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Mittwoch, 03.09.2014

Angstpropaganda mit russischer Gefahr soll Europa auf Vordermann bringen

Moskau. Vielleicht wollte Barosso kurz vor Amtsende als heldenhafter Enthüller der russischen Gefahr in die Geschichte eingehen, indem er behauptete, Putin habe mit der Besetzung Kiews gedroht. Jetzt will aber der Kreml das Gesprächsprotokoll veröffentlichten. Peinlich.

Der Kreml hat allerdings erstmal höflich bei Barosso angefragt, ob der keine Einwände hätte, wenn das Protokoll des vertraulichen Telefongesprächs veröffentlicht würde. Barosso hatte seinerseits nicht gefragt, bevor er plauderte. Es hätte ihm ja auch seine letzte Show vor den EU-Regierungschefs verderben können.

Schon vor der möglichen Veröffentlichung des Gesprächsprotokolls durch den Kreml ist allerdings klar, dass Putin sicher nicht das gesagt hat, was Barosso und viele west- und mitteleuropäische Medien voller Auregung behaupteten. Vermutlich hat Putin auf eine Frage Barossos hin, ob denn nun wirklich russische Panzer in die Ostukraine eingedrungen seien, wie Kiew alle zwei Tage behauptet, wieder einmal Nein gesagt.

Und um dem unkundigen Gesprächspartner das zu beweisen, was gar nicht geschehen ist, hat Putin dann wohl gesagt: "Wenn ich wollte, könnte ich in zwei Wochen Kiew erobern ..." Und da Kiew trotz aller Aggresionsmeldungen aus Kiew und Brüssel immer noch nicht russisch ist, folgt daraus dann wohl, dass noch keine russischen Panzer auf dem Marsch sein können. Hat sich Putin wohl fälschlicherweise gedacht.

Bei Russland-Aktuell
• Geschichte Russland: Gründung von Odessa (02.09.2014)
• Poroschenko spricht von russischer Invasion (28.08.2014)
• Ukrainisches Militär hofft auf baldigen Sieg in Donezk (11.08.2014)
• Russlands Gegensanktionen: Borschtsch ersetzt Obstsalat (07.08.2014)
• Wirrer Krieg: Ukrainische Soldaten flüchten nach Russland (04.08.2014)
Das Schlimme an dieser Geschichte ist nur, dass die propagandistische Wirkung der von Barosso infam verdrehten Aussage doch in der "veröffentlichten Meinung" hängen bleibt, auch wenn sie nun durch das Protokoll eindeutig wiederlegt wird. So war es zumindest bisher.

Das Alarmgeschrei aus Kiew wurde jedesmal flugs übermittelt und macht Eindruck, die Moskauer Dementis am Tag danach waren dann schon "uninteressant" und wurden darum gar nicht erst mitgeteilt. Erst in letzter Zeit spürt man in deutschen Medien doch leichte Skepsis gegenüber Kiew, weil dort doch allzusehr übertrieben wurde.

Das Gute an der russischen Gefahr ...


Das Gute an der russischen Gefahr ist ja, dass sie hervorragend geeignet ist, die eigene Kiewer (oder Brüsseler oder Washingtoner) Unfähigkeit zu verdecken. Je grösser die Gefahr, je mächtiger und diabolischer der Feind, desto glaubwürdiger der Ruf nach Hilfe und Mitleid.

Darum werden in Kiew fast täglich neue Meldungen über das Vordringen russischer Militäreinheiten produziert (es heisst, Berater aus den USA hilfen bei der Ausgestaltung der virtuellen Wirklichkeit im Internet, auf die man sich dann so schön beziehen kann), aber dann doch nie bewiesen. (es sei denn, man hält Nato-Aufklärungsfotos von russischen Übungen auf russischem Territorium im vergangenen Jahr für einen Beweis für eine aktuelle Invasion).

Die selbstgemachten Gerüchte werden regelmässig von den USA und der NATO dankbar aufgegriffen, dienen sie doch der Rechtfertigung der eigenen Konfrontationspolitik in Osteuropa.

Allerdings könnte sich Putin eines schönen Tages sagen: was solls, ich schicke mal ein paar Divisionen los. Alles andere glaubt man mir sowieso nicht. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert.

