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Im eher beschaulichen Bratislava wird heute Weltpolitik gemacht (Foto: www.newsru.com)
Donnerstag, 24.02.2005

Bratislava: Bush fordert Freiheit für Weißrussland

Moskau. Nach seinem Besuch in Deutschland ist US-Präsident George Bush am Mittwochabend in der slowakischen Hauptstadt Bratislava eingetroffen. Wladimir Putin fliegt am Donnerstagnachmittag zum russisch-amerikanischen Gipfeltreffen in die Slowakei. Die Begegnung der beiden Staatschefs soll um 15 Uhr Ortszeit (17 Uhr Moskauer Zeit) beginnen.

Im Vorfeld des Gipfels hatte Kreml-Berater Sergej Prichodko Gerüchte dementiert, das Treffen sei wegen russisch-amerikanischer Meinungsverschiedenheiten von ursprünglich vier auf nur zweieinhalb Stunden zusammengestrichen worden. “Das ist eine Lüge”, kommentierte er Berichte, der Kreml und das Weiße Haus hätten sich nicht auf eine gemeinsame Tagesordnung einigen können.

Dialog so intensiv wie möglich

Zwar gebe es etwa bei der Bewertung der Lage in Afghanistan oder im Iran Meinungsverschiedenheiten zwischen Moskau und Washington. Der Kreml ziehe aber ungeachtet der bestehenden Differenzen den strategischen Charakter der Beziehungen zwischen Russland und den USA nicht in Zweifel und hoffe auf erfolgreiche Verhandlungen der beiden Staatspräsidenten in Bratislava, so Prichodko. „Unser Ziel besteht darin, diesen regelmäßigen Dialog so intensiv, aufrichtig, vertrauensvoll und pragmatisch zu machen, dass wir über alle Themen ohne die Furcht sprechen können, dass sie irgendwie negativ den allgemeinen Charakter der strategischen Zusammenarbeit zwischen Russland und den USA beeinflussen werden”, sagte der Kreml-Berater.

Dem Beispiel der Ukraine folgen

Bush, der auch Demokratie-Defizite in Russland ansprechen will, hatte sich bei einer Rede in der slowakischen Hauptstadt unterdessen davon überzeugt gezeigt, dass früher oder später “alle Länder und alle Völker in Freiheit leben werden.” Der US-Staatschef forderte die Einwohner des mit Moskau verbündeten Weißrussland auf, dem Beispiel der Ukrainer zu folgen. “Die Freiheit zu verteidigen ist keine einfache Sache”, sagte Bush nach Angaben der Agentur Ria Nowosti, “Das wissen all die, die auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew und auf dem Freiheitsplatz in Tiflis standen.”

Bei www.aktuell.RU:
• Kein Interesse an Neuauflage des Kalten Krieges (11.02.2005)
• Zwölfte Runde im Kampf Bush – Putin (23.2.2005)
• Bush mit schlechtem Image auch in Russland (20.01.2005)
• Russland freut sich über Sieg des Öls in den USA (04.11.2004)
• Putin gratulierte Bush im Konjunktiv (03.11.2004)
Da die USA aber auch daran interessiert sind, auf dem Energiesektor enger als bisher mit Russland zusammenzuarbeiten, dürfte Bushs Kritik an Russland nicht allzu heftig ausfallen. Engere Zusammenarbeit bei der Erschließung neuer Rohstofflager und der Entwicklung neuer Technologien im Energiesektor sind ebenfalls ein wichtiger Tagesordnungspunkt bei dem Treffen von Bush und Putin. Auch der russische Gasriese Gasprom ist an einer Ausweitung seiner Aktivitäten in den USA interessiert.

Bei dem Gipfeltreffen werden Russlands Verteidigungsminister Sergej Iwanow und die US-Außenamtschefin Condoleezza Rice ein Abkommen über tragbare Flugabwehrraketen unterzeichnen. In dem Dokument verpflichten sich die beiden Länder, Exporte dieser Waffen genauer als bisher zu kontrollieren.

(kp/.rufo/Ria Nowosti)


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