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| Juri Schirkow köpft zum 1:0 über Chimki ein. Foto: www.newsru.com |
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ZSKA holt auch noch den LandespokalSt. Petersburg. Nach dem UEFA-Cup sicherte sich ZSKA Moskau mit einem 1:0-Sieg über den Zweitligisten Chimki auch den Landespokal. In der Premierliga hat sich Lokomotive derweil an die Tabellenspitze geschossen.
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ZSKA Moskau hat es in gewisser Weise Bayern München nachgemacht und sich in kürzester Zeit den zweiten Titel eingeheimst. Nur elf Tage nach dem Gewinn im UEFA-Cup holte der Armeeclub am Sonntag auch den Landespokal.
Es war kein Superspiel gegen den ziemlich forsch auftretenden Zweitligisten Chimki aus dem Moskauer Gebiet, aber das eine Tor von Juri Schirkow in der 68. Minute reichte völlig aus. ZSKA war ganz offensichtlich müde, was nicht verwundern darf in 25 Tagen hatten sie sieben Spiele zu absolvieren gehabt.
Loko schickt Dynamo in die Wüste
Der zehnte Spieltag der Premierliga wurde dieses Mal samt und sonders am Samstag absolviert. Das beste Spiel legte zweifellos Lokomotive im Moskauer Derby gegen Dynamo auf den Rasen. Obwohl die Blauweißen zunächst in Führung gingen, mussten sie in der folgenden halben Stunde vier Treffer einstecken.
Dynamo setzt damit seine Unglücksserie fort und erlitt schon die dritte hohe Niederlage der Saison. Loko zeigt genau das Gegenteil die Eisenbahner haben in diesem Jahr noch kein einziges Spiel verloren. Mit 20 Punkten führen sie erstmals in dieser Meisterschaft die Tabelle an.
Spartak holt auf, Moskwa ruht
Mit Spartak ist ein weiterer Moskauer Verein auf der Siegerstraße. Nach der ziemlich ärgerlichen Niederlage gegen Busenfeind ZSKA in der letzten Runde ließen die Rotweißen ihre Wut an den Flügelchen aus Samara aus. Hatte Spartak gegen ZSKA mit 1:3 verloren, so besiegten sie nun Krylja Sowetow mit dem umgekehrten Ergebnis 3:1.
Moskwa hatte spielfrei am Wochenende, denn der Gegner ZSKA bereitete sich auf das Pokalendspiel vor. ZSKA hat wegen der Teilnahme am UEFA-Cup übrigens erst sechs Spiele von zehn absolviert und muss nach einer Erholungspause ab dem 11. Juni kräftig nachspielen.
Tom auf dem absteigenden Ast
Zu Beginn der Saison war der Aufsteiger aus dem westsibirischen Tomsk ein Geheimtipp gewesen und hatte einen kräftigen Start hingelegt. Aber nun scheint die Luft raus zu sein. Rubin aus Kasan ließ sich da natürlich nicht lumpen und legte den schwachen Gegner mit 2:1 auf den Rasen.
Drei Unentschieden in sieben Spielen
Drei weitere Begegnungen gingen unentschieden aus. Torpedo und Schinnik sowie Alanija und Rostow trennten sich torlos; Terek und Amkar bescherten sich ein 2:2 und zeigten dabei ein spannendes Spiel, wie man es von fast vollständig auf die Abwehr fixierten Vereinen wie den beiden nicht gewöhnt ist. (sb/rufo)
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