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Leonid Newslin (Foto: newsru.com)
Leonid Newslin (Foto: newsru.com)
Dienstag, 27.07.2004

Mordvorwürfe gegen Yukos-Aktionär Newslin

Moskau. Der Yukos-Großaktionär Leonid Newslin wird von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, fünf Morde in Auftrag gegeben zu haben. Kronzeuge der Anklage ist ein Serienmörder. Newslin, der sich derzeit wohl in Israel aufhalte, werde auch auf Grund der neuen Vorwürfe nicht ausgeliefert, vermuten seine Anwälte.

Schon im Januar erließ die Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den ehemaligen Rektor der Russischen Geisteswissenschaftlichen Universität RGGU wegen Steuerhinterziehung. Newslin, dem acht Prozent der Yukos-Aktien gehören, soll im Jahr 1998 26,7 Mio. Rubel (750.000 Euro) Steuern hinterzogen haben. Nun wirft die Staatsanwaltschaft ihm auch noch Anstiftung zum Mord vor.

Er soll den schon verhafteten Sicherheitschef von Yukos Alexej Pitschugin beauftragt haben, das Ehepaar Gorin umzubringen, da er fürchtete von diesen für vorangegangene Straftaten erpresst zu werden. Die Staatsanwaltschaft stützt sich dabei in erster Linie auf die Aussage eines wegen Mordes und Vergewaltigung zu lebenslanger Haft verurteilten Mannes. Der behauptet, von Pitschugin auch für diesen Fall engagiert worden zu sein.


Bei Russland-Aktuell
• Yukos-Aktionär Newslin auf der Fahndungsliste (16.01.2004)
• Yukos-Neu: US-Manager und israelische Aktionäre (05.11.2003)
• 14,5 Milliarden Dollar für Chodorkowski geboten (17.02.2004)
• Fusion Sibneft-Yukos endgültig vom Tisch (16.12.2003)
• Chodorkowski tritt als Yukos-Chef zurück (03.11.2003)
Neben diesem Doppelmord wird Newslin auch die Anstiftung zu drei weiteren Mordversuchen zur Last gelegt. Bei einem der Opfer, dem Chef der Ölgesellschaft East Petroleum Jewgeni Rybin, handelt es sich um einen Konkurrenten Newslins. Vor einer Woche hatte Newslin Rybin in einem Brief an Generalstaatsanwalt Wladimir Ustinow der Erpressung beschuldigt.

Als Reaktion bekam Newslin die Mordanklage präsentiert. Aus Israel gab es noch keine Stellungnahme, doch ist nicht anzunehmen, dass Israel seine Staatsbürger (Newslin besitzt die israelische Staatsbürgerschaft seit Ende letzten Jahres) auf Grund „derart absurder Vorwürfe“ ausliefere, teilte Newslins Advokat Dmitri Charitonow mit. Michail Chodorkowski nannte die Anschuldigungen gegen seinen engsten Berater „schrecklich“. Er sei von der Unschuld seines Freundes überzeugt, gab er über seine Anwälte bekannt.

(ab/.rufo)



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