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Zenits Sunnyboy Wladimir Bystrow soll angeblich gegen seinen Willen zu Spartak wechseln. Foto: www.fc-zenit.ru
Zenits Sunnyboy Wladimir Bystrow soll angeblich gegen seinen Willen zu Spartak wechseln. Foto: www.fc-zenit.ru

Es brodelt und kocht bei Zenit

St. Petersburg. Die schlappe Serie von nur einem Sieg in den letzten neun Spielen beschert Zenit inneren Zwist und große Unzufriedenheit der Fans. Schon wird vom Verkauf mehrerer Spieler gesprochen, und die Fans denken ein weiteres Mal an Boykott.


Noch sind es Gerüchte, aber sie werden immer heftiger – Wladimir Bystrow, der junge Halbaußen und beim Publikum sehr beliebte eigene Zögling des Petersburger Fußballs, soll für vier Millionen Dollar zu Spartak Moskau wechseln. Dabei wollen unterrichtete Quellen wissen, dass er selbst gar nicht gehen will, Cheftrainer Petrzela ihn aber nicht weiter in seiner Mannschaft sieht.

Auch die jungen Nachwuchstalente Oleg Koshanow und Oleg Wlassow stehen anscheinend zum Verkauf. Während einer vergleichbaren Krise vor zwei Jahren, als Zenit eine ähnlich blamable Serie an Niederlagen hinlegte, war Petrzelas Rezept gewesen, den clubeigenen Nachwuchs heranzuziehen. Jetzt will er sich umgekehrt auf den Einkauf von ausländischen Topspielern konzentrieren, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Sauer sind auch die hart gesottenen Zenit-Fans, und spätestens seit der dummen Niederlage in Kasan sinnen sie auf Rache an den ihrer Meinung nach verweichlichten und vom vielen Geld faul gewordenen „Stars“ ihrer Mannschaft. Schon zum zweiten Mal in der Saison steht zur Debatte, den Support beim nächsten Spiel (Samstag um 20 Uhr gegen Amkar Perm) einfach einzustellen und zu schweigen.

Die sich abzeichnende neue Clubpolitik des Erwerbs neuer Spieler von außerhalb wird die Fans noch mehr in Wut versetzen. Petersburg ist ja bekannt für seinen prinzipiellen Lokalpatriotismus, der ganz besonders im Fußball eine lange Tradition hat.

Auch innerhalb der Mannschaft soll die Stimmung auf dem Nullpunkt sein. Vielleicht haben die Spieler deshalb nach der Niederlage gegen Rubin den Kontakt zur Presse verweigert? Wie dem auch sei – Zenit brodelt und kocht. Wohin mag das alles führen? Eine erste Antwort gibt das Spiel am Samstag im Petrowski-Stadion gegen Amkar. (sb/.rufo)




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