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Das Kirow-Stadion ist ein Musterbeispiel für die Stalin-Architektur der 1950er Jahre. Foto: www.rtr-sport.ru
Das Kirow-Stadion ist ein Musterbeispiel für die Stalin-Architektur der 1950er Jahre. Foto: www.rtr-sport.ru

Kirow-Stadion vor dem Abriss?

St. Petersburg. Wir froh waren die Petersburger Sportfans, als die Stadtregierung Anfang Oktober den Bau eines neuen Stadions beschloss. Diese Freude erhält jetzt jedoch einen mächtigen Dämpfer, denn wie sich herausstellte, soll im Gegenzug das traditionsreiche Kirow-Stadion auf der Krestowski-Insel abgerissen werden, um Elitewohnungen Platz zu machen. Das Stadtparlament ist allerdings dagegen und will die Bebauungsregeln in der „grünen Zone“ auf den Inseln, wo die Arena liegt, drastisch verschärfen.

Als im Oktober der Beschluss gefasst wurde, in der Nähe der Metrostation „Lesnaja“ eine Fußball-Arena für 50.000 Zuschauer hochzuziehen, wurde die nötige Investitionssumme auf 150 Millionen Dollar veranschlagt. Der potentielle Investor sollte im Gegenzug für die Kapitalanlage in das neue Stadion freie Bauflächen auf der Krestowski-Insel bekommen. Dass damit die vom Kirow-Stadion eingenommenen 67 Hektar im Westteil der Insel gemeint waren, ahnte zunächst noch keiner.

Bei Russland-Aktuell
• Neues Stadion entsteht in Petersburgs Nordosten (08.10.04)
• Neues Kirow-Stadion bleibt vorerst nur Idee (09.06.04)
Für das Kirow-Stadion sah die Zukunft im Gegenteil gar nicht schlecht aus. Erst im Frühsommer war ein Wettbewerb um die Restaurierung der Petersburger Traditions-Arena zum Abschluss gekommen (www.aktuell.RU berichtete). Zwar waren sich alle Beteiligten darüber im Klaren, dass die Verwirklichung des Projekts noch würde warten müssen, aber am prinzipiellen Erhalt der unter föderalem Denkmalschutz stehenden Arena zweifelte niemand.

Parlamentarier stellen sich quer
Gouverneurin Valentina Matwijenko ist aber gewillt, den potentiellen Investor „Interrross“ mit dem leckersten Stückchen Bauland auf der Krestowski-Insel zu belohnen. Und das ist nun mal das Territorium des unmittelbar am Meerbusen gelegenen Areals des Kirow-Stadions. Eine Anfrage beim Denkmalschutzamt, ob der Status „föderales Denkmal“ überhaupt gerechtfertigt sei, weißt in eben diese Richtung. Nach dem Willen des Stadtoberhaupts soll das Stadion weg.

Die Abgeordneten des Parlaments sind da jedoch ganz anderer Meinung. Im Mariinski-Palast reift zurzeit ein Gesetzesentwurf heran, der die Bebauung in der „grünen Zone“ auf den Erholungsinseln im nördlichen Newa-Delta völlig verbieten soll. Sollten sich die Parlamentarier durchsetzen, steht Petersburg erstens ein dicker Konflikt zwischen Legislative und Exekutive ins Haus. Zweitens droht die Stadt der Perspektive eines modernen Stadions verlustig zu gehen. www.Aktuell.RU wird den Fortgang der Ereignisse verfolgen. (sb/.rufo)



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