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Optimismus schrumpft, Haushaltslöcher wachsen: Finanzminister Kudrin (Foto: pravda.ru)
Optimismus schrumpft, Haushaltslöcher wachsen: Finanzminister Kudrin (Foto: pravda.ru)
Montag, 08.06.2009

Finanzminister Kudrin warnt vor Defizit von 10 Prozent

St. Petersburg. Finanzminister Alexej Kudrin hat vor einem Anwachsen des Haushaltsdefizits auf „knapp zehn Prozent“ vom BIP gewarnt. Angepeilt war eigentlich ein Minus von maximal acht Prozent. Doch die Rechnung geht so nicht auf.

Die russische Wirtschaft schrumpft, die Haushaltseinnahmen des Staates somit auch. Wurde der Haushalt noch mit einem BIP-Minus von 2,2 Pozent berechnet, so ist das Wirtschaftsministerium inzwischen bei Prognosen von sechs bis acht Prozent Minus beim BIP.

Alexej Kudrin, ohnehin nicht für überschwenglichen Optimismus bekannt, orientierte in St. Petersburg eher auf die Obergrenze dieser Vorhersage – das heißt einen BIP-Verfall um acht Prozent.

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• Finanzministerium warnt: Russland geht das Geld aus (20.04.2009)
• Putin: Harte Zeiten, aber es könnte schlimmer sein (06.04.2009)
• Russlands Wirtschaft schrumpft stärker als erwartet (03.04.2009)
• Finanzkrise: Kudrin warnt vor der nächsten Welle (25.03.2009)

Einnahmen und Optimismus nehmen ab - Hauhalstlöcher und Pessimismus wachsen


Weil die Wirtschaft deutlich stärker schrumpft als erwartet, werde der russische Haushalt Mindereinnahmen in Höhe von 300 Mrd. Rubel (knapp 7 Mrd. Euro) haben, erklärte Kudrin. Das wiederum bedeutet, dass das Loch im Etat größer wird. Dieses Jahr wird es nach Ansicht des Finanzministers bei rund zehn Prozent des BIP liegen.

Ganz stimmt die Rechnung des Finanzministers nicht, haben russische Medien inzwischen nachgerechnet. Denn um tatsächlich bei zehn Prozent zu landen, müssten die Einnahmen um 700 Mrd. Rubel (16,3 Mrd. Euro) fallen, was einem Schrumpfen der Wirtschaft um sagenhafte 15! Prozent entsprechen würde.

Wahrscheinlicher ist allerdings, dass der Minister im Stillen noch mit Mehrausgaben aus dem Staatshaushalt rechnet, um die soziale Lage in Russland nicht eskalieren zu lassen.

Auch im kommenden Jahr wird der russische Haushalt defizitär sein. Dann sind es immer noch sechs Prozent - so die Prognose.

Das Minus kann dann jedenfalls nur noch teilweise aus den vorhandenen Reserven finanziert werden. Russland überlegt daher, neue Auslandsschulden aufzunehmen. Laut Kudrin will Moskau Kredite in Höhe von 10 Mrd. USD (gut 7 Mrd. Euro) aufnehmen.




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