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Mittwoch, 11.11.2000
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Moskau (rUFO/am). Ein Anwachsen des Marktes für Internet-Reklame um das Zweifache prognostizieren das Consulting-Unternehmen PriceWaterhouseCoopers und die Werbeagentur IMHO. Für das Jahr 2000 werden demnach schätzungsweise russlandweit 3 bis 3,5 Millionen Dollar umgesetzt. Das russische Internet als Reklamefläche steckt insgesamt noch in den Kinderschuhen. 80% der potentiellen Bannerflächen warten noch auf Kunden. Die Russische Vereinigung der Werbeagenturen (RARA) merkt an, dass viele Firmen enttäuscht von Bannerwerbung sind, da von hundert Seitenaufrufen im Schnitt nur zwei Mal auf ein Banner geklickt wird. Deswegen gelten vor allem neue Formen der Internet-Werbung als zukunftsfähig. Den Expertenprognosen zufolge wird das Marktvolumen für Werbung im Internet auf 50 Millionen Dollar im Jahr 2003 anwachsen.
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Moskau (rUFO/kp). Die Redakteure der Boulevard-Zeitung Wersija erhielten am Freitag unerwarteten Besuch vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB. FSB-Beamte durchsuchten die Zeitungsredaktion nach dem Satellitenfoto einer norwegischen Marinebasis, das Wersija veröffentlicht hatte. Das Foto, die ein beschädigtes U-Boot der Los-Angeles-Klasse zeigte, diente dem Blatt als «Beweis» dafür, dass die Kursk doch von einem amerikanischen U-Boot gerammt wurde. Es sei den Journalisten von einem Unbekannten zugespielt worden und stamme von einem russischen Spionage-Satelliten, so Wersija. Das norwegische Militär hatte die Aufnahme sofort als Fälschung bezeichnet, da neben dem U-Boot eine norwegische Fregatte zu sehen sei, die bereits 1994 gesunken war.
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