Wirkliche Beweise für russische Militärpräsenz gab es bisher nie - mit zwei Ausnahmen.



Da gab es die in der Ukraine festgenommenen 10 russischen Fallschirmjäger, die sich nach Moskauer Angaben an der unmarkierten Grenze in dem dortigen menschenleeren Steppengebiet schlicht verirrt hätten. Die 10 hatten jedenfalls ihre Personaldokumente dabei - was bei Invasionstruppen wohl eher selten der Fall ist.

Und dann gab es noch die Aussage des Chefs der Rebellen-Republik Donezk, Sachartschenko, dass unter den etwa 3000 - 4000 russischen Freiwilligen, die dort kämpfen, auch Soldaten und Offiziere der russischen Armee sind, die dort "ihren Urlaub verbringen".

Viele in Russland fordern von Putin mehr Härte


Das aber ist, mit Verlaub, auch keine Invasion regulärer Truppen, sondern eher noch ein Beweis für das Gegenteil. Wird doch in Russland, im Militär und in der Gesellschaft heftig kritisiert, dass Putin eben nicht interveniert.

Und eben weil Putin nicht so hart eingreift, wie das von weiten Teilen der russischen Gesellschaft gefordert wird, haben sich viele aus allen Teilen Russlands auf den Weg nach Neurussland gemacht, wie der Osten der Ukraine seit Katharina der Grossen hiess.

Wenn Putin aussenpolitisch kapitulierte, käme er auch innenpolitisch in die Krise.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Nichttroll 01.10.2014 - 10:08

STOLL...

erkläre mir doch mal bitte, von welcher \"FREIHEIT\" du permanent seuselst und träumst. Doch nicht etwa von der geglaubten Freiheit, hier in der BRD alles sagen und schreiben zu dürfen. Meine Erfahrung war/ist eine andere - eine, die nichts mit Meinungsfreiheit und deren Veröffentlichung zu tun hatte. Um konkreter zu werden. Ich schrieb in den vergangenen Monaten mehrfach Kommentare auf der Seite der ARD zum Thema Ukraine und bezog hierbei Stellung gegen die USA-Strategen. STOLL - was meinst du, wie frei war wohl die ARD, diese, meine Standpunkte zu veröffentlichen!?!?!? Zensur nennt sich der Vorgang, in dem Geäußertes bzw. Geschriebenes nicht veröffentlicht wird - eben, wie es die ARD tat. Also STOLL - in welcher Traumwelt einer endlosen und unumschränkten Freiheit lebst du eigentlich - du Traumtänzer und Superwissender, der vierzig Jahre Sowjetunion durchlebt hat, vorgibt, aus dieser Zeit aus eigenem Erleben berichten zu können - oder lebtest du vielleicht doch gar nicht in jene Zeit in jenem Lande, das du so verhöhnst samt Regenten und Menschen. Beginne du erst einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken, ein wenig mehr zu begreifen, als die BILD und ARD dich wissen lassen...


Royaler 10.09.2014 - 00:48

Russische Übersetzung?

\"Du schreibst und verdrehst soviel Scheiße, man sollte Dir die verlogene Natofresse einschlagen!\" \"einschlagen\" \"einschlagen\" ... das klingt irgenswie deutlich nach ...
Also auch in der \"Deutscher\" Übersetzung aus dem Russischen klingt das gar nicht sympathisch.
Die Redaktion möge das Rüpeltum bzw. den Jargon, der ja Gewalt als Mittel für gut heißt, ähnlich russisch staatlich wenig behinderter Gewalt gegen Andersdenkende, aus diesem Forum \"wegputzen\"(Übersetzung aus dem Russischen). Es ist in zivilisierten Kreisen nicht tragbar, und schon gar nicht gegen den würdevollen \"Altschreiber\" in diesem Forum: Stoll.


Stoll 08.09.2014 - 19:56

Vor wem soll Europa Angst haben? Etwa vor dem wirtschaftlichen Zwerg Russland?

