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Die russischsprachige Jugend zeigt in München ihre Fähigkeit zum Festival-Organisieren (Foto: junOST) |
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Dienstag, 24.11.2009
Jula - Osteuropa-Kultur-Festival in MünchenMünchen. Zum 6. Mal findet vom 25. bis 29. November 2009 in München das JULA-Festival statt. Auch dieses Jahr präsentiert es wieder ein umfangreiches kulturelles Programm aus Russland, Weißrussland und der Ukraine.
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Das internationale Jugend-, Theater- und Musikfestival JULA ist schon seit mehreren Jahren eine Bereicherung des Kulturlebens in München. Die Veranstaltung wird vom Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland JunOst mit dem Ziel organisiert, Brücken zwischen Ost und West zu schlagen.
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Entstanden ist JULA (der Kreisel) 2004 durch einen Kulturaustausch zwischen Omsk und der bayerischen Landeshauptstadt.
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Theater aus den GUS-Staaten
Im Programm wird dieses Jahr angeboten: Ein Einakter als Kooperationsprojekt der Fakultät für Theaterwissenschaft München und der Theaterszene Kiew; die Staatliche Filmhochschule Gerassimow aus Moskau inszeniert und zeigt Gogol, auch gibt es eine Tragikomödie des Russischen Akademischen Jugendtheaters Moskau zu sehen.
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Auch das Weißrussische Staatliche Puppentheater Minsk wird, übrigens auf Deutsch, vertreten sein und als Festival-Abschluss gibt es eine russischsprachige Komödie vom Theater 19 aus dem ukrainischen Charkiv (Charkow).
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Der Kino-Brunch mit Kurzfilmen von jungen osteuropäischen und russischstämmigen Jungregisseuren aus Deutschland ist ein besonderer Leckerbissen. Zudem lädt ein Theaterworkshop zum Mitmachen ein.
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Flankiert wird das JULA-Festival von einer deutsch-russisch-ukrainischen Foto-Ausstellung. Im musikalischen Rahmenprogramm kann zu der inzwischen sehr populären Piroschki-Party mit Musikbands und DJs aus Osteuropa und Deutschland, abgetanzt werden.
(mb/.rufo)
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