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(Foto: Schdanow/rUFO)
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Donnerstag, 14.11.2002

Droht jetzt auch der ARD die Beschneidung?

Von Karsten Packeiser, Moskau. Wie oft will die ausländische Journaille eigentlich noch ihre immer gleichen Fragen über Menschenrechte in Tschetschenien stellen? Wie etwa jener Franzose, der Wladimir Wladimirowitsch beim EU-Gipfel in Brüssel damit auf die Nerven ging, warum denn die russische Armee bei ihrem Kampf gegen den internationalen Terrorismus im Nordkaukasus Anti-Personenminen einsetze. „Wenn Sie ein radikaler Islamist werden und sich beschneiden lassen wollen, dann kommen Sie nach Moskau“, konterte Staatsmann Putin nach einigen Ausführungen über die Gefahren des internationalen Terrorismus. „Wir haben Spezialisten auf diesem Gebiet. Ich werde denen empfehlen, die Operation so durchzuführen, dass da nichts mehr nachwächst.“

So scharfsinnig hat sich der Kreml-Chef schon lange Zeit nicht mehr geäußert. Vermutlich, seit er in einer US-Talkshow gefragt wurde, was denn nun mit der Kursk passiert sei. Und antwortete. „Sie ist untergegangen.“ Putins Brüsseler Beschneidungsdrohung an die Kritiker seines Tschetschenien-Krieges kam so überraschend, dass selbst der offizielle Übersetzer aus dem Rhythmus gebracht wurde.

Im Internet:
• Kremlin.ru: Putins Brüsseler PK Wort für Wort - bis auf die entscheidenden

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Die letzten Sätze der präsidialen Tirade schrumpften zur harmlosen Feststellung: „Wenn Sie ein radikaler Islamist werden und sich beschneiden lassen wollen, dann kommen Sie nach Moskau“, hörte der französische Querulant noch korrekt übersetzt. Und danach: „In Moskau sind wir tolerant allem und jedem gegenüber.“ Auf der offiziellen Kreml-Webseite findet sich zwar eine Mitschrift der gesamten Pressekonferenz, doch der letzte Putin-Satz fehlt. Gibt es vielleicht doch ein Problem mit der Pressefreiheit in Russland? Wenn jetzt sogar schon die öffentlichen Äußerungen des Staatsoberhauptes zensiert werden?

Bei Russland-Aktuell
• Durchbruch im Transit-Streit?
• Klage gegen Moskauer taz-Korrespondenten abgewiesen
Doch Staatsmann Putin hat die Richtung vorgegeben und auch die ARD bekommt jetzt ihren Teil ab. Die Berichterstattung des Ersten Deutschen Fernsehens über die Massengeiselnahme in Moskau “finden wir schockierend, gänzlich unhaltbar und für eine öffentlich-rechtliche Anstalt, die sich zu den demokratischen Medien zählt, verwerflich”, heißt es in einem offiziellen Protestschreiben der russischen Botschaft in Berlin. Der ARD und ihren Korrespondenten in Moskau werden offen Konsequenzen angedroht. Was wohl auch als Einladung zur Beschneidung gewertet werden darf.

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