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Die G8-Staats- und Regierungschefs werden den Konstantin-Palast in Strelna kaum verlassen (Foto: Deeg/.rufo)
Die G8-Staats- und Regierungschefs werden den Konstantin-Palast in Strelna kaum verlassen (Foto: Deeg/.rufo)
Dienstag, 11.07.2006

G8 in Petersburg: Petersburg nimmt hitzefrei

St. Petersburg. Trotz des anstehenden G8-Gipfels wird es für den Durchschnittsbürger wohl nur einen Grund geben, die Stadt zum Wochenende hin zu verlassen – die anomale Hitze macht die Flucht in die Natur unerlässlich.

Was wurde nicht schon alles geschrieben – St. Petersburg werde sich während des G8-Gipfels zwischen dem 14. und 18. Juli in eine uneinnehmbare Festung verwandeln, die Einwohner dürften sich nicht mehr frei bewegen, das normale Leben werde völlig zum Erliegen kommen.

Hausarrest für hohe Gäste


Glaubt man den Worten der Stadtregierung, wird es genau anders herum kommen – die illustren Gäste aus aller Welt werden das Territorium des Konstantinpalastes in Strelna kaum verlassen und mit den dortigen Angeboten vorlieb nehmen müssen. Der einzige Ausflug ist ins benachbarte Peterhof geplant.

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• Russische Antiglobalisten planen G8-Gegengipfel (28.06.2006)
• Strelna: Der G8-Palast meldet sich empfangsbereit (13.06.2006)
• Petersburger Superfontäne empfängt G8-Gipfel (17.05.2006)
Laut „Kommersant“ wird der amerikanische Präsident auf seine geplante Fahrradtour verzichten müssen, und der kanadische Premierminister muss seinen Besuch in der Eremitage voraussichtlich bis auf weiteres verschieben. Wer zur Kirche will in den Gipfel-Tagen, wird dieses Bedürfnis im Konstantinpalast befriedigen müssen, wohin ein Militärkaplan geladen werden soll.

Milizverstärkung aus den Regionen zeigt bereits Früchte


Die Petersburger sollen hingegen kaum etwas zu spüren bekommen von dem Trubel rund um den Gipfel. Außer ein paar zeitweiligen Straßensperrungen wird das normale Leben keinen Einschränkungen unterworfen. Die Geschäfte sind offen, das Schippern auf der Newa und den Kanälen ist erlaubt.

Das Gipfeltreiben vor den Toren der Stadt findet seinen Ausdruck jedoch in verstärkten Milizpatrouillen. Die Petersburger Milizionäre erwarten an die 3.000 Kollegen Verstärkung, zum Teil sind die Ordnungshüter bereits eingetroffen.

Ihre Anwesenheit hat anscheinend bereits Früchte getragen: Laut offiziellen Angaben soll die Verbrechensrate in den letzten Tagen um ein Drittel zurückgegangen sein; nicht ein einziger Mord ist passiert. Das mag aber ebenso an der ungewöhnlichen Hitze liegen, die das Leben in der Stadt zum Erliegen bringt.

Die Hitze wird es richten


Allein deshalb müssen sich die Stadtväter keine Sorgen machen, dass am Wochenende die Bevölkerung einen Hemmschuh für die ruhige Durchführung des Summits darstellen könnte. Wer nur irgend kann, flieht auf die Datscha oder in die sonstige Natur, denn nur dort ist es bei Temperaturen um 30 Grad Celsius einigermaßen erträglich.

Sollten also die Petersburger die Stadtflucht praktizieren und die G8-Teilnehmer in Strelna „eingesperrt“ sein, steht den Daheimgebliebenen ein weiteres Mal ein wunderbar autofreies und stilles Wochenende bevor. Radfahrer, Skater und Fußgänger finden dann ein wahres Paradies vor, ähnlich wie unlängst beim 300. Stadtjubiläum.

(-sb/rufo)



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Die zwei Türme: Die goldene Kuppel der Isaaks-Kathedrale und die Nadel der Admiralität markieren weithin sichtbar das Petersburger Stadtzentrum. (foto: ld/rufo)







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