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Im vollbesetzten Petrowski-Stadion hatten die Zenitfans heute Abend wenig Freude an ihrer Mannschaft. Foto: www.sports.ru
Im vollbesetzten Petrowski-Stadion hatten die Zenitfans heute Abend wenig Freude an ihrer Mannschaft. Foto: www.sports.ru

0:3 – Zenit ist nicht reif für den Meistertitel

St. Petersburg. Das „goldene“ Spiel am heutigen Abend zeigte deutlich – Zenit ist nicht reif für die Meisterschaft. ZSKA war die gefuchstere Mannschaft – hart, organisiert, logisch und konsequent. Zenits ewige Schwächen – Spielen nach Laune, und wenn es dann läuft, dann läuft es einfach phantastisch, aber wenn nicht, dann funktioniert gar nichts – stehen einem Meister wohl nicht zu Gesicht. Wir müssen wohl noch ordentlich lernen.

Zu Beginn lief es ein wenig nach dem Muster vom Donnerstag gegen AEK – ein relativ schnelles Gegentor (in der 12. Minute schoss Rolan Gussew von links außen an die Latte und der Ball landete im Tor), leichtes Chaos bei Zenit und dann verstärkte Attacken. Aber die brachten leider kein Ergebnis. Wohl auch deshalb, weil ZSKA eine fast perfekte Manndeckung an den Tag legte – Kershakow und Arschawin hatten kaum Ballfreiheit.

So ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte zeigte Malafejew sich streckenweise sehr unsicher. Bei der Mannschaft fehlte insgesamt Kampfgeist und Entschlossenheit. Wer weiß, vielleicht waren die Kräfte nach dem emotionsgeladenen Spiel gegen die Griechen vor vier Tagen noch nicht ganz wiederhergestellt. ZSKA war einfach stärker und frischer.

Die logische Konsequenz war das zweite Tor, das Juri Shirkow in der 68. Minute erzielte. In dieser Situation reagierte Malafejew eindeutig völlig falsch. Zwar gab es eine ganze Reihe an guten Chancen für Zenit, aber mit der Umsetzung wollte es einfach nicht klappen. Das 0:3 durch den phantastischen ZSKA-Legionär Wagner Love in der 94. Minute setzte dem desolaten Spiel der Petersburger die Krone auf.

„Zenit ist Meister“ verlegen wir ein wenig in die Zukunft
Zenit spielt für einen Meisterschaftsanwärter zu unausgeglichen. Das war spätestens in den letzten Spielen offensichtlich, aber heute konnten sich die Petersburger Fans davon ein übriges und entscheidendes Mal überzeugen. Aber sollten wir deshalb nicht in Panik verfallen – es hat alles seine Logik und seine Zeit.

Solange Zenit kein neues, UEFA-anerkanntes Stadion vorweisen kann, macht es eigentlich wenig Sinn, den Meistertitel zu holen. Machen wir doch mal folgende Rechnung auf – Zenit holt den Titel und spielt im nächsten Jahr in der Champions League. Die Konsequenz wäre, die Heimspiele in Moskau auszutragen, weil das Petrowski-Stadion die Bedingungen für solche Wettbewerbe nicht erfüllt. Heimspiele in Moskau sind für Zenit fast eine Garantie für Niederlagen. So ist nun mal die Realität in Russland und zwischen den beiden Hauptstädten.

In dreieinhalb bis vier Jahren soll die neue 50.000er-Arena fertig sein. Bis dahin poliert Zenit sein Spiel zur Perfektion und dann zeigen wir Europa und ZSKA und Co., zu was wir fähig sind. Innerhalb von nur zwei Saisons aus einem traditionellen Tabellen-Mittelfeldverein in die höchsten Höhen aufzusteigen, ist wohl zu viel verlangt. Zenit ist auf dem Weg. Was bis heute erreicht wurde, ist dank Petrzela und den jungen, perspektivreichen Kickern schon eine ganze Menge.

In den letzten drei Spielen geht es um Platz zwei
Drei Spiele sind noch zu absolvieren bis Saisonende. Zenit sollte sich jetzt darauf konzentrieren, die Saison 2004 mit Platz zwei abzuschließen. Denn das bedeutet wieder die Teilnahme am UEFA-Cup im nächsten Jahr.

Im Gegensatz zur Landesmeisterschaft läuft es ja auf Europa-Ebene bis jetzt wie geschmiert. Also fiebern wir dem Spiel gegen Lille am 4. November entgegen. Nichts ist verloren für Zenit, und überhaupt: Aus einer Niederlage wie heute kann der Club nur lernen. Dass Zenit die Power und den Willen hat für neue Siege, steht außer jedem Zweifel. (sb/.rufo)




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