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Foto: www.fc-zenit.ru
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Alttrainer Juri Morosow verstorben

St. Petersburg. Im Alter von 70 Jahren verstarb in der Nacht auf Mittwoch Zenits langjähriger und verdienter Trainer Juri Morosow in Folge einer langwierigen Krebserkrankung. Dem alten Fuchs, der oft hart und rigoros auftrat und dementsprechend überall aneckte, verdankt der Petersburger Club seine beiden Bronzemedaillen von 1980 und 2001 und den Aufbau der bis heute agierenden jungen und dynamischen Mannschaft. Am Samstag nimmt Petersburg Abschied von seinem Idol.

Morosows Biographie ist reich an Fakten und Höhen und Tiefen. Hier einige Höhepunkte: Von 1977 bis 1981 war der in der Leningrader Fußballwelt groß gewordene Morosow Cheftrainer von Zenit, dann trainierte er Dynamo Kiew und ZSKA Moskau. Von 1986 bis 1990 stand er dem legendären Nationaltrainer Valeri Lobanowski zur Seite. Unter deren Regie wurde die Sbornaja 1988 Vizeeuropameister. 1990 trainierte er die irakische Nationalmannschaft, 1994 stand er in Kuwait der Olympia- und der Jugendelf vor.

Zum Schluss seiner Karriere trainierte er 2003 den Petersburger Drittligisten Petrotrest und musste dann aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Zenits heutiger Cheftrainer Vlastimil Petrzela übernahm 2002 die von Morosow aufgebaute junge Elf mit den Petersburgern Fußballzöglingen Arschawin, Kershakow, Malafejew und Bystrow. Er zollt dem großen Meister bis heute Tribut und sieht sich in dessen Nachfolge.

Der ganz große Erfolg mit Zenit blieb Morosow verwehrt, denn sowohl der Meistertitel 1984 als auch die Silbermedaille 2003 holten sich die Petersburger Kicker bereits unter seinen jeweiligen Nachfolgern (Pawel Sadyrow und Petrzela). Morosow hatte jedoch beiden Erfolgen den Boden bereitet. Dafür sind ihm die Petersburger Fans bis heute dankbar, denn Morosow führte den Leningrader Fußball auf bis dahin ungeahnte Höhen und erlöste ihn von dem hartnäckigen und leidigen Image der Provinzialität.

Am Samstag nimmt die Petersburger Fußballwelt Abschied von ihrem Idol – um 10 Uhr findet eine Gedenkveranstaltung im Petrowski-Stadion statt, um 12 Uhr folgt die Trauerfeier in der Wladimir-Kathedrale auf der Petrograder Seite. Juri Morosow findet seine letzte Ruhe auf dem Friedhof des Petersburger Vororts Sestrorezk. (sb/.rufo)




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