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Foto: www.newsru.com
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Zenit wird niemals Meister?

Das Spiel am Samstag gegen Loko ging unter in skandalösen Schiedsrichterfehlern, die Zenit den sicheren Sieg kosteten. Die gute Qualität des Fußballs beider Mannschaften blieb dabei leider völlig außer Acht.

Mindestens zwei nicht gegebene Elfer, vier falsch registrierte Abseitspositionen und mehrere ungerecht verteilte gelbe Karten nebst einem überflüssigen Platzverweis gehen nach Ansicht von Zenits Trainerstab und Fangemeinde auf das Konto von Schiri Igor Jegorow aus Nischni Nowgorod. Das Spiel selbst endete unentschieden 1:1, obwohl es locker 3:1 oder höher für Zenit hätte ausgehen können.

Cheftrainer Vlastimil Petrzela verließ völlig frustriert noch vor dem Schlusspfiff den Platz. Zur Pressekonferenz nach dem Spiel kam er mit halbstündiger Verspätung, weil er sich die Videoaufzeichnung der strittigen Szenen ansehen wollte. Sein Fazit: „Zenit wird nie Meister. Leider.“

Die Hand Moskaus?

Eigentlich war nichts Derartiges vorauszusehen gewesen, als am frühen Samstagnachmittag im Petrowski-Stadion die Begegnung zwischen Lokomotive Moskau und Zenit begann. Der siebte Spieltag der diesjährigen Premierliga-Saison versprach ein spannendes Spiel, denn wenn Loko und Zenit sich treffen, gibt es eigentlich immer Klassefußball zu sehen.

Es wäre auch alles so gekommen, wie erwartet, hätte Schiedsrichter Jegorow sich adäquat verhalten. Vitali Mutko, der neue Präsident des Russischen Fußballverbandes, ließ nach dem Spiel ganz offen die Vermutung fallen, der Referee sei wohl „verrückt geworden“. Seltsam ist sein Verhalten ganz sicher, denn nichts dergleichen hat er sich jemals erlaubt in den vier Jahren, in denen er Spiele mit Zenit pfeift.

Petrzelas mit Grabesstimme ausgesprochene Bemerkung, Zenit würde „niemals Meister werden“, zeigt deutlich an, woher der Wind wehen könnte. Moskau, das sich eh über die vielen Petersburger an der Macht mokiert, die Präsident Putin in den Kreml geholt hat, würde niemals zulassen, dass Zenit den Meistertitel holt. Damit das nicht passiert, seien alle Mittel gut – eben auch ein „verrückter“ Schiri.

Fan-Schlägerei nach dem Spiel

Zenit wird natürlich Beschwerde einlegen gegen die Schiedsrichterbrigade. Auch gegen den Platzverweis von Kapitän Wladislaw Radimow. Nach den Worten von Petrzela erlaubte sich Jegorow sogar die Unverschämtheit, Radimow mit einem laut gerufenen Mutterfluch vom Platz zu jagen. Den Fluch wiederholte der sonst so korrekte Coach bei der Pressekonferenz. Das löste bei den Journalisten großen Beifall aus, zeigt aber deutlich, wie angegriffen Petrzelas Nervenkostüm in dem Moment war.

Genervt waren auch die Fans im Stadion. Nach dem Schlusspfiff bekamen die drei Schiedsrichter Milizbegleitung, als sie vom Platz gingen. Von den Tribünen regnete es allerlei „fremde Gegenstände“, wie es so schön heißt.

Den Höhepunkt und Abschluss des skandalösen Fußballsamstags bildete dann eine Schlägerei von Fans in der Nähe der Metrostation „Gorkowskaja“. Etwa 50 Hooligans waren darin verwickelt. Wie sich später herausstellte, waren die Herausforderer aber keineswegs Anhänger von Loko (die sind eher bekannt für ihr „sanftes“ Wesen), sondern extra zum Randale-Machen angereiste Spartak-Supporter. 35 Personen machten Bekanntschaft mit der Milizwache, drei mussten gar ins Krankenhaus.

Eines ist sicher – den siebten Spieltag der Saison 2005 wird man in St. Petersburg noch lange nicht vergessen… (sb/.rufo)




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