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Britische Ermittler bei der Arbeit in London. Mittlerweile spricht die Polizei im Fall Litwinenko von „Mord“ (Foto: Westi).
Britische Ermittler bei der Arbeit in London. Mittlerweile spricht die Polizei im Fall Litwinenko von „Mord“ (Foto: Westi).
Donnerstag, 07.12.2006

Litwinenko-Mord: Wurde Lugowoj hereingelegt?

Moskau. Scotland Yard hat Spuren des Gifts Polonium 210 an zahlreichen Orten gefunden, an denen sich der Geschäftsmann Andrej Lugowoj aufhielt. Der gibt an, die Täter hätten gezielt den Verdacht auf ihn gelenkt.

In einem Interview mit der britischen Tageszeitung „The Times“ beteuert Lugowoj seine Unschuld und gibt an, hereingelegt worden zu sein. Die Täter hätten gezielt eine falsche Spur zu ihm gelegt, um von sich abzulenken.

Zuvor hatte Scotland Yard in London und Moskau zahlreiche Spuren des radioaktiven Elements Polonium 210 gefunden, mit dem am 01. November der mittlerweile verstorbene Ex-KGB-Agent Aleksandr Litwinenko vergiftet worden war.

Radioaktive Fährte


Spuren fanden sich an Bord von zwei Flugzeugen der Linie British Airways, mit denen Lugowoj von Moskau nach London geflogen war. Spuren fanden sich ebenso in den Londoner Hotels „Sheraton Park Lane“ und „Millenium“, in denen Lugowoj abgestiegen war, in der Sushi Bar „Itsu“, in der sich Lugowoj nach eigenen jüngsten Angaben am 16. Oktober mit Litwinenko getroffen haben will, im Fußballstadion von „Arsenal London“, wo sich Lugowoj am 01. November ein Spiel der Champions League angesehen hat, sowie in der Britischen Botschaft in Moskau, wo sich Lugowoj ebenfalls im Zeitraum um das Gift-Attentat aufgehalten haben soll.

Routen werden rekonstruiert


„The Times“ berichtet, dass Scotland Yard zurzeit versuche, alle Routen zu rekonstruieren, auf denen sich der russische Geschäftsmann und Ex-FSBler Lugowoj und sein Partner Dmitrij Kowtun durch London bewegt hätten.

Bei Russland-Aktuell
• Jegor Gajdar: „Feinde Russlands haben mich vergiftet“ (07.12.2006)
• Litwinenko-Tod: Scaramella beschuldigt Ex-Agenten (06.12.2006)
• Britischer Geheimdienst: FSB hat Litwinenko vergiftet (06.12.2006)
• Polonium ist überall. Mord als Form des Wahlkampfes? (02.12.2006)
• Litwinenko-Tod: Iwanow schließt FSB-Beteiligung aus (28.11.2006)
Lugowoj und Kowtun sowie ein dritter russischer Geschäftsmann, Wjatscheslaw Sokolenko, hatten sich in London mit Litwinenko getroffen, um einen Deal anzubahnen. Wie russische Medien unmittelbar nach dem Gift-Attentat berichtet hatten, sollten alle vier gemeinsam ein britisches Unternehmen beim Eintritt in den russischen Markt beraten.

Bisher haben die eigens nach Moskau angereisten Ermittler von Scotland Yard Lugowoj offenbar noch nicht vernommen. Lugowojs Anwalt, Andrej Romaschow, lies Pressevertreter wissen, ihm sei noch keine Aufforderung an die Adresse seines Mandanten zugegangen. „Nicht ausgeschlossen, dass die Befragung heute (Donnerstag, die Redaktion) durchgeführt wird“, so Romaschow. Lugowoj werde als Zeuge aussagen, gab der Anwalt außerdem zu Protokoll.

Befragung nur unter russischer Kontrolle


Lange war fraglich, ob Lugowoj aussagen wird. Nach einer ersten ärztlichen Untersuchung auf Polonium 210 hatte der Geschäftsmann mitgeteilt vollkommen sauber zu sein. Dann wieder hieß es, er sei ebenfalls verseucht und befinde sich im Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht.

Gestern teilte der russische Generalstaatsanwalt Juri Tschajka mit, Lugowoj könne nur befragt werden, wenn das die behandelnden Ärzte zuließen. Außerdem machte Tschajka darauf aufmerksam, dass die nach Moskau entsandten britischen Ermittler Zeugen und Verdächtige nicht selbst verhören dürften. Sie dürften den Verhören der russischen Ermittler lediglich beiwohnen.

(cj/.rufo)


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