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26.01.2014 23:12   Royaler

Aufwachen Dornröschen

Es ist nicht nur brenzelig am Maidan, sondern ganz Kiewland
rumort, Dnepropetrovsk ... Saporischja, fehlt nur noch Sewastropol.
Die Revolution der Ukrainer nähert sich Russland.
Hinter den Kulissen kann es nicht anders sein: Putin steht mit seine Mannen bereit, beobachtet nicht nur die Lage.
Berichte wären gut dazu, also:
Es wird mulmelig rund Sotschi,
das Sportliche könnte ganz ins Abseits geraten.
Und die progressiven Russen könnten sich nicht über das freuen, was die Putin-Riege gerne hätte.
Alle Dornröschen: aufgewacht.
Wir in der einen Welt, wo frei denken nirgendwo verboten ist.

Politik | Ukraine: Janukowitsch will Regierung umbilden
26.01.2014 15:10   Stoll

Die EU ermöglicht der Masse einen lebenswerten Lebensstandart

Werter Matthias, östlich von Polen sinkt der wirtschaftliche und politische Lebensstandart rapide. Ich kann die Ukrainer sehr gut verstehen, die endlich aus der Umklammerung Russlands raus wollen. Was außer Not und Elend hat Russland in 100 Jahren seinen meisten Satelliten gebracht. Die Fliehkräfte waren 1990 so groß, dass es die UdSSR von innen heraus zerrissen hat. Alle Folgen dieser 100 Jahre andauernden Versklavung der Völker in der Sowjetunion sehen wir noch heute in den abgespaltenen Ländern.

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
25.01.2014 20:31   Matthias

Das ist ja einer böse auf die EU-Propaganda hereingefallen ;-) Die meisten der neuen Gesetze sind doch in Westeuropa schon lange Standard, und niemand stört sich daran. Bei uns wäre so etwas wie der besetzte Maidan doch gar nie möglich, spätestens nach 1 Tag geräumt. Und übrigens, googeln nach "Merkel Klitschko" hilft ;-)

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
25.01.2014 1:42   Royaler

Sorry!

3 X So einfach ist zweimal zuviel, Sorry, technisches Versagen auf meiner Seite.

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
25.01.2014 1:39   Royaler

So einfach!

Janukowitsch, die Oligarchen und der russische Einfluss scheinen ja, wenn man den protestkritischen Kommentaren glauben darf, die reinsten Glücksbringer für die Ukraine zu sein.
(Über die wirklichen Geldtranchen müssten wir da nebenbei nochmal genauer reden,
sie wissen schon, Propaganda und Wahrheit, Bekanntschaften und Bestechung in der Kombi Russland Ukraine)

