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Mittwoch, 09.02.2005
In Tschetschenien verschwinden weiter Menschen
Nicht alle in Tschetschenien verhafteten Männer wurden später noch lebend gesehen (Foto: Tutow/.rufo) Moskau. In der russischen Bürgerkriegsrepublik Tschetschenien gehören Entführungen und das Verschwinden von Zivilisten weiter zur Tagesordnung. Die Zahl der Betroffenen sei nur leicht zurückgegangen, heißt es in einem neuen Bericht der Bürgerrechtsbewegung Memorial. Die Menschenrechtler widersprechen damit den Angaben offizieller russischer Stellen.

Memorial wurden allein im Jahr 2004 in der Kaukasus-Teilrepublik 396 Entführungsfälle bekannt. 189 Menschen kamen wieder frei, 24 wurden tot aufgefunden und 173 blieben verschollen. Nach Memorial-Angaben stehen hinter vielen Entführungsfällen offizielle bzw. halboffizielle Sicherheitskräfte der prorussischen tschetschenischen Behörden und in erster Linie die Privatarmee des Vizepremierministers Ramsan Kadyrow. Die Rolle der russischen Streitkräfte beim Verschwindenlassen von Einwohnern Tschetscheniens sei dagegen rückläufig.

Die Organisation geht gleichzeitig von einer höheren Dunkelziffer aus, da viele betroffene Familien ihre Angehörigen durch Zahlung von Lösegeldern befreien, ohne Anzeige zu erstatten. Zu den wenigen Entführungsfällen, die ein relativ großes Echo fanden, zählt die Bürgerrechtsorganisation das Verschwinden von acht Verwandten des tschetschenischen Rebellen-Präsidenten Aslan Maschadow im Dezember 2004. Für deren Verschleppung macht Memorial ebenfalls Kadyrow-Kämpfer verantwortlich. Der russische Generalstaatsanwalt Wladimir Ustinow hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, im Kampf gegen den Terrorismus Angehörige mutmaßlicher Terroristen als Geiseln zu nehmen.
Bei www.aktuell.RU:
• Bassajew dementiert seinen jüngsten Tod (08.02.2005)
• Friedensinitiative tschetschenischer Separatisten (03.02.2005)
• Maschadow: Friedensangebot an Putin persönlich (07.02.2005)
• Soldatenmütter haben Visaprobleme mit Belgien (22.11.2004)
In Tschetschenien kämpfen russische Einheiten und prorussische tschetschenische Kräfte mit einigen Jahren Unterbrechung bereits seit 1994 gegen Kampfgruppen der Separatisten und islamistische Söldner. Der von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführte Krieg forderte Schätzungen zufolge bereits 100.000 Menschenleben. Nach offizieller Moskauer Lesart ist der Krieg spätestens seit der Volksabstimmung über eine neue Republiksverfassung und der Übergabe der formalen Macht an eine tschetschenische Regierung beendet.

(epd/kp)


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