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Alexander Spiwak gab Kershakow eine perfekte Vorlage, doch der traf nur den Torhüter. Foto: www.fc-zenit.ru
Alexander Spiwak gab Kershakow eine perfekte Vorlage, doch der traf nur den Torhüter. Foto: www.fc-zenit.ru

2:3 – keine Chance mehr auf den Sieg

St. Petersburg. Vor dem gestrigen Spiel gegen den FC Moskwa hatte Zenit noch alle Chancen auf die Meisterschaft. Nach der (leider verdienten) Niederlage droht den Petersburgern ein Spiel vor Saisonende der vierte Tabellenplatz und damit eine UEFA-Cup-lose nächste Saison. Dabei hätte und wäre doch, und wenn dies und das, dann... Ja, es war alles drin, aber Zenit hat am Montag bewiesen, dass es noch nicht reif ist für einen Platz ganz oben. Üben wir uns also in Geduld.

Für Moskwa war die Saison schon vor dem Spiel gelaufen – mit dem achten Tabellenplatz im sicheren Mittelfeld platziert, konnten die Moskauer spielen, ohne sich um irgendwelche Punkte Gedanken zu machen. Das taten sie auch – vom Anpfiff an hatten sie das Heft in der Hand im Petrowski-Stadion. Als besonders sehenswert erwies sich dabei das Klasse-Stürmer-Tandem Baba Adamu und Hector Bracamonte.

Zenit zeigte, wie schon so oft in diesem Jahr, immense Schwächen in der Abwehr. So kam es in der 20. Minute nach einem exakten Pass von Adamu zu einem gefährlichen Schuss von Bracamonte von der linken Strafraumecke diagonal Richtung Tor, der sich fast wie eine Kopie des ersten Gegentors vier Tage vorher in Lille ausnahm. Diesmal war jedoch Zenits Torwart Kamil Contofalski zur Stelle und klärte die Lage.

Zenits erstes Tor in der 42. Minute
Nur zwei Minuten später landete die Kugel dann doch im Petersburger Gehäuse. Nach einem groben Rückpassfehler von Igor Denissow stürmte Moskwa davon, Adamu flankte erneut, und Maxim Belezki ließ Contofalski nicht den Hauch einer Chance.

Erst in der 42. Minute schoss Zenit zum ersten Mal aufs gegnerische Tor und landete gleich einen Treffer! Denissow nahm eine Vorlage von Andrej Arschawin an, vollzog eine Halbdrehung und beförderte das Leder mit einem exakten Diagonalschuss in den Kasten. Moskwas Keeper Alexander Filimonow hatte offensichtlich nicht mit so viel Frechheit gerechnet und ließ den Ball an sich vorbeirauschen.

Das große Aufatmen währte nur kurz
Durch das ausverkaufte Stadion ging ein Seufzen der Erleichterung. Wie oft schon konnte Zenit, wenn sie vor der Pause den Ausgleich holten, in der zweiten Hälfte zu Hochleistung auflaufen. Darauf hofften die 22.000 Zuschauer auch jetzt. Zenit stürmte auch los, was das Zeug hielt, war aber zu unorganisiert und hektisch.

Die Anfangsattacke nach dem Wiederanpfiff verpuffte auf diese Weise. Nachdem Alexander Spiwak nach einem Solo über die rechte Flanke den Ball an Alexander Kershakow weiterspielte und der statt dem Tor exakt den Keeper traf, war Zenits Kraft erst einmal verbraucht. Nach einem völlig überflüssigen Foul am Strafraum nutzte Moskwa die Chance – Alexej Miljoschin lupfte den Ball von der Strafraumgrenze über die Mauer, und Contofalski sah wie gelähmt zu, wie die Kugel in der linken oberen Ecke ins Netz ging.

Danach verpulverte Zenit eine nach der anderen mehrere gute Chancen. Es mangelte am Zusammenspiel und am Siegeswillen. Es passte einfach nichts zusammen – hier ein halber Meter zu viel oder zu wenig, da fünf Sekunden zu schnell oder zu langsam. Es war fast ärgerlich, dabei zusehen zu müssen, wie Zenit sich selbst aus dem Kampf um die Meisterschaft hinauskatapultierte.

Contofalski will es in der letzten Minute wissen
Nach einem groben Fehler kassierte Kamil Contofalski in der 84. Minute das dritte Tor. Diesmal war der kurz vorher eingewechselte Budun Budunow erfolgreich. Aber auch Zenits Einwechslungen trugen Früchte – in der 89. Minute verwandelte Lukas Gartig einen Pass von Arschawin zum 2:3.

Der Referee ließ vier Minuten nachspielen, und Zenit wollte es nun wissen – die Sturmwelle, die in den letzten Minuten anrollte, war wahrhaft beeindruckend und die Spannung stieg ins Unermessliche. Als allerletzte Verstärkung kam gar Contofalski in den gegnerischen Strafraum. Sein Kopfball nach einer Ecke hätte den Ausgleich bringen können, aber die Kugel flog einen halben Meter übers Netz hinweg.

Zenit im Unglück?
Cheftrainer Petrzela sagte nach dem Spiel, seine Mannschaft hätte „in der letzten Zeit kein Glück“ gehabt. Mag sein, schwerwiegender sind jedoch die groben Schwächen, die sich der Club von der Newa erlaubt. Verletzungsausfälle, Disqualifikationen und kurze Ersatzbank hin und her – Zenit ist eben noch keine stabile, „fertige“ Mannschaft. Es gibt also viel zu tun – wir dürfen gespannt sein auf die Fortsetzung 2005. (sb/.rufo)




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