Ob die Ukrainer, gerade die jüngeren Leute, einfach aus sich heraus überlegen können, des Lesens kundig, was denn wohl rechtstaatliche Verhältnisse vs. Korruption sein könnten, was eine
von Energiegelddoping unabhängige wirtschaftliche Entwicklung mit einer nach europäischen Maßstäben
strukturellen Regenaration bedeuten könnte - das scheint den
Staatsmachtbegeisterten wohl zu entgehen.
Und schonmal was von den Schwierigkeiten gehört, ohne große Organisationsstrukturen und wirklich fähige politikerprobte Leute in einem
Land der staatlichen Willkür, siehe Behandlung der Protestler durch staatliche Organe, voranzukommen. Wenn man denn wirkliche Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit will. Die Versammlungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit wird unterminiert. Gerade z.B. durch ein Putschgesetz in Wahnsinnsmanier durchgepaukt, das einen Notstand den eigenen Sicherheitskräften suggerieren soll und durch deren dann übertriebenes Agieren zur Angstmache beitragen soll, aber absehbar eher kontraproduktiv zur erklärten Sicherheitsabsicht zu hasserfüllten Gegengewalt Anlass bietet.
So weit wie bei solch naiver und oder brutaler Selbstüberschätzung der Machtelite und ihrer nahezu lethargischen Gefolgschaft erreicht, kann wohl keine ausländische Wirkkraft reichen.
Das Ganze wäre sicherlich besser zu organisieren gewesen und hätte bessere Strukturen aufweisen können - Lenin hat da auch mit ausländischer Hilfe sicherlich einen bessren Apparat um sich aufgebaut, der dann auch tatsächlich erfolgreich war.
An einen hohen Grad ausländischen Einfluss zu erinnern scheint nur ein fadenscheiniges Gegenmittel gegen die slawisch verbrüdete, mafiöse Oligarchenfreundschaft der wirklichen Machtfaktoren zwischen Russland und dem ehemaligen Vasallen aus UdSSR Zeiten. Dass hier die Ketten noch eng geschmiedet sind, ist auf jeden Fall plausibler.
Wenn wirklich gewollt und durch Klitschko als Vormann gemacht, wären die Oppositionellen nach europäisch-westlicher Hochbildung sicher fitter.
Dass ehemals schon die Beatles gedankliches Gift in das Willkürreich russischer Prägung streuen konnten, sei als ein Markzeichen zu verstehen, dass eigenständiges Denken und eins und eins Zusammenrechnen verbunden möglich ist, mit der Idee einer hoffentlich angenehmeren Welt, die samt Griechenland genügend Probleme aufweist, aber sich nach wie vor als Bessere den Menschen darstellt oder darzustellen weiß.
Versuche niemand die Menschen zwingen zu wollen, selbst wenn sie sich irren sollten und enttäuscht sein würden, sie entscheiden selbst, zur allerletzten Not bedauerlicherweise mit der Gewalt dgegen die Unterdrücker, ob die nun frei gewählt waren oder nicht.
(Siehe genügend Beispiele aus der Geschichte)
Anmerkung, kein Scherz:
Auf dem Maidan laufen halt ab und zu nur leibhaftige Vertreter hohen Ranges rum aus US und Europa rum, das ist vielleicht die moderne Form der "Beatles-Indoktrination", kann man so oder so sehen, ist aber wohl anders als damals nicht verboten und außerdem, alle Freunde Putins, samt Außenminister würden sich auf dem Maidan gerade als Vermittler sicherlich gut machen, mit genügend Sicherheitskräften um sie herum, versteht sich. So einfach!

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
25.01.2014 1:39   Royaler

So einfach!

Janukowitsch, die Oligarchen und der russische Einfluss scheinen ja, wenn man den protestkritischen Kommentaren glauben darf, die reinsten Glücksbringer für die Ukraine zu sein.
(Über die wirklichen Geldtranchen müssten wir da nebenbei nochmal genauer reden,
sie wissen schon, Propaganda und Wahrheit, Bekanntschaften und Bestechung in der Kombi Russland Ukraine)

Ob die Ukrainer, gerade die jüngeren Leute, einfach aus sich heraus überlegen können, des Lesens kundig, was denn wohl rechtstaatliche Verhältnisse vs. Korruption sein könnten, was eine
von Energiegelddoping unabhängige wirtschaftliche Entwicklung mit einer nach europäischen Maßstäben
strukturellen Regenaration bedeuten könnte - das scheint den
Staatsmachtbegeisterten wohl zu entgehen.
Und schonmal was von den Schwierigkeiten gehört, ohne große Organisationsstrukturen und wirklich fähige politikerprobte Leute in einem
Land der staatlichen Willkür, siehe Behandlung der Protestler durch staatliche Organe, voranzukommen. Wenn man denn wirkliche Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit will. Die Versammlungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit wird unterminiert. Gerade z.B. durch ein Putschgesetz in Wahnsinnsmanier durchgepaukt, das einen Notstand den eigenen Sicherheitskräften suggerieren soll und durch deren dann übertriebenes Agieren zur Angstmache beitragen soll, aber absehbar eher kontraproduktiv zur erklärten Sicherheitsabsicht zu hasserfüllten Gegengewalt Anlass bietet.
So weit wie bei solch naiver und oder brutaler Selbstüberschätzung der Machtelite und ihrer nahezu lethargischen Gefolgschaft erreicht, kann wohl keine ausländische Wirkkraft reichen.
Das Ganze wäre sicherlich besser zu organisieren gewesen und hätte bessere Strukturen aufweisen können - Lenin hat da auch mit ausländischer Hilfe sicherlich einen bessren Apparat um sich aufgebaut, der dann auch tatsächlich erfolgreich war.
An einen hohen Grad ausländischen Einfluss zu erinnern scheint nur ein fadenscheiniges Gegenmittel gegen die slawisch verbrüdete, mafiöse Oligarchenfreundschaft der wirklichen Machtfaktoren zwischen Russland und dem ehemaligen Vasallen aus UdSSR Zeiten. Dass hier die Ketten noch eng geschmiedet sind, ist auf jeden Fall plausibler.
Wenn wirklich gewollt und durch Klitschko als Vormann gemacht, wären die Oppositionellen nach europäisch-westlicher Hochbildung sicher fitter.
Dass ehemals schon die Beatles gedankliches Gift in das Willkürreich russischer Prägung streuen konnten, sei als ein Markzeichen zu verstehen, dass eigenständiges Denken und eins und eins Zusammenrechnen verbunden möglich ist, mit der Idee einer hoffentlich angenehmeren Welt, die samt Griechenland genügend Probleme aufweist, aber sich nach wie vor als Bessere den Menschen darstellt oder darzustellen weiß.
Versuche niemand die Menschen zwingen zu wollen, selbst wenn sie sich irren sollten und enttäuscht sein würden, sie entscheiden selbst, zur allerletzten Not bedauerlicherweise mit der Gewalt dgegen die Unterdrücker, ob die nun frei gewählt waren oder nicht.
(Siehe genügend Beispiele aus der Geschichte)
Anmerkung, kein Scherz:
Auf dem Maidan laufen halt ab und zu nur leibhaftige Vertreter hohen Ranges rum aus US und Europa rum, das ist vielleicht die moderne Form der "Beatles-Indoktrination", kann man so oder so sehen, ist aber wohl anders als damals nicht verboten und außerdem, alle Freunde Putins, samt Außenminister würden sich auf dem Maidan gerade als Vermittler sicherlich gut machen, mit genügend Sicherheitskräften um sie herum, versteht sich. So einfach!


Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
25.01.2014 1:33   Royaler

So einfach

Janukowitsch, die Oligarchen und der russische Einfluss scheinen ja, wenn man den protestkritischen Kommentaren glauben darf, die reinsten Glücksbringer für die Ukraine zu sein.
Ob die Ukrainer, gerade die jüngeren Leute, einfach aus sich heraus überlegen können, des Lesens kundig, was denn wohl rechtstaatliche Verhältnisse vs. Korruption sein könnten, was eine
von Energiegelddoping unabhängige wirtschaftliche Entwicklung mit einer nach europäischen Maßstäben
strukturellen Regenaration bedeuten könnte - das scheint den
Staatsmachtbegeisterten wohl zu entgehen.
Und schonmal was von den Schwierigkeiten gehört, ohne große Organisationsstrukturen und wirklich fähige politikerprobte Leute in einem
Land der staatlichen Willkür, siehe Behandlung der Protestler durch staatliche Organe, voranzukommen. Wenn man denn wirliche Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit will. Die Versammlungsfreiheit und Demonstartionsfreiheit wird unterminiert. Gerade z.B. durch ein Putschgesetz in Wahnsinnsmanier durchgepaukt, das einen Notstand den eigenen Sicherheitskräften suggerieren soll und durch deren dann übertriebenes Agieren zur Angstmache beitragen soll, aber absehbar eher kontrapproduktiv zur erklärten Sicherheitsabsicht zu hasserfüllten Gegengewalt Anlass bietet.
So weit wie bei solch naiver und oder brutaler Selbstüberschätzung der Machtelite und ihrer nahezu lethargischen Gefolgschaft erreicht, kann wohl keine ausländische Wirkkraft reichen.
Das Ganze wäre sicherlich besser zu organisieren gewesen und hätte bessere Strukturen aufweisen können - Lenin hat da auch mit ausländischer Hilfe sicherlich einen bessren Apparat um sich aufgebaut, der dann auch tatsächlich erfolgreich war.
An einen hohen Grad ausländischen Einfluss zu erinnern scheint nur ein fadenscheiniges Gegenmittel gegen die slavisch verbrüdete, mafiöse Oligarchenfreundschaft der wirklichen Machtfaktoren zwischen Russland und dem ehemaligen Vasallen aus UdSSr Zeiten. Dass hier die Ketten noch eng geschmeidet sind, ist auf jeden Fall plausibler.
Wenn wirklich gewollt und durch Klitschko als Voramann gemacht, wären die Oppositionellen nach europäisch-westlicher Hochbildung sicher fitter.
Dass ehemals schon die Beatles gedankliches Gift in das Willkürreich russischer Prägung streuen konnten, sei als ein Markzeichen zu verstehen, dass eigenständiges Denken und eins und eins Zusammenrechnen verbunden möglich ist, mit der Idee einer hoffentlcih angenehmeren Welt, die samt Griechenland genügend Probleme aufweist, aber sich nach wie vor als Bessere den Menschen darstellt oder darzustellen weiß.
Versuche niemand die Menschen zwingen zu wollen, selbst wenn sie sich irren sollten und enttäuscht sein würden, sie entscheiden selbst, zur allerletzten Not bedauerlicherweise mit der Gewalt dgegen die Unterdrücker, ob die nun frei gewählt waren oder nicht.
(Siehe genügend Beispiele aus der Geschichte)
Anmerkung, kein Scherz:
Auf dem Maidan laufen halt ab und zu nur leibhafttige Vertreter
hohen Ranges rum, das ist vielleicht die moderne Form der "Beatles-Indoktrination", kann man so oder so sehen, ist aber wohl anders als damals nicht verboten und außerdem, alle Freund Putins, samt Außenminister
würden sich auf dem Maidan auch als Vermittler sicherlich gut machen, mit genügend Sicherheitskräften um sie herum, versteht sich. So einfach!

