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Juri Schutow sitzt seit 1999 wegen seiner Mafia-Verbindungen im Gefängnis (Foto: Archiv/.rufo)
Juri Schutow sitzt seit 1999 wegen seiner Mafia-Verbindungen im Gefängnis (Foto: Archiv/.rufo)
Aktualisiert 15.12.2014 17:51

Juri Titowitsch Schutow

Häftling. Ex-Abgeordneter des Stadtparlaments von St. Petersburg

Zitat: "Jeder geht seinen Weg in den Himmel oder in die Hölle."

Geboren: 16. Marz 1946 in Leningrad

Gestorben: 13. Dezember 2014

Laufbahn: Bulldozerfahrer, Buchautor, mehrfacher Langzeit-Untersuchungshäftling. Abgeordneter. Wegen Bildung einer Verbrecherbande zu lebenslanger Haft verurteilt. Starb am 13. Dezember 2014 in Haft.

Freunde: wenige. Soll Kontakt zu Mafia-Boss Wladimir Barsukow gehabt haben.

Feinde: Anatoli Sobtschak. Bezeichnete sich selbst als Feind Wladimir Putins.

Skandale: 1999 verhaftet als angeblicher Anführer einer Mafia- und Mörder-Bande, während Schutow sich als unbeugsamer Kämpfer gegen Korruption und Amtsmissbrauch präsentierte

Familie: Verheiratet.

Hobbys: betätigte sich als Publizist.

Laufbahn:

13. Dezember 2014: Schutow stirbt in seiner Zelle. Eine Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass der knapp 67-Jährige eines natürlichen Todes gestorben ist.

Januar 2009: Schutow wird ins Untersuchungsgefängnis Matrosenstille überführt. Spekulationen nach soll er im Mafiaprozess gegen Kumarin-Barsukow aussagen.

2006: Schutow wird wegen Bildung einer Verbrecherbande zu lebenslanger Haft verurteilt. Ihm werden mehrere Morde vorgeworfen.

2002: Schutow wird als Abgeordneter des Stadtparlaments wiedergewählt, obwohl er weiter in Untersuchungshaft ist. In seinem Wahlkreis erringt er 32,6 Prozent der Stimmen.

2001: Prozesseröffnung gegen Schutow (in Abwesenheit wegen Erkankung) und 21 Mitangeklagte.

November 1999: Ein Gericht entscheidet, Schutow aus der Untersuchungshaft zu entlassen. Noch im Gerichtsgebaude wird er von maskierten Uniformierten uberwältigt und erneut inhaftiert.

Februar 1999: Verhaftung. Schutow wird die Bildung und Leitung einer Bande vorgeworfen, die 20 Schwerverbrechen begangen haben soll: Auftragsmorde, Mordanschlage auf einflussreiche Petersburger Persönlichkeiten und Überfälle. Bei „Bandenmitgliedern“ wurden größere Waffenlager sicher gestellt. Schutow wird auch mit den Morden an der populären Duma-Abgeordneten Galina Starowojtowa und dem Petersburger Vize-Bürgermeister Michail Manewitsch in Verbindung gebracht.

1998: Wahl zum Abgeordneten im Petersburger Stadtparlament

1996: Freispruch mangels belastender Zeugenaussagen. Kandidatur um das Amt des Gouverneurs von St. Petersburg. Leiter einer ständigen Untersuchungskommission der Staatsduma zu den Ergebnissen der Privatisierung in St. Petersburg und im Leningrader Gebiet.

1992: Verhaftung wegen Raubüberfalls, illegalem Waffenbesitz und Erpressung und eines angeblich geplanten Mordanschlags auf den aserbaidschanischen Präsidenten. Schutow sitzt 1,5 Jahre in Untersuchungshaft.

1991: bei einem Mordanschlag schwer verletzt

1991 –1993: Veröffentlichung mehrere Bucher, darunter „Sobatsche serze“ mit belastendem Material und Korruptionsvorwurfen gegen zahlreiche St. Petersburger Politiker und Spitzenbeamte, vor allem Sobtschak

1990: Berater des Lensowjet-Vorsitzenden Anatoli Sobtschak, nach einer Woche entlassen

1986: Freilassung und Rehabilitierung.

1981: Abschluss einer Dissertation in Wirtschaftswissenschaften. Arbeitet als Statistiker bei der Stadtregierung. Verhaftung und Freiheitsstrafe wegen Diebstahls und Amtsmissbrauch, nicht jedoch wegen des ebenfalls vorgebrachten Vorwurfs, im Smolny einen Brand gelegt zu haben.

1968: Abschluss des Leningrader Schiffbauinstitutes. Währenddessen u.a. Bulldozer-Fahrer an der Kolyma und in Tschukotka. Nach Studiumsabschluss leitende Positionen in der Bauwirtschaft.

Freunde:

Hat wenige Freunde. Ihm wird ein enger Kontakt zum Chef der Tambowsker Mafia Wladimir Barsukow (der führte früher den Namen Kumarin) nachgesagt.
Feinde:

Anfang der 90er Jahre arbeitete Schutow kurzzeitig für Anatoli Sobtschak. Wurde bereits nach kurzer Zeit entlassen und veröffentlichte daraufhin zahlreiche Korruptionsvorwürfe gegen Sobtschak. Kandidierte gegen den Politiker bei den Wahlen zum Bürgermeister von St. Petersburg.

Sobtschaks Ziehsohn Putin bezeichnete er ebenfalls als persönlichen Feind, beschuldigte ihn, für den CIA zu arbeiten. Seine Verurteilung als Mafia-Killer bezeichnete Schutow als politischen Prozess, hinter dem Putin stehe.

Skandale:

Wurde wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Bande, die Schutow geleitet hatte, werden über 20 Schwerverbrechen, darunter auch Mord, zur Last gelegt.

Schon zuvor mehrfach vorbestraft: Wegen Diebstahls, Amtsmissbrauchs, unerlaubten Waffenbesitzes.

Familie:

Verheiratet.

Hobbys:

Betätigte sich als Publizist. Sein letztes Buch "Anatoli Sobtschak. Vater von Xenia, Ehemann von Ludmila", ist 2008 herausgekommen.

Zitate:

"Während seiner fast fünfjährigen Dienstzeit in der DDR hat KGB-Hauptmann Putin keine sichtbaren Resultate erzielt. Dafür wurde er bei einem nichtgenehmigten Kontakt mit einem Geheimagenten der Gegenseite erwischt und in die Sowjetunion geschickt." (Artikel Schutows in der Yellow Press von Petersburg)

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