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Am 28. Spieltag der russischen Premierliga fielen 20 Tore. Foto: www.rian.ru
Am 28. Spieltag der russischen Premierliga fielen 20 Tore. Foto: www.rian.ru

28. Spieltag: Krylja Sowetow stutzt ZSKA die Flügel

St. Petersburg. Am drittletzten Spieltag der russischen Fußball-Premierliga ist wieder alles offen an der Tabellenspitze. Durch ein 1:1-Unentschieden gegen die Flügelchen aus Samara gewann ZSKA Moskau nur einen Punkt hinzu, während die unmittelbaren Verfolger Loko und Zenit ihre Begegnungen für sich entschieden. Es ist also wieder ganz eng geworden – den Ersten trennen vom Dritten ganze drei Punkte.

Ein schnelles Tor bringt großen Schaden
ZSKA ging bereits in der 2. Minute durch einen schönen Treffer von Wagner Love in Führung, aber dieses Tor erwies dem Armeeclub einen schlechten Dienst. Die Moskauer fühlten sich als die Stärkeren und gaben den Druck gegen das gegnerische Tor bald auf. Noch vor dem Halbzeitpfiff wähnten sie einen leichten Sieg in der Tasche.

Das sollte sich rächen, denn Gadshi Gadshijew konnte seinen Kickern in der Pause offensichtlich seine Sicht der Dinge einflüstern. Jedenfalls trat eine ganz andere Mannschaft die zweiten 45 Minuten an. Auf einmal war Bewegung und Rhythmus im Spiel der Flügelchen, und es wollte fast alles gelingen. Logische Konsequenz war das Tor von Karen Dochojan in der 53. Minute. Darauf übte ZSKA in den letzten 25 Minuten einen immensen Druck aus, aber vergebens. Es blieb beim 1:1.

Lokos Ackerschlacht im Ural
Diese Arroganz könnte ZSKA teuer zu stehen kommen, denn statt sich endgültig von der Verfolgergruppe abzusetzen, haben sie jetzt mit einem Punkt Abstand Lokomotive Moskau im Nacken, dicht gefolgt von Zenit St. Petersburg, und auch Torpedo will ein Wort bei der Verteilung der ersten Plätze mitreden. Die drei Clubs konnten ihre Spiele am Wochenende für sich entscheiden.

Den Bericht zur Begegnung zwischen Zenit und Saturn (3:1 für die Petersburger) können Sie in unserem Zenit-Special lesen (dort befindet sich auch die aktuelle Tabelle). Loko hatte ein schweres Spiel gegen Amkar in Perm. Das Feld war kurz vor Anpfiff zwar vom Schnee geräumt worden, glich von der Qualität her aber eher einem Kartoffelacker als einem Fußballplatz. Zudem fiel ein kalter Schneeregen. Schwer war Lokos Stand aber nicht nur wegen der äußeren Umstände.

Amkar wollte sich um nichts in der Welt geschlagen geben und kämpfte verbissen. In der ersten halben Stunde kriegten die Moskauer kaum ein Bein an den Boden (wenn solch eine Metapher beim Fußball auch seltsam klingen mag), sie hatten immense Probleme mit der Orientierung. Das Tor in der 29. Minute war eher Zufall als logischer Abschluss. Eigentlich rollte der Ball mehr von selbst ins Tor als das ihn irgendwer dort hineingeschossen hätte.

Torpedo zeigt großen Kampfgeist
Danach war Amkar erst einmal über lange Strecken konfus, kriegte sich aber in der zweiten Hälfte wieder ein. Loko war zum Schluss nur noch damit beschäftigt, die zahlreichen Angriffe der Permer abzuwehren. Mit Erfolg – der so schwer erkämpfte Sieg bescherte ihnen die so wichtigen drei Punkte, der Traum von der Meisterschaft ist also doch nicht ausgeträumt.

Auch Torpedo ist wieder dabei – in einem kämpferischen Spiel besiegten die Moskau Alanija Wladikawkas mit 3:2. Alexander Panow, einer der besten Torschützen der Premierliga, traf endlich mal wieder, und das gleich im Doppelpack. Mit 51 Punkten rechnet sich Torpedo nun wieder Chancen auf einen Medaillenplatz aus. Alanija hätte den Sieg wohl dringender nötig gehabt, aber die bisher erspielten 28 Punkte sollten reichen für den Klassenerhalt.

Kavenagis Debüt für Spartak
Ein gutes Spiel zeigten auch die beiden Hauptstadtclubs Spartak und Moskwa. Die Begegnung wurde erst in der vierten Nachspielminute entschieden, als Fernando Kavenagi sein erstes Tor für Spartak erzielte. Der Jubel war riesengroß, hatte der für 11,5 Millionen Dollar erworbene Argentinier doch bisher weit unter seinen Möglichkeiten agiert. Trainer Alexander Starkow sagte nach dem Spiel, wenn alle sich noch ein wenig gedulden, wird Kavenagi bald 20 Tore pro Saison schießen. Jedenfalls sei er das in ihn investierte Geld wert.

Kampf der Abstiegskandidaten
Das Duell der Abstiegskandidaten Rotor und Dynamo ging nach einem äußerst nervösen Spiel 0:0 aus. Schiri Igor Jegorow zückte im Laufe der Begegnung sieben Mal die gelbe und zwei Mal die rote Karte. Rotor war näher dran am Sieg, der pausenlose Sturm auf Dynamos Tor im letzten Viertel brachte aber kein positives Resultat. Dynamo, das seit letzter Woche von Altnationaltrainer und Ex-Spartak-Erfolgscoach Oleg Romanzew geleitet wird, sichert das Unentschieden schon fast garantiert den Platz in der Premierliga, während Rotor so gut wie draußen ist.

Mit der 0:1-Niederlage gegen Schinnik steht auch Rostow wieder ganz nah am Abstiegsabgrund. Rubin hat sich mit jetzt 30 Punkten dagegen auf einen sicheren 10. Platz gerettet und Kuban mit 2:0 auf dem vorletzten Platz belassen, von wo die Kicker aus Krasnodar nur noch durch ein Wunder wegkommen können. (sb/.rufo)




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