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
25.01.2014 0:51   Royaler

Und Russland

Wie wärs mit einem Stimmungsbericht aus der russischen Bevölkerung, den Kreisen der russischen Intelligenzia etc. zur Lage der
slavonischen Brüder und Schwestern
im größten Nachbarland der ehemaligen UdSSR?
Und die russische Opposition bleibt gerade vor Sotschi absolut bedeckt?
Bei aller Kälte in Sotschi und in Kiew, ganz abgesehen von den westlichen wärmeren Regionen
im ehemaligen Galizien, Lwiw voran, gibts da nicht "Brandgefahr"? -
und GUS umspannend Funken, die lodern könnten?
Zu kaukasischen Intentionen, speziell in den russisch beherrschten Territorien, gibts ja noch Einiges an Regelungsbedarf offen, was Freiheitsrechte angeht dem der eher russlandskeptischen jungen Leutespeziell durchaus ähneln.
Bis in die intimsten Fasern des FSB ist die Putin-Riege hier rund Sotschi ja so hoch gerüstet, dass es nicht nur den russischen Sportlern Angst und Bange werden muss, von Ausländern ganz zu schweigen, so stark beschützt werden zu müssen. Der Schutz vor Gewalt sieht für Janukowitsch ja selbstredend so aus, dass er Berkut mit schrfer Munition zum Rettungseinsatz rund Maidan und schickt und ganz schnell auch landesweit unterwegs sein lassen muss, alles zur Sicherheit.
UdSSR Erinnerung hat irgendwie eine hohe Bindekraft, schaut man in die Hintergründe. Höchster "Bindepunkt" könnte für die Beteiligten aller Seiten der "UdSSR Gipfel" Stalin sein, sowohl
rund kaukasischem Schwarzmeerparadies Sotschi (eingedenk 1864) als auch in der vom Holodomor ehemals heimgesuchten Ukraine.
(Tscherkessen haben sicherlich, was Sotschi und Krasnaja Poljana
angeht noch eine Rechnung mit allem Russischen offen.)

Politik | Ukraine: Janukowitsch will Regierung umbilden
23.01.2014 17:00   Matthias

