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Bildungsminister Andrej Fursenko hofft, die Differenzen mit der Kirche beizulegen (Foto: Packeiser/.rufo)
Bildungsminister Andrej Fursenko hofft, die Differenzen mit der Kirche beizulegen (Foto: Packeiser/.rufo)
Mittwoch, 16.11.2005

Ab 2006 Religionsunterricht in Russland

Moskau. Religion soll Pflichtschulfach an den russischen Schulen werden. Voraussichtlich schon im kommenden Jahr werde das neue Fach testweise an einigen Schulen eingeführt, sagte Bildungsminister Fursenko.

Der Religionsunterricht lasse sich jedoch binnen kurzer Frist nicht landesweit “per Dekret” einführen, da derzeit sowohl Lehrbücher als auch ausgebildete Lehrer fehlen, erklärte Andrej Fursenko bei einem Treffen mit ausländischen Journalisten.

Religionsgeschichte statt Orthodoxer Kultur

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• Vom Sinn des orthodoxen Fastens (25.11.2002)
Die Russische Orthodoxe Kirche hatte sich seit Jahren für die Einführung von Religionsunterricht an den allgemeinbildenden Schulen des Landes starkgemacht. Das Moskauer Patriarchat konnte sich jedoch nicht mit seiner Forderung nach einem konfessionell gebundenen Fach durchsetzen. Statt des von der Kirche geforderten Kurses in “Grundlagen der orthodoxen Kultur” soll den Schülern konfessionsübergreifendes, religionsgeschichtliches Wissen vermittelt werden. Der Einsatz von Geistlichen im Religionsunterricht sei daher unzulässig, so Fursenko.

Die früheren Differenzen zwischen der Kirche und dem Bildungsministerium seien bereits größtenteils überwunden, versicherte der Minister. “Ideologisch sind beide Kurse nicht allzu weit voneinander entfernt”, sagte er. Das erste Religionslehrbuch sei allen in Russland bedeutenden Kirchen und Religionsgemeinschaften zu einer Expertise vorgelegt worden. Der Orthodoxen Kirche bleibe freigestellt, ihr Verständnis von Religionsunterricht in vollem Umfang in den kirchlichen Sonntagsschulen umzusetzen.

Gegen die “Grundlagen der orthodoxen Kultur” hatte sich russlandweit Widerstand von Kirchenkritikern, aber auch von Seiten der starken islamischen Minderheit geregt, obwohl das Fach nach dem Wunsch der Kirche nicht zum Pflichtprogramm für Schüler gehören sollten. Einige russische Regionen hatten orthodoxen Religionsunterricht bereits im Rahmen der Heimatkunde-Stunden eingeführt.

(epd/kp)



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