurden getötet und 20 verwundet. In der Millionen-Stadt im Kaukasusvorland brach stellenweise Panik aus, wird berichtet.

Die Sprengsätze waren mit Schrauben und Metallstücken gespickt, um die Wirkung zu erhöhen. Hinweise auf die Täter gibt es bisher kaum. Wie ein Behördensprecher bedauernd mitteilte, hätten frühere „Überprüfungen“ ergeben, dass die Bevölkerung Krasnodars überhaupt nicht auf verdächtige Personen, herumstehende Gepäckstücke oder verdächtig geparkte Fahrzeuge reagiere.

Sofort nach den Explosionen wurden alle Zufahrts- und Ausfallstrassen gesperrt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Terrorismus. Das Ziel der Anschläge sei gewesen, möglichst viele Menschen zu verwunden oder zu töten und Angst und Schrecken zu verbreiten.

Hintermänner der Anschläge könnten, sagte ein Behördensprecher, entweder Tschetschenen sein, die sich dafür rächen wollten, dass die Krasnodarer während des Tschetschenienkrieges immer die Ruhe bewahrten. Es könnte aber auch das Werk von ehemaligen „Afghanistan-Kämpfern“ oder Soldaten sein, die in Tschetschenien im Einsatz waren.

Das Gebiet Krasnodar umfasst den westlichen Teil des Kaukasus von Sotschi am Schwarzen Meer und Maikop im Osten bis ans Asowsche Meer. Im Gebiet leben über 100 Nationalitäten – von Russen und Kosaken bis zu Armeniern, Aserbeidschanern, Georgiern und Tschetschenen.

Viele Nationalitäten leben im Gebiet Krasnodar friedlich zusammen, u.a. Kosaken (Foto: Ballin/rufo) Zu den Bewohnern gehören auch Flüchtlinge aus allen ethnischen Konflikten der vergangenen Jahrzehnte von Bergkarabach und Sumgait 1988 bis hin zu Tschetschenien.

Zwar genoss der ehemalige Gouverneur, Nikolai Kondratjenko, für seine teils deftigen Blut- und Boden-Sprüche breite Unterstützung der Wähler. Seine Politik wird von seinem Nachfolger Alexander Tkatschow fortgesetzt. Dennoch waren die Krasnodarer bisher stolz darauf, dass in der Kornkammer Russlands die verschiedensten Bevölkerungsgruppen friedlich zusammen leben.

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Gouverneur Alexander Tkatschow setzte aus einer Sonderschatulle des Gebietshaushaltes eine Belohnung von 100.000 Dollar für Informationen aus, die zur Verhaftung der Bombenleger führen.

(gim/.rufo)

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