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Begehrt und schwer zu ergattern: Ein Platz an einer russischen Uni. (Foto: newsru.com)
Begehrt und schwer zu ergattern: Ein Platz an einer russischen Uni. (Foto: newsru.com)
Freitag, 05.08.2011

Korruption und tote Seelen: 10.000 Euro für Uni-Platz

Moskau. An einer medizinischen Universität in Moskau sind handfeste Regelwidrigkeiten aufgeflogen: Um kostenlose Studienplätze bewarben sich hunderte „tote Seelen“; vergeben wurden bevorzugt die teuren Plätze für 40.000 Rubel.

Der unangenehme Zwischenfall betrifft die prestigeträchtige Russische Nationale Medizinische Forschungsuniversität namens Pirogow (RNIMU), im Volksmund als „Zweite Med“ bekannt. Den Skandal entfachten Aussagen von Studienbewerbern und ihren Eltern und die eigentlich harmlose Analyse eines Computerfachmanns.

Durch Zufall aufgedeckt


Moskauer Medien hatten am Vortag gemeldet, der Computerfachmann Viktor Simak habe in den elektronischen Aufnahmelisten der „Med“ 700 Studienbewerber mit identischen Angaben zur Person gefunden. Eigentlich wollte er nur die Chancen eines Freundes nachrechnen, an der Uni einen Studienplatz zu ergattern.

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• Bio-Fuck, Sex-Orgie erschüttert Moskauer Universität (07.03.2008)
Experten nehmen an, die Liste sei angelegt worden, um die „Geister“ oder (um den bekannten russischen Schriftsteller Nikolai Gogol zu bemühen) toten Seelen am Ende der Bewerbungsfrist „abzulehnen“ und an ihre Stelle „kommerzielle“ Erstsemestler zu hieven, die für einen Studienplatz 400.000 Rubel (ca. 10.000 Euro) zahlen.

Ein kluges Schema


Artjom Chromow, Vorsitzender des Russischen Studentenverbandes, bezeichnet das Betrugsschema als „sehr gescheit, sachkundig und abgewogen“. Auf diese Weise wurden alle Bewerber, die ein Recht auf einen kostenlosen Studienplatz hatten, einfach ausgesiebt.

Aus der Universität verlautet nun, die Schuldigen seien bereits „gefunden und entlassen“ worden. Laut Rektor Nikolai Wolodin sei das Ganze aber keine böse Absicht, sondern „ein Wirrwarr in den Bewerberlisten“, dahinter könnte auch ein „technischer Fehler“ stecken.

In Wirklichkeit handelt es sich wohl eher um einen typischen Fall von Korruption: An „normalen“ Bewerbern war nichts zu verdienen, und von den zahlenden fielen sicher ein paar Prozente an die korrupten Mitglieder der Aufnahmekommission ab.



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