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Freue Fahrt: Nur noch ein Monument weist jetzt auf die russisch-weißrussische Grenze hin (Foto: vesti.ru)
Freue Fahrt: Nur noch ein Monument weist jetzt auf die russisch-weißrussische Grenze hin (Foto: vesti.ru)
Freitag, 01.07.2011

Dreier-Zollunion: Zöllner ziehen von den Grenzen ab

Smolensk/Moskau. Die Zollunion zwischen Russland, Weißrussland und Kasachstan ist heute Nacht vollständig in Kraft getreten. Die Zollposten an den Binnengrenzen wurden um Mitternacht endgültig geschlossen.

Noch zehn Minuten vor Mitternacht stempelten die Zöllner am Grenzübergang auf der Fracht-Hauptroute von Moskau nach Minsk Dokumente von Fernfahrern ab. Doch mit Anbruch des 1. Juli schalteten sie ihre Computer ab, löschten das Licht und schraubten die amtlichen Tafeln von den Eingängen ihrer Zollposten, berichtete der Nachrichten-Fernsehsender Vesti.

An der Grenze zwischen Weißrussland und Russland war - trotz aller politischen und wirtschaftlichen Dauerkonflikte der beiden Staaten – schon in jüngster Vergangenheit nur noch der Transit-Güterverkehr in Drittstaaten vom Zoll kontrolliert worden.

Freie Fahrt über die Grenze wie in Schengen-Land


Jetzt rollt der Verkehr dort genauso ungestört wie an einer kaum noch bemerkbaren Grenze zwischen zwei Schengen-Staaten.

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• Moskau und Minsk lösen Dauerstreit um Öl-Zölle (11.11.2010)
• Eurasische Wirtschaftsunion fängt mit Zollunion an (05.07.2010)
• Ukraine: Zollunion und Pipelines für billiges Gas? (26.03.2010)
An der Grenze zwischen Russland und Kasachstan bleiben hingegen die gewohnten Grenzübergänge mit Passkontrollen noch in Betrieb. Hier stellte zum Stichdatum lediglich die Zollbehörde ihre Arbeit ein.

Alle Zollkontrollen werden im Rahmen der Zollunion nur noch an den Außengrenzen des Drei-Staaten-Bundes vorgenommen. Die drei Staaten haben sich in der Vergangenheit auf einheitliche Zolltarife und -regeln verständigt.

Ziel: Einheitlicher Wirtschaftsraum - und neue Mitglieder


Die russische Regierung erklärte, dass die Zollunion mit der Zeit zu einem vollwertigen gemeinschaftlichen Wirtschaftsraum ausgebaut werden soll. Kirgisistan und Tadschikistan haben ihr Interesse an einem Beitritt zu dem neuen GUS-Wirtschaftsblock bekundet.

Russland ist in der neuen Zollzone zwar mit Abstand die vorherrschende Kraft, muss aber auch gewisse wirtschaftliche Verluste hinnehmen.

So berichtet die „Nesawissimaja Gaseta“ über die Abwanderung von bereits 300 russischen Unternehmen nach Kasachstan. Ursache dafür sind die um 3 bis 13 Prozent niedrigeren Steuern und Sozialabgaben in dem mittelasiatischen Nachbarland.



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Redaktion 06.07.2011 - 13:10

Die Ukraine ist nicht dabei!

Die Frage stellt sich so nicht. Wie aus dem Bericht ja deutlich hervorgeht, ist die Ukraine nicht Mitglied der Zollunion. Die \"Schengen-Grenze\" ist zwischen Russland und Weißrussland - wobei unseres Wissens Ausländer trotz der eventuell ungehinderten Einreise ein Visum beider Länder haben müssen. Sonst gibt es irgendwann mächtig Ärger ...


Udo Isaenko 04.07.2011 - 22:28

Und die Visa?

Für die Ukraine braucht man als Deutscher kein Visum, für Russland schon und für Belarus erst recht.

Wie ist das dann, wenn ich ohne Visum in die Ukraine einreise und mit \"Freier Fahrt wie in Schengen-Land\" über die ukrainisch-russische Grenze fahre, wo ja anscheinend keine Grenzkontrollen mehr stattfinden?


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