@Stoll

Rechtfertig das eine von Aussen gesteuerte Revolution einer Minderheit in der Ukraine, einfach weil ein Vertrag mit der EU nicht unterschrieben worden ist? Immerhin ist Janukowitsch demokratisch bei Wahlen, wo nicht mal die EU etwas auszusetzen gehabt hat, gewählt worden. Statt jetzt in letzten Verzweiflungsakten noch zur Gewalt aufzurufen, wie es Klitschko tut, sollte man sich darauf konzentrieren, auf demokratischem Weg bis zur nächsten Wahl etas zu erreichen, nicht indem man den braunen Mob noch aufwiegelt. \\\\r\\\\n\\\\r\\\\nAber diese \\\\\\\\\\\\\\\"Revolution\\\\\\\\\\\\\\\" ist jetzt eh schon gescheitert, viel zu wenig Unterstützung in der Bevölkerung, nicht einmal in der Hauptstadt der so europafreundlichen Westukraine wird gross demonstriert, und mit Gewalt verspielen sich die Oppositionellen noch mehr die Sympathien der Bevölkerung. Darauf, alles Janukowitsch in die Schuhe zu schieben fallen halt die meisten Leute doch nicht herein. \\\\r\\\\n\\\\r\\\\nUnd würde sich die Ukraine der EU anschliessen, wäre die Entwicklung genau wie in Griechenland, es würde noch mehr abwärts gehen und die nächsten 10, 20 Jahre mindestens wäre Darben angesagt. Aber dann würden die Leute in der Ukraine wirklich auf die Strasse gehen! Und wenn man schaut, so geht es der Ukraine nicht wirklich gut, aber immerhin schon mal besser als unter der Vorgängerregierung. Aber Timoschenko ist ja unter den westlichen Politikern schon fast eine Heilige, im Gegensatz zu dem, was die meisten Leute in der Ukraine über sie denken.\\\\r\\\\n\\\\r\\\\nTja, es gibt Sachen, die kann man nicht von einem Tag auf den anderen ändern, leider, das braucht Zeit. Gewaltsame Umstürze sind aber nicht das Mittel, das man in der jetzigen Situation ind er Ukraine anwenden sollte, macht alles noch schlimmer, und destabilisiert das Land.\\\\r\\\\n\\\\r\\\\nNatürlich gibt es zu viel Korrupheit in der Ukraine, aber bei weitem nicht nur in der Regierung, auch in der Opposition gibt es genug dubiose Gestalten mit Dreck am Stecken.

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
23.01.2014 14:35   Stoll

Die reiche politische und wirtschaftliche EU ist die Sonne für Osteuropa

@23.01.2014 12:24 Matthias--- Die Lebensverhältnisse wollen die Ukrainer verbessern. Dazu gehört neben der politischen Freiheit auch die Möglichkeit und die Chance aus dem seit fast 100 Jahren dauerndem Armenhaus auszubrechen. Selbst die etwas besseren russischen Lebensverhältnisse sind noch immer im Vergleich zu Westeuropa unterirdisch. Bei allen Problemen die die EU jetzt auch hat, möchte ich für keine Sekunde mit osteuropäischen Verhältnissen tauschen. Selbst im krisengeschüttelten Griechenland lebt es sich noch um Längen besser, als in Russland, der Ukraine oder Weißrussland.....

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
23.01.2014 12:24   Matthias

Wenn jemand Schuld ist an der Eskalation, dann ist es die EU, die sich mit ihrem Grossmachtgehabe in der Ukraine einmischt und unbedingt Klitschko als neuen europafreundlichen Präsidenten installieren will. Und Klitschko kann sich da auch nicht aus der Verantwortung stehlen und alles den anderen in die Schuhe schieben. Die EU will doch nur ihr Einflussgebiet auf Kosten Russlands erweitern und neue Märkte erschliessen,unter dem Deckmäntelchen der Verbreitung von Demokratie. Glaubt überhaupt noch jemand dieser billigen Propaganda? Plötzlich macht es eben doch Sinn, dass Putin in Russland Einschränkungen gegen NGO's erlassen hat, diese finanzieren ja unter anderem auch die Demos in der Ukraine. Und die EU macht sich mit ihrer Aussenpolitik doch nur lächerlich, Putin ist ihr in dieser Hinsicht doch um Längen voraus.

Die Proteste sind ja sehr begrenzt, ein paar hundert Meter vom Maidan merkt man gar nichts mehr davon, ausser dort, wo noch die rechten Chaoten randalieren. Dass, wie in einigen Medien erwähnt, auffallend viele Studenten unter den friedlich protestierenden Demonstranten sind, ist ja auch nicht verwunderlich, wenn an den Unis im ganzen Land eben diese gegen Geld rekrutiert werden um zu demonstrieren.

Übrigens halte ich es für sehr gefährlich, dass sich die Opposition und sogar die EU mit den Ultranationalisten / Rechtsradikalen zusammentun, um ihr Ziel zu erreichen. Überhaupt nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Heuchlerisch ist auch die Reaktion des Westens von wegen Demonstrationsfreiheit, und darauf, dass die Polizei gegen die Rechten vorgeht wenn diese eben die Polizei angreifen. Würde hier nicht anders laufen, oder? Regierungsgebäude besetzen usw. ist ja auch in Ordnung, so lange es nicht im eigenen Land geschieht sonder in der Ukraine.