30,40,50 Billionen Dollar PIP auf Seiten der Länder die gegen den Aggressor Putin zusammen halten und Putins Russland mit 3,5 Billionen Dollar PIP. Angst haben Russlands Intellektuelle, Journalisten und Künstler, die in Scharen das Land verlassen. Putin hinterlässt ein moralisch verbranntes Land. In der Nach-Putin-Zeit werden sich viele Russen die Augen reiben und Fragen nach dem Wieso und Warum stellen. Wieso konnten wir uns zur Menschenjagd gegen andere Russen aufstacheln lassen und Warum sind wir nicht gegen Putins Diktatur aufgestanden? Es ist fast wie zu Zeiten Stalins. Die Menschen werden zur Jagd auf Andersdenkende aufgerufen. Im Internet existieren Listen von angeblichen Vaterlandsverrätern.Das russische Staatsfernsehen verunglimpft russische Musiker, die eben noch Volkshelden waren. Eine schwere Zeit hat für die Menschen in Russland begonnen.


Stoll 08.09.2014 - 09:18

Brüder und Schwestern? Alles Schall und Rauch! Unter die russische Knute soll die Ukraine

Gegen die ukrainischen\" Brüder und Schwestern \" führt Putin Krieg. In Putins Augen sind es Vasallen, wie sie es schon zu Zeiten der Sowjetunion waren. Alle unterjochten Völker waren in der UdSSR Vasallen der Russen. Die Völkerfolklore war nur schöner Schein und diente den Russen zur Festigung ihrer Herrschaft. Warum wohl suchten viele Völker das Weite, als die UdSSR am Ende war ?! Sie wollten endlich frei sein. Eine Freiheit die ihnen Putin am liebsten noch heute wieder weg nehmen will. Deshalb der Krieg gegen die Ukraine.


Stoll 07.09.2014 - 18:50

Na dann, Deutscher, schreib mal was ich verdrehe. Stoll


Royaler 05.09.2014 - 23:46

Apropos Gene

Wussten sie schon, dass in uns allen ca. 4 % Neandertaler steckt, also bei Slaven und Germanen gleichermaßen, da tut sich Preußisches und Russisches gar nichts. Und wann wollen wir noch mehr über solchen Quatsch reden? Jetzt und hier, zu diesem Thema Russland Krise doch wohl nicht.


Royaler 05.09.2014 - 23:42

Und Sie,

was machen Sie nächsten Urlaub?
Mal nicht nur Russen gefragt.
Ukrainer \"Klattschen\" war schon.
Und dann erinnern wir uns mit Schrecken an die Zeit des Zweiten Weltkriegs, als kriegslustige Deutsche neben den regulären Truppen auf Jagd gingen, auf Jagd nach Menschen im weiten Osten.
Und das kann nur so verstehen:
Das alles geht gar nicht!


Stoll 05.09.2014 - 15:40

Russische Medien voller Hetzer und Hetze gegen den Westen

Die eingenordeten Medien dienen dazu, die russische Bevölkerung mit Macht hinter Putin zu versammeln.Immer wieder wird die Mär von den uberfallbereiten Faschisten herunter gebetet. Es gibt durchaus auch sehr kritische Meinungsäußerungen im Westen, die auch in den Medien verbreitet werden. Doch das unterscheidet Westeuropa von Russland. Hier kann und wird die Meinungsfreiheit im großen und ganzen akzeptiert und umgesetzt. Wenn die russischen Soldatenmütter nach ihren toten Kindern fragen, werden sie als Agenten bezeichnet. Das ist eine menschenverachtende russische allgemeine Verhaltensweise. Menschenleben zählen nichts in diesem Land, dass einst dutzende millionen Menschen der eigenen Bevölkerung aufs grausamste ermorden lies. Doch davon will man nichts wissen, geschweige denn eine tatkräftige Aufklärung betreiben. Den Splitter im Auge des Westen sieht man, doch den Balken im eigenen Auge verdrängt man und will ihn nicht sehen. Nein nein ihr guten Menschen in Russland. Solange ihr nicht bereit seit etwas mehr als über den Tellerand hinauszusehen und die Konsequenzen zu ziehen, werdet ihr immer solche Herrscher haben, die euch verarschen. Putin ist einer davon, in einer langen Kette.


Harro Meyer 05.09.2014 - 13:25

Hitlerwahn in neuem Gewandt

Ich erinnere mich noch gut, für die tapferen deutschen Soldaten gebetet zu haben, die sich den jüdisch-bolschewistischen Horden entgegenwarfen. Man möge es uns verzeihen, es sind die Gene,


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