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Zenits Cheftrainer Petrzela hat nach dem Spiel gegen ZSKA viel Anlass zum Nachdenken. Foto: www.fc-zenit.ru
Zenits Cheftrainer Petrzela hat nach dem Spiel gegen ZSKA viel Anlass zum Nachdenken. Foto: www.fc-zenit.ru

27. Spieltag: Zenit gibt sich ZSKA geschlagen

St. Petersburg. Mit dem zentralen Spiel in Petersburg – Zenit gegen ZSKA Moskau – ging am Montag der 27. Spieltag der russischen Fußball-Premierliga zu Ende. Mit der 0:3-Niederlage, die sich die Petersburger dabei holten, sind sie vermutlich raus aus dem Rennen um den Meistertitel. ZSKA baut seinen Vorsprung dagegen aus. Am Tabellenende wird es enger und enger, aber Rotor und Kuban werden immer wahrscheinlichere Abstiegskandidaten.

Loko verabschiedet sich aus dem Rennen

Nach dem torlosen Unentschieden gegen Rubin ist für Lokomotive der Traum von der Meisterschaft 2004 wohl ausgeträumt. Obwohl die Moskauer im heimischen Stadion 70 Prozent der Zeit in Ballbesitz waren, bissen sie sich an den wie Löwen gegen den drohenden Abstieg kämpfenden Kasanern die Zähne aus. Besondere Erwähnung verdient das Superspiel von Rubins Torhüter Sergej Kosko. Er parierte einfach alles, u.a. ein paar äußerst gefährliche Schüsse von Nationalstürmer Dmitri Sytschow.

Schneeschlacht in Samara

Schon im Anflug auf Samara kriegten die südamerikanischen Legionäre des FC Moskwa einen Schock – die Landschaft unter ihnen war nahtlos weiß. Als das Spiel am Samstag angepfiffen wurde, herrschte Schneetreiben, das immer dichter wurde. Auf dem dementsprechend glitschigen Rasen erlaubte sich Moskwas Keeper Alexander Filimonow einen dummen Fehler, als ihm der nasse Ball entglitt und er den herbeistürmenden Roni nur durch Handgreiflichkeiten aufhalten konnte.

Der Elfer, der logischerweise folgte, brachte Krylja Sowetow den Sieg. Nur drei Minuten zuvor hatte Mannschaftskapitän Alexander Tichonow den Ausgleich erzielt, und nach der 2:1-Führung war Moskwa völlig demoralisiert. Für die Flügelchen bedeutet dieser Sieg den erneuten Aufschluss an die Spitzengruppe. Der Kampf um die Medaillen ist für die Kicker von der Wolga noch längst nicht verloren.

Rotor entringt Spartak ein Unentschieden

Zu jeder anderen Zeit hätte ein Unentschieden gegen Spartak Moskau für Rotor Wolgograd einen Riesenerfolg bedeutet. Nur jetzt nicht, wo jeder Punkt entscheidend ist im Kampf um das Überleben in der Premierliga. Bis zur 62. Minute plätscherte das Spiel in Moskau zäh vor sich hin. Doch dann gab es einen Freistoß, der Spartak die Führung einbrachte.

Das Problem war nur, dass Alexander Pawlenko schoss, bevor der Schiri gepfiffen hatte. Die stürmischen Proteste vonseiten der Wolgograder nutzten nichts – das Tor wurde gewertet. Das Wortgefecht mit dem Unparteiischen bescherte Mannschaftskapitän Valeri Jessipow noch eine Gelbe Karte, und sein weiteres sehr grobes Spiel schrammte kurz an der Disqualifizierung vorbei.

Aber der Referee hatte dann doch ein Erbarmen mit den verzweifelten Kickern von Rotor. In der 83. Minute gab er nach einer eher harmlosen Episode im Strafraum einen Elfer, mit dessen Verwandlung Jessipow den Moskauern seine Übermenge Wut im Bauch ins Tor schleuderte.

Kuban und Rotor kann nur ein Wunder retten

Der eine gewonnene Punkt hilft Rotor nicht viel weiter. 21 Punkte drei Spieltage vor Saisonende lassen so gut wie keine Chance auf den Verbleib in der russischen Elitedivision. Nur einen Zähler mehr kann Kuban vorweisen, und der Rückstand auf den rettenden 14. Platz beträgt schon jetzt vier Punkte.

Kuban konnte am Wochenende nichts gegen Torpedo Moskau ausrichten und musste sich mit einem erniedrigenden 1:2 zufrieden geben. Zu allem Unglück konnten sie einen Elfer nicht verwandeln. Die Moskauer hatten ihrerseits kein Erbarmen mit dem Außenseiter, denn sie haben noch nicht die Hoffnung aufgegeben, ganz oben mitzureden. Durch Tore von Andres Opera und Igor Semschow holten sie sich drei Punkte und liegen jetzt mit 48 Zählern hinter Krylja Sowetow auf Rang fünf.

Schinnik verschenkt Punkte an die Notleidenden

Schinnik Jaroslawl scheint sich mit einem Platz im oberen Mittelfeld abgefunden zu haben. Jedenfalls zeigen sie seit dem spektakulären Sieg über Zenit vor wenigen Wochen keine großen Ambitionen mehr. Vor zwei Wochen machten sie Dynamo die Freude, drei Punkte einzuheimsen, und nun ließen sie Alanija siegreich von dannen ziehen.

Saturn ist dagegen gar nicht freundlich eingestellt. Letzte Woche schickten sie Alanija mit 5:1 in die Wüste, diesmal ließen sie Dynamo mit 2:0 keine Chance. Damit sind die Moskauer wieder auf den abstiegsgefährlichen 14. Platz gerutscht.

Rostow-Amkar spielten 0:0, womit beide Teams leidlich zufrieden sein können. Die Abstiegszone bleibt damit weiter dicht bevölkert – nur sieben Punkte trennen den 10. (Alanija, 28 Punkte) vom 16. (Rotor, 21). Dazwischen liegen Rubin (27 Punkte), Amkar (27), Rostow (26), Dynamo (26) und Kuban (22). Die Tabelle und den Spielbericht zu Zenit-ZSKA finden Sie wie gewohnt in unserem Zenit-Special. (sb/.rufo)




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