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Die Zeiten des unpolitischen Eis sind vorbei - zumindest auf Kamtschatka (foto: newsru)
Die Zeiten des unpolitischen Eis sind vorbei - zumindest auf Kamtschatka (foto: newsru)
Montag, 10.10.2005

Auch Eier können eine Meinung haben

St. Petersburg. Bisher wurden Eier in Wahlkämpfen höchstens als Wurfgeschosse eingesetzt. Auf Kamtschatka benutzt man sie jetzt als Werbeträger für ein Referendum über den Zusammenschluss zweier Regionen.

Am 23. Oktober stimmen die Bewohner des Gebietes Kamtschatka und des ebenfalls auf der russischen Pazifikhalbinsel gelegenen Autonomen Kreises der Korjaken über die Fusion der beiden Föderationssubjekte ab. Die neue Provinz soll dann „Kamtschatski Kraj“ heißen. Die Zustimmung einer Mehrheit darf als sicher gelten – allein die Wahlbeteiligung macht den regionalen Beamten Sorgen.

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Am Wochenende kamen nun in der Gebietshauptstadt Petropawlowsk die ersten 14.000 Eier in den Handel, die anstatt des Aufdrucks mit dem Haltbarkeitsdatum die Losung “Alle auf zum Referendum“ tragen.

Dafür, dass die Botschaft auch ihre Leser in den Küchen und an den Frühstückstischen erreicht, ist gesorgt: Zehn Werbeeier kosten statt der üblichen 40 Rubel (1,15 Euro) nur 30 Rubel. Die Differenz tragen nicht näher genannte Sponsoren, berichtet heute der „Kommersant“.

Nächster Kampagnen-Schritt: Das patriotische Omelette

Ausgebrütet wurde die Idee des Propaganda-Eis vom Direktor einer örtlichen Geflügelfarm und dem Gebietsgouverneur Michail Maschkowez. Als nächsten Schritt werde nun das Lokalfernsehen den Bewohnern ein Omelette-Rezept namens „Groß-Kamtschatka“ vermitteln, kündigte Maschkowez an.

In die Pfanne gehauen wurden die Kampagnen-Eier allerdings auch schon von der Wahlaufsichtsbehörde. Die Eier-Agitation werde wohl Beschwerden von „vernünftigen Bürgern, die die Gesetze lesen“ hervorrufen, mäkelte deren Vorsitzender. Denn dem russischen Wahlgesetz zufolge dürfen auch bei einer Volksabstimmung nur zuvor als Agitatoren registrierte Gruppen oder Parteien Wahlwerbung betreiben. Weder Gebietsverwaltungen noch Hühnerhöfen stehe dieses Recht zu.

(ld/rufo)



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