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Nicht mehr mit dem Rücken zur Wand - Zenits zweiter Torwart Kamil Contofalski zeigte echte Klasse im Spiel gegen Saturn.
Nicht mehr mit dem Rücken zur Wand - Zenits zweiter Torwart Kamil Contofalski zeigte echte Klasse im Spiel gegen Saturn.

Zenit holt den lang ersehnten Sieg bei Saturn

St. Petersburg. Nach einem äußerst spannenden Spiel hieß es heute Nachmittag am Ende 3:1 für Zenit in Ramenskoje gegen Saturn. Dieser Sieg war nötig wie das Wasser in der Wüste. Wasser gab es allerdings genug bei dieser Begegnung, denn es goss ohne Ende, und das Feld war dementsprechend weich und glitschig. Hätte Zenit verloren, wären sie weg gewesen vom Fenster im Kampf um den UEFA-Platz in der nächsten Saison. Jetzt ist wieder alles offen. Zwei Spieltage vor Ende der Saison hat Zenit noch alle Chancen auf einen Platz ganz oben.


Die Startaufstellung ließ erst einmal Vorsicht aufkommen – im Tor stand statt nicht, wie gewohnt, Wjatscheslaw Malafejew, sondern Kamil Contofalski. Kershakow saß auf der Bank. Als Kapitän lief statt dem wegen herber Kritik an der Kontrollkommission der Premierliga auf fünf Spiele disqualifizierten Wladislaw Radimow Andrej Arschawin auf. Was würde daraus werden, dachten die Fans.

Daraus wurde ein starkes Spiel von Zenit voller Kampfbereitschaft. In der 20. Minute erzielte Oleg Wlassow nach einem exakten Pass von Arschawin, von links außen fast von der Torlinie aus abgegeben, das 1:0. Danach war das Stadion in Ramenskoje erst einmal eingehüllt vom Nebel der Feuerwerkskörper, die auf den Tribünen angezündet wurden. Für vier Minuten wurde das Spiel unterbrochen.

Bystrow sieht die Rote Karte
Kurz vor der Halbzeitpause sah dann Zenits schnellster Kicker Wladimir Bystrow rot – nach einem groben Foul gegen ihn legte er seinen Gegenpart Sekunden später äußerst unelegant auf den Rasen. Der Schiedsrichter zögerte nicht und schickte den jungen Zenitler vom Feld. Zu zehnt sah die Aufgabe, auf Sieg zu spielen, plötzlich sehr ernsthaft aus.

Ein elegantes und sehr ungewöhnliches Tor
Aber Zenit ließ sich nicht lumpen – in der 55. Minute fiel ein sehr kurioses Tor – Denissow schickte das Leder in die äußerste linke obere Torecke. Saturns Keeper Ryshikow sprang darauf zu, aber der Ball prallte von der Latte aus in den Kasten – 2:0!. So ein Tor ist eine Seltenheit, und eine gute Portion Glück war sicher dabei für Zenit.

Schließlich kam Kershakow doch ins Spiel (Petrzela wollte ihn wohl ein wenig schonen vor dem UEFA-Cup-Spiel am 4. November in Lille und wechselte ihn deshalb erst so spät ein). Und nicht umsonst. In der 68. Minute beging Delgado ein fieses Foul gegen Arschawin im Strafraum – Elfmeter. Kershakow trat an und verwandelte völlig sicher: 3:0. Damit hat er 17 Tore auf dem Konto und ist gleichgezogen mit Andrej Karjaka im Wettbewerb um den besten Torschützen der Saison.

Zenit ließ nach, aber Saturn konnte nicht aufholen
Saturn konterte in der 70. Minute durch einen Treffer von Sergej Rogatschow. Zenit hatte in dem Moment die Aufmerksamkeit verloren, und das fühlte wohl auch Cheftrainer Vlastimil Petrzela. Er holte Arschawin vom Platz und ließ Jan Flachbart an den Ball zur Unterstützung der Attacke. Saturn wurde immer aggressiver. Aber Zenit ließ sich in der Endphase die Initiative nicht nehmen. Zu zehnt waren sie, erstaunlich, aber wahr, eindeutig die Besseren auf dem Feld. Und Keeper Contofalski zeigte im gesamten Ablauf des Spiels echte Klasse, indem er mehrere richtig gefährliche Bälle der Gegner parierte.

Nach diesem starken Spiel hat Zenit wieder alle Chancen, sich doch noch einen fetten Platz zu holen. Von dem Zweiten (Loko) trennen sie zwei Spieltage vor Schluss nur zwei Punkte, von ZSKA (dem Tabellenführer) nur drei. Es ist also noch alles drin. Die letzten beiden Spiele muss Zenit zu Hause gegen Moskwa und auswärts gegen Rotor absolvieren. Aber erst mal geht es am Donnerstag im UEFA-Cup gegen Lille. (sb/.rufo)





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