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Foto: www.fc-zenit.ru
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0:3 gegen Samara – ein Alptraum

St. Petersburg. Die Niederlage am Samstag in Samara wird Zenit noch lange im Gedächtnis bleiben. Petrzela: „Die letzten zehn Minuten waren ein Alptraum!“

Bis dahin war es mehr oder minder normal gelaufen auf dem Platz. Zugegeben, Zenit wirkte von Anfang an etwas schlapp und unmotiviert. Aber das kann auch an den 26 Grad Hitze gelegen haben, die die gerade heimatlichen Temperaturen von Graden um den Gefrierpunkt entronnenen Petersburger in einen Dämmerzustand versetzten.

Und doch lief bis zur 80. Minute alles auf ein torloses Unentschieden heraus. Doch dann patzte Wjatscheslaw Malafejew beim Aufstellen der „Mauer“ vor einem Freistoß der Flügelchen am Strafraumrand. Die Kugel pfiff an den Verteidigern vorbei, geradewegs ins Tor – Malafejew guckte nur verblüfft hinterher.

Zwei Tore in der Nachspielzeit

Wie Vlastimil Petrzela hinterher bei der Pressekonferenz völlig richtig bemerkte, war es in dem Moment aus mit Zenit. Die Mannschaft fiel einfach in sich zusammen, als hätte jemand den Stöpsel herausgezogen oder die Luft herausgelassen. „Die letzten zehn Minuten waren ein Alptraum“, sagte Petrzela. Und: „Ich stehe immer noch unter Schock.“

Natürlich ließ Krylja keine Gelegenheit aus, den angeschlagenen Gegner richtig weich zu klopfen – in der 91. Minute erzielte Krylja den zweiten Treffer. Nur zwei Minuten später sprang der von der Eckfahne losgeschickte Ball Malafejew von der Hand – direkt ans Bein von Pavel Mares, und von da aus ins Tor. Der Alptraum war perfekt!

Ein äußerst unbequemer Gegner

Wer die Geschichte der Begegnungen der beiden Mannschaften kennt, wundert sich etwas weniger über Zenits so ruhmlosen Auftritt im Stadion „Metallurg“ in Samara. Die Flügelchen waren schon immer ein äußerst unangenehmer Gegner für die Petersburger. Die Bilanz der Begegnungen sieht dementsprechend aus – seit 2001 hat Zenit gegen Samara nur ein Spiel gewonnen, zwei unentschieden gespielt und sechs verloren.

Letztes Jahr fegten die Flügelchen Zenit zum Saisonauftakt erst aus dem Landespokal-Wettbewerb; und zum Saisonende schnappten sie den Petersburgern den dritten Platz in der Meisterschaft vor der Nase weg.

Krylja Sowetow kämpft um sein Leben

Ein weiterer Grund für die Wut, mit der Trainer Gadschi Gadschijews Mannen am Samstag agierten, ist der desolate finanzielle Zustand des Vereins. Die Spieler wollten der Clubführung und den Fans beweisen, dass es sich lohnt, potente Sponsoren an Land zu ziehen, um den Traditionsverein von der Wolga vor dem Bankrott zu retten. Ihren Part haben die Kicker allerdings glänzend gespielt – sehr zum Leidwesen von Zenit.

Ein Haufen Fragen vor dem Spiel gegen Loko

Kaum fängt sich Zenit eine hohe Niederlage ein, gehen die Diskussionen los, ob Petrzela zu starr an seinem Schema 4-4-2 festhält und, je nach Gegner, flexibler sein müsste. Wie dem auch sei, offensichtlich ist, dass Zenit irgendetwas fehlt. Wenn die Mannschaft in körperlicher Topform antritt und vom Anpfiff weg schnell agiert, kann sie Berge versetzen. In allen anderen Fällen lauern solche peinlichen Niederlagen wie die von Samstag.

Und: Warum funktioniert das Tandem Kershakow-Arschawin in letzter Zeit nicht mehr? Wenn Zenit weiter ganz oben mitreden will, muss es stabiler, beständiger werden. Eine Antwort auf alle diese Fragen muss bald gefunden werden, denn schon Samstag steht mit Lokomotive Moskau ein weiterer prinzipieller Gegner ins Haus. (sb/.rufo)




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