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Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 06.12.2001
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Moskau (rUFO/kp). Nach dem US-Amerikaner Dennis Tito soll im kommenden April der südafrikanische Geschäftsmann Mark Shuttleworth als zweiter Tourist ins All fliegen. Ein Vertrag mit dem Südafrikaner sei bereits unterzeichnet worden, erklärte Jurij Koptew, Chef der russischen Luft- und Raumfahrtbehörde RAKA am Mittwoch. Wie viel der 27jährige Internet-Unternehmer für seinen Urlaub bei den Sternen bezahlen muss, soll nicht bekannt gegeben werden. Shuttleworths Raumflug werde aber nicht weniger kosten, als der Titos im Frühjahr. Tito es sich 20 Millionen Dollar kosten lassen, als erster Kosmos-Tourist in die Geschichte einzugehen.
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Moskau (rUFO/kp). Mit einer Serie von Terroranschlägen in Japan wollte eine Gruppe russischer Anhänger der verbotenen Aum-Sekte ihren inhaftierten Anführer Shoko Asahara freipressen und ihn anschließend in einer Siedlung an der russischen Pazifikküste verstecken. In Wladiwostok müssen sich die drei Moskauer und ein Einwohner der Hafenstadt dafür seit gestern vor Gericht verantworten. Ihnen wird illegaler Waffenbesitz, die Herstellung von Sprengsätzen und die Vorbereitung von Terroranschlägen vorgeworfen. Der Hauptangeklagte bekannte sich bereits am ersten Verhandlungstag für schuldig.
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Moskau (rUFO/js). Von Euro-Aufregung ist in Russland zwar bisher nichts zu spüren, aber auch bei der Einführung der neuen europäischen Gemeinschaftswährung gilt der alte Merksatz Wiktor Tschernomyrdins, dass der Winter, wie jedes Jahr, unerwartet begonnen habe. Bisher gibt es noch keine Euro-Münzen und Scheine in Russland. Mehr noch: Heute eingeführte Euro-Scheine würden vom Zoll nicht als Zahlungsmittel, sondern als "Druckerreierzeugnis" behandelt - und mit Zollabgaben belegt.
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Moskau (rUFO/am). Der größte russische Automobilbauer AwtoWAS wird in diesem Jahr zum ersten Mal seit 1993 wieder schwarze Zahlen schreiben. Der Lada-Hersteller rechnet mit einem Gewinn von 7 Milliarden Rubel (etwa 540 Millionen DM). Zehn Prozent des Gewinnes sollen den Aktionären als Dividende ausgezahlt werden. Auf diese Weise hofft AwtoWAS, neue Investoren anzuziehen.
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(/gim). Der usbekische General Dustum erklärt, er werde sich der neuen Übergangsregierung nicht unterordnen. Er werde Vertretern der in Bonn ausgehandelten Regierung den Zutritt zu dem von ihm kontrollierten Gebiet bei Masar-i-Sharif verbieten, sagte Dustum zu Reuters. Dustum meutert damit sowohl gegen den paschtunischen Regierungschef Hamid Karsai als auch gegen die Nordallianz, der er eigentlich angehört.
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St. Petersburg (sb) Das große Aufräumen geht weiter zum Stadtjubiläum 2003 sollen nun auch die vielen Verkaufsbuden aus dem zentralen Stadtbild verschwinden. Von den ca. 30000 Kiosken will das kommunale Komitee für den Verbrauchermarkt ganze 15 Prozent belassen. Das Warensortiment heute ein endloses Sammelsurium an Lebensmitteln und Elektrokleinkram, Second-Hand-Kleidung und Schuhen,viel Alkohol und manchem illegalen Zeugs soll sich dann auf Zeitungen, Bücher, Kunsthandwerk und Blumen beschränken.
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