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Premierliga: Ohne Ballkontakt ganz nach oben

St. Petersburg. Der sechste Spieltag hievte Torpedo, das an diesem Wochenende gar nicht spielen musste, an die Spitze. Dieses kuriose Ereignis geschah, weil alle führenden Clubs ihre Spiele in den Sand setzten.


Torpedo hätte am Sonntag gegen ZSKA spielen müssen. Die Armeekicker kämpfen im Moment aber gleich an drei Fronten (neben der Premierliga stehen sie im Halbfinale des Landespokals und des UEFA-Cups) und brauchten dringend eine Verschnaufpause. Davon profitierten beide, denn sowohl ZSKA als auch Torpedo hatten sich in den letzten Spielen von ihrer schlechten Seite gezeigt. Durch die Verlegung der direkten Begegnung kriegten beide Vereine die Chance, in sich zu gehen und das gerupfte Gefieder wieder in Ordnung zu bringen.

Zenit hat Glück im Unglück

Mehr Glück als Verstand hatten die Petersburger. Zwar verloren sie 0:3 in Samara gegen Krylja Sowetow, aber da die unmittelbaren Konkurrenten um die Tabellenspitze ihre Spiele ebenfalls verloren, bleiben sie punktgleich mit Torpedo an der Tabellenspitze und sind nur durch die schlechtere Tordifferenz auf den zweiten Platz abgerutscht. Dass Torpedo dabei ein Spiel in petto hat, ist im Moment wohl eher zweitrangig.

In Samara machte Zenit eine schlechte Figur. Von Anfang an fehlte der Wille zum Sieg. Als in der 81. Minute das erste Gegentor fiel, war das nur folgerichtig. Die Flügelchen waren hoch motiviert und wollten den Sieg um jeden Preis. Zenit brach im Endeffekt völlig zusammen – in der Nachspielzeit fielen zwei weitere Tore, das letzte war zu allem Übel auch noch ein Eigentor.

Loko macht es auch nicht viel besser

Zenit ist ja bekannt für sein äußerst unausgeglichenes Spiel – läuft es, dann ist alles phantastisch; fehlt irgendetwas, dann läuft gar nichts mehr. Krylja sei der Sieg vergönnt, denn der Club hat immense finanzielle Probleme und brauchte dringend einen positiven psychologischen Schub.

Zenit kann seinerseits schon am nächsten Samstag beweisen, dass es auch anders geht – dann kommt Lokomotive Moskau zu Besuch, und im Petrowski-Stadion ist ja immer der „12. Spieler“ in Gestalt von knapp 22.000 Fans auf den Rängen anwesend. Um solch eine Unterstützung beneidet Zenit das ganze Land.

Zenits kommender Gegner bekleckerte sich am Samstag auch nicht mit Ruhm. Nur mit allergrößter Mühe gelang den „Eisenbahnern“ ein 1:1 gegen Amkar aus Perm. Sein Debüt hatte dabei Lokos neuer Cheftrainer Wladimir Eschtrekow. Er ersetzt Juri Sjomin, der erst einmal bis Jahresende das Kommando über die Nationalmannschaft übernommen hat.

Moskwa klettert immer höher

Der FC Moskwa setzt seine erfreuliche Entwicklung fort. Am Samstag erzielten die „Städter“, wie sie allgemein genannt werden, einen überzeugenden 2:0-Sieg über die Hauptstadtkollegen von Dynamo. Durch diesen Sieg und das schlechte Spiel der Leader gelang ihnen der Sprung vom achten auf den dritten Tabellenplatz.

Dynamo sieht dagegen weiter schlecht aus auf dem Platz. Nach dem verheerenden 1:5 vom vorletzten Wochenende mussten sie eine weitere schwere Schlappe einstecken. Bisher zeitigt der vor Saisonbeginn getätigte spektakuläre Großeinkauf portugiesischer Legionäre kein rechtes Ergebnis.

Spartak stolpert über Außenseiter

Letzte Woche noch der Held des Spieltages, holte sich Spartak Moskau auswärts beim Außenseiter Alanija blaue Flecken. Einerseits spielte die Selbstsicherheit nach dem dicken Sieg über Dynamo am fünften Spieltag sicher eine Rolle. Andererseits traf Spartak auf einen Gegner, der sich um jeden Preis aus dem Sumpf am Tabellenende hinausbewegen will.

Zudem hatte Alanija gerade den Trainer gewechselt – mit Edgar Hess steht dem Club aus Wladikawkas nun ein Russlanddeutscher vor, der nach einem Versuch, sich in Deutschland niederzulassen, in die Heimat zurückgekehrt ist. Die alte Wahrheit, dass ein neuer Trainer neuen Aufschwung bedeutet, bewies sich auch für Alanija.

Bei Russland-Aktuell
• Nationalelf: Sjomin übernimmt das Kommando (19.04.05)
• Premierliga: Spartak verhaut Dynamo (18.04.05)
• Unser Special zum Petersburger Verein Zenit
Auch Saturn steht im oberen Drittel der Tabelle und hätte im Falle eines Sieges gar die Führung übernehmen können. Stattdessen verloren die Kicker aus Ramenskoje bei Moskau ihr Spiel gegen den Aufsteiger Terek mit 0:1 und tun es damit den restlichen Anwärtern auf die Tabellenspitze gleich. Tom und Schinnik trennten sich indessen torlos 0:0; Rubin und Rostow legten ein 1:1 auf den Rasen. (sb/.rufo)



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