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Zenit hatte lautstarke Unterstützung in Köln. Foto: Ballin/.rufo
Zenit hatte lautstarke Unterstützung in Köln. Foto: Ballin/.rufo

2:2 - Zenit vergibt die Superchance

Bonn - Bad Godesberg. Die Führung währte bis zur 89. Minute, und dann war sie doch vergeben. Ein von Stefan Blank verwandelter Elfer brachte Alemannia den Ausgleich. Zenit muss jetzt um das Weiterkommen in die Play-Off-Runde des UEFA-Cup-Wettbewerbs zittern.

Die Stimmung im RheinEnergieStadion in Köln war einfach super. Das war sie den ganzen Tag schon gewesen, denn die Zenit-Supporter waren sich immer mal wieder in der Stadt begegnet und hatten Worte oder einfach Gesten ausgetauscht. Ob im Dom oder auf dem Turm 100 Meter in der Höhe oder auf einem der Weihnachtsmärkte - überall blinkten die weißblauen Farben auf.

Gegen Abend kamen dann auch die Alemannia-Fans hinzu und machten in der Kölner Innenstadt mächtigen Lärm. Wir versuchten zwar, uns grüppchenweise lauthals bemerkbar zu machen, kamen aber gegen die an Zahl, Erfahrung und Aufmachung geübteren Schwarz-Gelben nicht an.

Egal, denn es machte einfach Spaß. Im Endeffekt kam es zu zahlreichen "Verbrüderungen", worauf so mancher Alemannia-Fan mit Zenit-Schal und -fahne gen Stadion zog, während die Zenitschiki ihrer Kostümierung ein paar schwarz-gelbe Akzente hinzufügten.

Starke Unterstützung im Stadion
Im Stadion zeigte sich dann, dass die Zenit-Fanbegleitung sowohl an Zahl wie Stimme durchaus eine geballte Kraft darstellte. Die Blöcke N15 und N 16 waren so gut wie voll besetzt. Zwischen 500 und eintausend mögen es gewesen sein. Nicht alle waren aus Petersburg angereist, denn in Deutschland gibt es unter den hier lebenden Petersburgern mehrere Zenit-Fanclubs.

Alemannia war allerdings mit knapp 25.000 Fans angereist und gab ein wahrhaft beeindruckendes Bild ab. Wir Petersburger waren natürlich fasziniert von dem tollen Stadion. Da kam schon so etwas wie Neid auf, denn unser bröckelndes altes Petrowski ist zwar lieb und nett, für moderne Anforderungen aber leider nicht mehr ausreichend.

Auf dem Feld ging es dann gleich von Anfang an munter los. Alemannia ging in die Offensive, und Zenit musste ein paar äußerst gefährliche Angriffe abwehren. Dann kamen die Petersburger etwas mehr zum Einsatz, mussten in der 25. Minute aber ein von Alemannias Starstürmer Erik Meijer geschossenes Tor hinnehmen.

Es hat nicht sollen sein
Wie so oft und so wichtig, erfolgte der Ausgleich noch vor der Pause. Wladislaw Radimow verwandelte einen Elfer mühelos. Nach dem Wiederanpfiff kleckterte das Spiel zunächst vor sich hin, bevor es wieder in die Vollen ging. In der 76. Minute ging Zenit dann in Führung - nach einer perfekten Flanke von Radimow beförderte Alexander Gorschkow das Leder ins Aachener Tor.

Die Begeisterung im Gästesektor war grenzenlos. Alles deutete darauf hin, dass Zenit mit einem Sieg nach Hause fahren kann. Im der 89. Minute passierte aber das Malheur - Foul im Strafraum und Elfmeter. Stefan Blank ließ sich nicht lumpen, und es stand 2:2.

Nun heißt es zittern
Hätte Zenit das Spiel für sich entschieden, so wäre alles klar und der Einzug in die Play-Off-Runde gemachte Sache gewesen. So aber müssen wir zittern, denn Zenit hat alle Spiele absolviert und darf nur noch zugucken. Aachen muss am 15. Dezember in Athen gegen AEK auflaufen und dort unbedingt gewinnen, um weiter zu kommen. AEK hat bisher alle Spiele verloren und steht mit 0 Punkten einsam auf dem letzten Gruppenplatz.

Spielt Aachen nur unentschieden, ist Zenit auf Grund der besseren Tordifferenz weiter. Dumm ist natürlich, nun von den Resultaten der Gegner abhängig zu sein. Aber mehr war gestern wohl nicht drin. Zenits Abwehr und Koordination zeigte streckenweise eklatante Mängel. So hat uns "Zenituschka", wie so oft schon im Laufe der Saison, eine Zitterpartie bis übernächsten Mittwoch beschert. (sb/.rufo)




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