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Die russischen Fans sahen gestern ein rasantes Spiel. Foto: Ballin/.rufo
Die russischen Fans sahen gestern ein rasantes Spiel. Foto: Ballin/.rufo

Fußball: Drei Tore in neun Minuten

St. Petersburg. Nach dem 4:0-Sieg in der WM-Ausscheidung am Mittwoch gegen Estland ist die Fußballwelt in Russland wieder ins Lot gerückt. Bis zum nächsten Frühjahr kehrt gleich an zwei Fronten Ruhe ein: Nationaltrainer Jarzew bleibt, und Russland kann guter Dinge weiter auf die Qualifikation zur WM 2006 hoffen. Der Fußballnation fällt also ein dicker Felsbrocken vom Herzen.

Im ausverkauften Stadion in Krasnodar (28.000 Plätze) zeigten Jarzews Mannen ein gekonntes und stellenweise packendes Spiel. Nach einer Viertelstunde Gewöhnung ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb von nur neun Minuten fielen drei Tore, eins schöner als das andere. In der 23. Minute ließ sich Andrej Karjaka bei der Ausführung eines Strafstoßes von Dmitri Loskow das Leder rüberschieben und fegte es gekonnt aus 30 Meter Entfernung in den Kasten.

Kaum hatte sich der überbordende Jubel im Stadion einigermaßen gelegt, war Marat Ismailow erneut erfolgreich. Nach einem Paß von Karjaka von links im Strafraum traf er erst den Fuß eines estnischen Verteidigers und dann das Tor. Den dritten Treffer landete schließlich Dmitri Sytschow durch einen unhaltbaren Donnerschuss ins obere Eck.

Jarzew mag nicht hinsehen

Die armen Esten mussten ganz offensichtlich für den in Portugal verdienten Frust der Russen bezahlen. Hieß es in Lissabon 1:7 zum Schluss, so hätte es auch gestern ähnlich hoch ausgehen können. Ein paar hundertprozentige Chancen von Sytschow, Karjaka und Alexander Kershakow wurden aber letzthin vergeben.

Die Esten konnten dem Ganzen nichts entgegensetzen. Wjatscheslaw Malafejew musste eigentlich nur ein einziges Mal sein Können im russischen Tor beweisen und war ansonsten fast durchgehend arbeitslos. Vor dem estnischen Tor herrschte dagegen ständiger Andrang. Einer davon führte zum Elfmeter. Kershakow wurde im Strafraum gelegt, Loskow machte sich zum Schuss bereit.

Und was machte Nationaltrainer Jarzew? Der hielt auf der Bank den Kopf gesenkt und bedeckte das Gesicht mit den Händen. Er konnte einfach nicht hingucken. Erst als Jubel aufbrandete, wagte er einen scheuen Blick.

Ihm war der Stress der letzten Wochen fast körperlich anzusehen. Nach dem Schlusspfiff schien er gar zu schwanken vor Erschöpfung und Erleichterung. Man mag es ihm nicht verdenken – hätte seine Elf verloren, wäre er seinen Job losgewesen. Aber mit so einer Elf wie der von gestern Abend kann man gar nicht verlieren. Weiter so! (sb/.rufo)




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