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Im Moskauer Untergrund gingen die Milizionäre ihrem kriminellen Treiben nach (Foto: Djatschkow/.rufo)
Im Moskauer Untergrund gingen die Milizionäre ihrem kriminellen Treiben nach (Foto: Djatschkow/.rufo)
Montag, 19.04.2004

Kriminelle Polizisten machen Metro unsicher

Moskau. Auf eigene Faust hatte ein Moskauer Student eine Serie von Vergewaltigungen in der Moskauer Metro aufgedeckt und war dabei wahrscheinlich einer Gruppe krimineller Polizisten zu nahe gekommen. Seine Zivilcourage musste German Galdezki inzwischen teuer bezahlen. Mit einer Schusswunde am Kopf liegt der junge Mann inzwischen seit mehreren Wochen bewusstlos auf der Intensivstation.

Der Student der Elektronik und Mathematik hatte in den letzten Wochen selbstständig eine Vergewaltigungsserie von Polizisten der Moskauer Metro aufgeklärt. Die Beamten lockten offenbar regelmäßig junge Frauen auf ihr Revier. Unter Morddrohungen zwangen sie die Mädchen, sich auszuziehen und vergewaltigten sie dann. Auch eine Freundin Galdetskis war davon betroffen.

Am Abend des 8.Februar war Galdetski mit ihr und einem Freund an der Metrostation Puschkinskaja unterwegs. Unter einem Vorwand führten Polizisten die Freundin Olja auf das nächstgelegene Revier und behielten sie für einige Zeit dort. Nach einiger Zeit rief Galdetski besorgt beim Polizeinotruf an, um den Stand der Untersuchungen zu erfahren. Daraufhin ließen die Beamten das Mädchen frei.

Unter Tränen kehrte Olja aus dem Polizeigewahrsam zurück und erzählte von der versuchten Vergewaltigung. Unter anonymen Namen veröffentlichte der Mathematikstudent daraufhin ihre Geschichte auf der Internetseite „kolokol.ru“. Galdetski schickte eine Beschwerde über die Beamten an die Polizei und die Staatsanwaltschaft der Moskauer Metro. Die vermeintlichen Vergewaltiger wurden lediglich verwarnt. Weitere Maßnahmen von Seiten der Metro blieben jedoch aus.

Bei Russland-Aktuell
• Pädophilie - Geschäft für die Moskauer Sex-Mafia (27.02.04)
• Freund und Helfer oder Wegelagerer? (17.1.2004)
Da Galdetski dies zu wenig war, suchte er nach weiteren Opfern. Er lief Dutzende von Polizeistationen ab, um mehr über den Vorfall zu erfahren. Schließlich fand der 19jährige auf eigene Faust sechs weitere vergewaltige Mädchen, die bereit zu einer Aussage waren. Wie hoch die Anzahl der Betroffenen tatsächlich ist, liegt noch im Dunkeln. Die Ermittlungen von Seiten der Moskauer Staatsanwaltschaft laufen. Der neue Innenminister Raschid Nurgalijew hat die Aufklärung des Skandals inzwischen zur Chefsache erklärt.

(ad/.rufo)


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