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Alfred Koch begann seine Karriere als Privatisierer, später verstaatlichte er quasi den TV-Sender NTW wieder (Foto: NTW)
Alfred Koch begann seine Karriere als Privatisierer, später verstaatlichte er quasi den TV-Sender NTW wieder (Foto: NTW)
Aktualisiert 06.07.2009 13:12

Alfred Reingoldowitsch Koch

Geschäftsmann. Ex-Politiker. Privatisierer Nummer 2.

Zitat: „Irgendjemand muss Gemeinheiten machen.“
Geboren: 28.2.1961 in Syrjanowsk, Ost-Kasachstan
Laufbahn: Wirtschaftswissenschaftler. Vorsitzender der russischen Privatisierungsbehörde. Vizepremierminister in der Regierung von Viktor Tschernomyrdin. Aufsichtsratschef des Investmentfonds „Montes Auri“. Direktor der Holding „Gasprom-Media“. Senator.
Freunde: Anatoli Tschubais. Boris Nemzow, Boris Jordan.
Feinde: Wladimir Putin . Wladimir Gussinski . Jewgeni Kisseljow.
Skandale: Organisiert als Chef von Gasprom-Media die juristisch zweifelhafte Übernahme des kritischen Fernsehsenders NTW durch Gasprom. Erhält ein Honorar in Höhe von 100.000 Dollar für ein noch nicht geschriebenes Buch über die Geschichte der Privatisierung in Russland. Schlüsselfigur diverser Privatisierungsskandale.
Familie: Verheiratet, zwei Töchter.
Hobbies: Abfahrtsski


Laufbahn:


2003: Wahlkampfleiter der liberalen „Union Rechter Kräfte“. Abtritt nach der verlorenen Wahl.

Februar 2002: Koch wird vom Parlament des Gebietes Leningrad als Abgeordneter für das russische Oberhaus nominiert. Nach erheblichem Widerstand gegen seine Person muss er die Kandidatur zurückziehen.

Seit 15.10.01: zum zweiten Mal Direktor von „Montes Auri“.

2001: Moderator der TV-Spielshow „Habgier“ auf NTW.

2000-2001: Generaldirektor von „Gazprom-Media“. Koch leitet den Angriff auf das Medienimperium von Wladimir Gussinski, der im Frühjahr 2001 den Fernsehsender NTW und seine Beteiligungen an anderen Medien an Gazprom verliert.

1997-2000: Vorsitzender des Direktorenrates von „Montes Auri“.

März 1997 – Sebtember 1997 Vize-Premier der russischen Regierung.

1996-97 Vorsitzender der russischen Privatisierungsbehörde. Koch wird Nachfolger von Anatoli Tschubais.

1993-96: Stellvertretender, später erster stellvertretender Vorsitzender des Komitees für Staatseigentum.

1991-93: Abteilungsleiter, später Stellvertretender Direktor der Behörde für Staatseigentum St. Petersburg.

1990: Vorsitzender der Regierung im Petersburger Stadtbezirk Sestrorezk.

1988-90: Assistent am Leningrader Polytechnischen Institut.

1987-88: Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsinstituts „Prometeus“ Leningrad.

1987: Koch promoviert und erhält von Anatoli Tschubais eine positive Rezension

1983: Abschluss des Leningrader Finanz- und Wirtschafts-Instituts mit der Fachrichtung „Ökonomische Kybernetik“

Freunde: Koch gehört der Riege um Anatoli Tschubais an. Als ehemaliger Wahlkampfchef der SPS hat er auch ein gutes Verhältnis zu Boris Nemzow.

Feinde: Als Mitglied des Jelzin-Clans gehörte er zu den politischen Feinden von Ex-Präsident Putin. Daran hat sich auch durch seine Beteiligung an der NTW-Übernahme durch den Kreml via Gazprom nichts geändert. Allerdings hat er sich im Zuge der Affäre den ehemaligen NTW-Besitzer Wladimir Gussinski und den früheren Chefredakteur des Senders Jewgeni Kisseljow zu Feinden gemacht.
Alfred Koch (grani.ru)
Alfred Koch (grani.ru)
Skandale:


Koch organisiert als Chef von Gazprom-Media die juristisch zweifelhafte Übernahme des kritischen Fernsehsenders NTW durch Gazprom. In einem so genannten „Protokoll Nr. 6“ sichern Koch und Presseminister Lessin dem von der Staatsanwaltschaft verfolgten Kreml-kritischen Medienmagnaten Wladimir Gussinski Straffreiheit zu, wenn er sich von seinem Medienimperium trennt.

1997 erhält Koch ein Honorar in Höhe von etwa 100.000 Dollar für ein noch nicht geschriebenes Buch über die Geschichte der Privatisierung in Russland. Die höchsten in Russland je gezahlten Autorenhonorare werden als verdeckte Schmiergeldzahlungen an Koch und seine Co-Autoren (darunter Anatoli Tschubais) gewertet. Koch muss als Vize-Premier zurücktreten.

Als Chef der Privatisierungsbehörde gilt Koch als einer der Väter der Pfandauktionen. Durch die Verpfändung der Aktien lukrativer Staatsunternehmen versucht die russische Regierung vor der entscheidenden Präsidentschaftswahl 1996, ihre Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. Eine Reihe von Oligarchen kommt zu Spottpreisen in den Besitz so wichtiger Konzerne wie „Norilski Nickel“, „Lukoil“ und „Yukos“.

Der Offshore-Fonds „Montes Auri“, dessen Aufsichtsratschef Koch ist, wird dadurch bekannt, dass er auf die Konten hochrangiger Staatsbeamter 1000 Prozent Zinsen zahlte.


Familie:


Koch ist von seiner Nationalität her Russlanddeutscher. Geboren wurde er in Kasachstan, wohin seine Eltern verbannt wurden.

Koch ist verheiratet und hat zwei Töchter.


Hobbies: Abfahrtski.

Zitate:


„Die Ehrlichkeit mancher Intentionen ist von vornherein unmöglich festzustellen. Es gibt Dinge, die nur experimentell herauszufinden sind.“

Über NTW: „Warum sollte ich dieses Geschäftchen beenden? Ich habe mich darauf eingelassen, um nicht als Unterdrücker der Pressefreiheit dazustehen. Ich will nicht ein Kollektiv zerstören, das über sich sagt, es sei das beste und unabhängigste.“

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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