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| Foto: www.newsru.com |
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Premierliga Loko setzt sich abSt. Petersburg. Der zwölfte Spieltag der Fußball-Premierliga bestätigt ein weiteres Mal die traditionelle Führungsrolle der Moskauer Spitzenclubs. Loko, Spartak und ZSKA errangen verdiente Siege.
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Lokomotive Moskau hatte ein leichtes Spiel gegen Alanija. Besonders erfreulich für die „Eisenbahner“ war das Tor von Dmitri Sytschow, der, entgegen seines bisherigen Rufs als Toptorjäger, in dieser Saison erst den zweiten Treffer erzielte. Zum Schluss stand es verdient 3:0. Loko hat damit vier Punkte Vorsprung vor Spartak, allerdings auch ein Spiel mehr auf dem Konto.
Spartak knüpft an die alte Form an
Ganz groß im Kommen ist der neunmalige Landesmeister Spartak Moskau. Die mehrere Jahre währende Durststrecke scheint überwunden. Torpedo Moskau war für die Rotweißen kein ebenbürtiger Gegner, das Ergebnis von 3:1 mehr als gerecht.
Wagner Love bügelt sein Vergehen aus
Ebenfalls drei Tore schoss der Armeeclub ZSKA Moskau in der Begegnung mit Amkar (Endstand 3:1). Im Gegensatz zu seinen Hauptkonkurrenten lief das Spiel für den UEFA-Cup-Gewinner aber alles andere als leicht. Erst als Cheftrainer Valeri Gassajew beim Stand von 1:1 in der 70. Minute Wagner Love aufs Feld ließ, wendete sich alles zum Guten.
Das brasilianische Enfant terrible der Armeekicker war mit einer Woche Verspätung aus dem Urlaub zurückgekehrt und musste zur Strafe erst einmal die Bank drücken. Kaum war er jedoch auf dem Feld, war der Ball auch schon im Tor. In der 91. Minute legte er nach, sicherte ZSKA den Sieg und hatte damit genug Buße getan für seine Disziplinlosigkeit.
Rostow kommt langsam in die Gänge
Nach einem katastrophalen Start in die Saison und zehn Spielen ohne Sieg in Folge scheint Rostow seine Lethargie langsam, aber sicher abzuschütteln. Das Wochenende bescherte den zweiten Sieg in Folge, dieses Mal war es ein 2:1 gegen Tom. Die westsibirische Mannschaft scheint ihre anfängliche Energie dagegen eingebüßt zu haben und versinkt allmählich im Tabellenenden-Sumpf.
Dynamo besiegt Terek 1:0
Einen Langweiler legten Dynamo Moskau und Terek auf den Rasen im südrussischen Wladikawkas. Alles lief auf ein torloses Ende hinaus, aber Dynamo scheint sich in dieser Saison geschworen zu haben, ohne Unentschieden auszukommen die Mannschaft hat bisher sechs Begegnungen gewonnen und sechs verloren, aber nicht ein einziges Mal unentschieden gespielt.
Krylja Sowetow und Rubin trennten sich 2:2; Schinnik besiegte Saturn mit 1:0. Zenit und Moskwa lieferten sich ein spannendes Duell, das 2:2 ausging. Der Bericht dazu und die Tabelle sind in unserem Zenit-Special zu finden. (sb/.rufo)
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