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16-03-2004 Politik

Lage in Georgien weiter gespannt

Nach Ansicht des russischen Außenministeriums trägt er die Schuld an der neuen Krise: Georgiens Präsident Michail Saakaschwili (Foto: newsru.com) Moskau. Moskaus Oberbürgermeister Juri Luschkow reiste in der Nacht demonstrativ in die georgische Teilrepublik Adscharien, um dessen Präsidenten Aslan Abaschidse seine Unterstützung im Konflikt mit Tiflis zuzusagen. Die Lage in Georgien bleibt nach Ablauf des Ultimatums hochgradig gespannt. In der Nacht beorderte Georgiens Präsident Michail Saakaschwili drei Marineschiffe nach Batumi, um den Hafen zu blockieren.

Am Sonntag wurde Saakaschwilis Wagenkolonne auf dem Wag nach Adscharien von Bewaffneten aufgehalten und zur Umkehr gezwungen. Abaschidse befand sich zu dem Zeitpunkt in Moskau. Wahrscheinlich wollte Saakaschwili den Moment ausnutzen, um den ungeliebten Provinzdiktator noch vor den Parlamentswahlen zu entmachten.

Im Anschluss an seine erzwungene Rückkehr nach Tiflis hatte Saakaschwili Adscharien ein Ultimatum gestellt, bis Montag mit der Entwaffnung seiner Streitkräfte zu beginnen. Da das Ultimatum ergebnislos ablief, sollen georgische Truppen nun eine Wirtschaftsblockade über die abtrünnige Teilreoublik verhängen.

Wichtigstes Mittel ist die Blockade des internationalen Hafens von Batumi. Diese richtet sich allerdings auch gegen georgische Interessen, da von Batumi aus jährlich zehn – elf Mio. Tonnen Öl verschifft werden, die Lieferverpflichtung des kleinen Kaukasusstaates sind.

Abaschidse wandte sich inzwischen an die Weltöffentlichkeit, um den Konflikt in seinem Sinne zu beeinflussen. Unter anderem schrieb er einen Brief an US-Präsident Bush, in dem er um Intervention bat, „um Blutvergießen zu vermeiden.“

Bei russland-aktuell:
• Kaukasus am Rande eines neuen Krieges (14.3.04)
• Georgien kein Schlachtfeld der Großmächte (25.1.04)
• www.aktuell.ru-Special: Machtwechsel in Georgien

Die moralische Unterstützung Russlands hat Abschidse schon sicher. Davon zeugt vor allem der Besuch Luschkows, der Abaschidse öffentlich als seinen „Bruder“ bezeichnete. Luschkow kam über die türkische Grenze nach Adscharien. Auch das russische Außenministerium hatte in einer Stellungnahme Saakaschwili die Schuld an der Zuspitzung des schwelenden Konflikts zugeschoben.

(ab/.rufo)


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