Und wieso Klitschko so naiv gewesen ist, sich vor den Karren der EU und der konservativen Parteien Westeuropas unter Merkel spannen zu lassen weiss wohl nur er selber. Selbst wenn er Präsident werden würde, er hätte doch nichts zu sagen, die politische Agenda würde ihm aus Brüssel und vom IWF diktiert - siehe Griechenland. Und auch dort sind ja dank der EU die Rechtsradikalen erstarkt.

Man kann ja von Janukowitsch halten, was man will, aber der Deal mit Russland ist sicher der bessere gewesen, wäre man mit der EU ins Bett gegangen hätte die Ukraine ja gleich den Staatsbankrott anmelden können - siehe ebenfalls Griechenland. Und der Bevölkerung in der Ukraine wäre es noch schlechter gegangen als heute.

Weniger Korruption und mehr Rechtsstaatlichkeit wären schon wünschenswert, in der Ukraine und in Russland, aber diese mit Einmischung von aussen erreichen zu wollen und mit kleinkindlichen Zwängereien ist der falsche Weg, denn die von aussen agieren nur wegen Eigeninteressen, nicht weil ihnen das Wohl des Volkes am Herzen liegt.

Politik | Konflikt in der Ukraine fordert erste Todesopfer
21.01.2014 18:27   Royaler

Wescoff mit Angst - Hitzlsperger mit Mut

Der gigantische Überwachungsappara, tjawohl!

Wer alleine auch bei der Sicherheit Gigantismus braucht, sollte Friedensspiele gar nicht veranstalten dürfen.
Es gibt ja anscheinend genügend gerechte Gründe gegen den Veranstalter.
Auf der einen Seite die Anfeindungen gegen Schwule - selbst im Wintersport gibt es da noch ungeahnte Outingchancen und Hitzlsberger ist mit Blick auf den Veranstalter ja mutig vorangegangen.
Zum anderen die Tscherkessen.
Übrigens hier bei Russland.ru meines Wissens noch keineswegs thematisiert, obwohl Geschichte ja durchaus ein Thema sein soll.

Und davor kann man ja wirklich Angst haben, weil Russland wie auch im Bezugsartikel beschrieben genügend Anlass bietet, sodass nicht nur der Amerikaner
Wescoff mit Recht Angst hat vor denen, die die Putin-Clique von staatswegen weiter unangemessen beschämt, die Nachfahren der Völker des Kaukasus.
Es ist aber sicher mehr als eine Unverschämheit, die Glanzspiele von Sotschi auf den Gräbern der durch Russen vor 150 Jahren getöteten Tscherkessen zu veranstalten, Abfahrtlauf nahe Krasnaja Poljana, der Blutlichtung, so genannt wegen der blutgetränkten Erde der letzten Kaukasusschlacht mit den letzten mutig gegen Kosacken kämpfenden Tscherkessen. Die Überlebenden dann über das Meer mit Abchasiern dazu ins Osmanische Reich getrieben.
Es zu tun ist unverschämt, ohne Scham. Aber terrorischer Hass hat einen tieferen Grund, wenn bei Olympia 2014 die Vorbesitzer des Gebietes, die durch die russischen Imperialisten verursacht ihren Genozid hinnehmen mussten, in keinster Weise eine Würdigung erfahren.
Kosacken dürfen, so ist geplant, triumphieren und eine Historik-Schau zur Siegesfeier 1864 inszenieren.
Friedensspiele haben nicht das Säen von Hass verdient, die Jugend der Welt sollte nur Angst haben, der Wahrheit nicht ins Gesicht zu sehen und sollte den Mut haben, demjenigen den Rücken zu kehren, der sich vor so vielen Feinden mit zumindest berechtigten Anliegen, wenn auch was Terrorismus angeht mit abzulehnenden Mitteln,zur Wehr setzen muss.
Die Logik der Sache muss heißen, nicht nur wegen eingeschränkter Freiheit in Russland mit dem populistischen Außenseiterhass als Spitze:
Njet zu Sotschi!



