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Der tote Gelajew im Leichenschauhaus (Foto: newsru.com)
Der tote Gelajew im Leichenschauhaus (Foto: newsru.com)
Dienstag, 02.03.2004

Letztes Gefecht: Gelajew verliert Arm und Leben

Moskau. Der von den russischen Behörden seit Jahren gesuchte tschetschenische Feldkommandeur Ruslan Gelajew kämpfte am Samstag seines letztes Gefecht. Kurz vor der georgischen Grenze geriet er in ein Feuergefecht mit zwei Grenzern. Er erschoss die beiden Männer, wurde jedoch selbst so schwer verletzt, dass er kurz darauf starb. Ein abgetrennter Arm hatte ihn zuviel Blut gekostet.

Die russischen Sicherheitsdienste feiern die Vernichtung Gelajews als ihren Erfolg, doch sein Tod ist Presseberichten zufolge eher ein Zufallstreffer. Zwei junge Grenzschützer hatten im dagestanischen Grenzgebiet Beschta ihren Posten verlassen, um in ihrem nahe gelegenem Heimatdorf ein paar Stunden blau zu machen.

Auf dem Weg stießen sie auf Gelajew, der sich von seinen Leuten getrennt hatte, um unbemerkt allein über die Grenze zu gehen. Wahrscheinlich erkannten die Grenzer Gelajew nicht einmal und wollten nur die Dokumente des vermeintlichen Obdachlosen überprüfen. Der schoss aus seiner kurzläufigen Kalaschnikow auf die beiden Männer.

Einer war sofort tot, der andere konnte das Feuer erwidern und zerschoss Gelajews Ellenbogen. Dem verwundeten Rebellen gelang es zwar noch, den Grenzer zu erschießen, doch er überlebte seine Opfer nur um eine kurze Zeit. Mit einem Messer trennte der Feldkommandeur seinen hilflos herabhängenden linken Unterarm ab und versuchte, mit einem Ledergurt die Blutung zu stoppen.

Dies gelang offensichtlich nicht. Nur 50 Meter von den beiden toten Grenzsoldaten entfernt fanden Polizisten die Leiche Gelajews. In der unversehrten Hand hielt der Rebellenführer eine Tafel russischer Aljonka-Schokolade.

Ruslan Gelajew ist seit einer der bekanntesten tschetschenischen Feldkommandeure. 1996 war er einer der Anführer bei der Erstürmung Grosnys. Nach der Rückeroberung Tschetscheniens durch russische Truppen fiel Gelajew immer wieder vom georgischen Pankisi-Tal in russisches Territorium ein.

Bei der letzten Attacke im Dezember 2003 hatten seine Gefolgsleute mehrere russische Grenzsoldaten in Dagestan getötet, wurden dann aber durch die Offensive der Armee praktisch in alle Winde zerstreut. Auch Gelajew irrte seit diesem Zeitpunkt durch die kaukasischen Berge.

Bei Russland-Aktuell
• Warlord Gelajew dieses Mal wirklich tot? (1.3.04)
• Maschadow angeblich verwundet (6.1.04)
• Tschetschenen erobern dagestanisches Bergdorf (15.12.03)
• Gelajew-Bande wieder ante portas (17.12.02)
Mit seinem Tod verringert sich die Zahl der noch lebenden bekannten tschetschenischen Rebellenführer auf den tschetschenischen Ex-Präsidenten Aslan Maschadow, den Top-Terroristen Schamil Bassajew, den Ideologen Mowladi Udugow und den Araber Abu Al-Walid, der nach dem Tod Chattabs den Geldzufluss aus Arabien kontrolliert.

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