Видео смотреть бесплатно

Смотреть кино видео

Официальный сайт printclick 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Grenzpfahl der von Moldawien abtrünnigen Republik Transnistrien (Foto: newsru)
Grenzpfahl der von Moldawien abtrünnigen Republik Transnistrien (Foto: newsru)
Montag, 29.06.2015

Transnistrien: Lunte an neuen altem Pulverfass

Moskau/Tiraspol. In Transnistrien droht die Außenministerin Nina Schtanski mit Kontaktabbruch zu Moldawien und dem Stopp aller Verhandlungen. Nach der Blockade der Region ist eine Gewalteskalation im Bereich des Möglichen.

Während im ostukrainischen Donbass-Gebiet erneut die Gewalt über die Diplomatie gesiegt hat, brauen sich auch über der von Moldau abtrünnigen Region Transnistrien dunkle Wolken zusammen. Die Spannungen um die prorussische an der Südflanke der Ukraine gelegene Region haben deutlich zugenommen. Die Rhetorik nicht nur in Chisinau und Tiraspol, sondern auch in Kiew und Moskau wurde deutlich aggressiver.

Bei Russland-Aktuell
• Stillstand bei Friedensverhandlungen für Ukraine (16.06.2015)
• Transit-Blockade für russische Truppen in Transnistrien (26.05.2015)
• Feuerpause in der Ostukraine vereinbart (06.09.2014)
• Überläufer im Osten, Aprilscherz über Sezession im Süden (16.04.2014)
• Transnistrien: Kreml-Kandidat verliert Präsidentenwahl (26.12.2011)
Die ukrainische Führung hat den Nachschub des legal stationierten russischen Militärkontingents in die Region blockiert. Russlands Vizepremier Dmitri Rogosin erklärte, man werde Transnistrien nie im Stich lassen. Außenminister Sergej Lawrow warnte: Sollte sich Moldawien der Nato annähern, werde Russland die Souveränität der abtrünnigen Region anerkennen.

Suche nach Anzeichen von Schwäche


Kriegstreiber beider Seiten sehen in Transnistrien die Chance der Gegenpartei eine empfindliche Niederlage zuzufügen. Kiew setzt mit seiner Blockade darauf, Moskau durch erhöhten Ressourceneinsatz zur Unterstützung seines kleinen Militärkontingents in Transnistrien zu schwächen oder Moskau gar zu einem demütigenden Rückzug zu zwingen.

In Moskau ist der Traum von einer Ausbreitung der „russischen Welt“ bis an den Dnjestr in revanchistischen Kreisen weiter durchaus lebendig. "Neurussland"-Enthusiasten verlangen auch nach der Region Odessa. Von Transnistrien ist es bis dahin ein Katzensprung.

Zivilisten in Geiselhaft


Der Preis dieser Planspiele ist hoch: Im Donbass haben Panzer und Artillerie das Leben tausender Menschen vernichtet. Wer eine neue Lunte in einem nahegelegenen Krisenherd zündet, nimmt nicht nur weitere unschuldige Zivilisten in Geiselhaft, sondern droht auch, einen Flächenbrand in ganz Europa auszulösen.

Die EU kann daran kein Interesse haben. Deeskalation und Diplomatie sind gefragt - vor Ausbruch eines möglichen bewaffneten Konflikts. Ein Feuer zu verhindern ist leichter, als es zu löschen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 29.06.2015
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Siegmund/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть русские видео онлайн