Meinung & Analyse | Der Kaukasus als Achillesferse Russlands
20.01.2014 0:09   Royaler

Krasnaja Poljana und die Tscherkessen

Vor 150 Jahren, ein Jubiläumsjahr also, 1864, wurden genau im Gebiet des heutigen Sotschi, die dort ansässigen Tscherkessen, die ADYG, von der zaristischen Armee und den Kosacken brutal aus ihrem Land vertrieben.\r\nEs wäre achtenswert für jeden, der über diese Winterolympiade berichtet, diesen russischen Holocaust nicht zu verbergen.\r\nDas offizielle Russland will sich sogar erinnern:\r\nWährend der Spiele in Sotschi ist in Krasnaja Poljana eine Wiederholung der Siegesparade von 1864 geplant. Kosacken in historischen Uniformen. Gut, dass schon die Kosackenfahne weht über dem internationalen Friedensfest.\r\nWie viele Pulverfässer gibts noch, auf denen Russland, nicht nur rund Sotchi sitzt. Russland ist des Teufels.\r\nEine glühend explosive \r\nSzenerie im coolen Schwarzmeerparadies von Putins Gnaden.Russland ist wohl bei der Anhäufung von Missetaten mit seiner jüngsten Machtelite des Teufels. Und das nicht nur von Georgien aus betrachtet, das den Spielchen des Nachbarn als einziges Land wohl fernbleiben wird.\r\n

Reportagen | Olympische Spiele in Sotschi: Der vergoldete Kaukasus
17.01.2014 11:18   Stoll

Snowdens aller Länder vereinigt Euch

Snowdens aus China, Russland, Ukraine, Südafrika, Nigeria..... wären für die Menschheit ein weiterer Baustein für eine Gegenbewegung zur immer mächtiger werdenden Kontrolle der Regierungen.

Medien & Netzwelt | Snowden erhält Posten im Fonds für Pressefreiheit
13.01.2014 10:11   Stoll

Alles Menschen

Ich hoffe nur, dasss Sie kein Schwarzer,Weißer, Gelber, Mischling, Moslem, Christ, Atheist,Behinderter,Dicker,Kleinwüchsiger..... sind, die immer von einigen Menschen wegen ihres Aussehens,der Weltanschauung..... verachtet oder gehasst werden.

Panorama | Orthodoxe Kirche fordert Referendum über Schwulen-Verbot
11.01.2014 18:08   Baumgarten

Dekadent

Ich kann nur jeden beglückwünschen, der sich gegen diese menschenverachtenden Praktiken der Schwulen wendet.
Ich hoffe nur, daß der Herr Putin sich nicht beirren läßt.

Panorama | Orthodoxe Kirche fordert Referendum über Schwulen-Verbot
11.01.2014 1:55   Matthias

Scheinbar irgendwo im Mittelalter stehen geblieben, die Russisch Orthodoxe Kirche...

Panorama | Orthodoxe Kirche fordert Referendum über Schwulen-Verbot
06.01.2014 3:57   Stoll

Schröders lupenreiner Demokrat hat Angst

Eine mit internationalen Preisen ausgezeichnete russisch-britische Dokumentation über die Musikerinnen darf im staatlichen Gogol-Zentrum in Moskau nicht gezeigt werden. Das teilte Kulturdezernent Sergej Kapkow der russischen Agentur Interfax zufolge dem Zentrum in einem Brief mit.

Panorama | Pussy-Riot-Aktivistin Aljochina wider Willen auf freiem Fuß
05.01.2014 22:20   Paulsen-Consult

Kategorischer Imperativ

Handele stets so, dass die Maxime deines Handelns als Grundlage für eine allgemeine Gesetzgebung gelten kann.
Kants Kategorischer Imperativ ist im heutigen Russland so deplaziert, wie die Ruine, in der er mal gelebt hat.

Im Gebiet | Verlorenes Erbe: Kants Spuren verschwinden in Kaliningrad
05.01.2014 5:49   Stoll

Stoßarbeiter Stachanow-Betrug

Das war genau wie in der DDR der Bergmann Hennecke, der Kohle-Abbauergebnisse erreichte, die zur weiteren Gängelung der Arbeiter genutzt wurden. Wenn schon keine moderne, zeitgemäße Technik angeschafft werden konnte, wurde auf Kosten der Gesundheit der Menschen unmenschliche Ergebnisse abverlangt. Stachanov und Hennecke und die anderen Supernormübererfüller wurden von den meisten Arbeitern gehasst.

Kalenderblatt | Geschichte Russland: Stoßarbeiter Stachanow geboren

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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