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Außenbords eingenistet: Greenpeace-Aktivisten baumeln an der arktischen Bohrinsel (Foto: vk.com)
Außenbords eingenistet: Greenpeace-Aktivisten baumeln an der arktischen Bohrinsel (Foto: vk.com)
Freitag, 24.08.2012

Arktis: Greenpeace besetzt russische Bohrinsel

Moskau. Mehrere Greenpeace-Aktivisten haben eine im Bau befindliche Gazprom-Bohrinsel vor der russischen Nordküste gestürmt und sich in einer an der Außenwand hängenden Plattform eingerichtet.

Greenpeace gegen Gazprom: Mit drei Schlauchbooten haben heute morgen Aktivisten der Umweltorganisation die Bohrplattform „Proraslomnoje“ im Petschora-Meer (einem Teil der Barentssee) „angegriffen“. Trotz der von der Plattform-Besatzung zur Gegenwehr eingesetzten Feuerwehrschläuche gelang es einigen Greenpeace-Kämpen, sich mit Seilen an der Außenwand der riesigen Plattform einzuhaken.

"Protest-Camp" an der Außenwand der Plattform


An einem Seil baumelt auch eine kleine Plattform mit einem zeltartigen Aufbau, in der sich die „Angreifer“ nun einrichten. Nach eigenen Angaben haben sie Vorräte für einige Tage bei sich. Unter den Bohrinsel-Eroberern ist auch Kumi Naidoo, der Vorsitzende von Greenpeace international, der sich von dort mit Twitter-Botschaften zu Wort meldet.

Bei Russland-Aktuell
• Polizei räumt Zeltlager der Umweltschützer nahe Moskau (14.05.2012)
• 23 Greenpeace-Aktivisten in Moskau festgenommen (17.04.2012)
• Bohrinsel-Unglück: An Flugtickets für die Crew gespart (20.12.2011)
• Nördlicher Seeweg: Russland will die Arktis öffnen (23.09.2011)
• Greenpeace: Torfbrand-Qualm kommt unweigerlich wieder (09.06.2011)
Greenpeace protestiert gegen die geplante Ölförderung auf dem russischen Kontinentalschelf, weil Öllecks dort eine besondere Gefahr für das sensible arktische Ökosystem darstellen. Auch wollte die Organisation zeigen, dass die Bohrinseln unzureichend gegen terroristische Angriffe geschützt sind: Der Plattform-Betreiber „Gazprom neft“ hatte dem ungebetenen Besuch wenig entgegenzusetzen.

Gazprom neft wartet auf staatlichen Beistand


Angeblich hat Gazprom inzwischen seinen eigenen Sicherheitsdienst sowie die russische Küstenwache und den Inlandsgeheimdienst FSB alarmiert. Vorerst musste sich der Bohrinselbetreiber damit begnügen, einen Unterhändler zu den Greenpeace-Leuten abzuseilen. Die eisfeste Plattform mit einer Kantenlänge von 126 Meter befindet sich seit August letzten Jahres an ihrem Stadnort etwa 55 Kilometer vor der Ortschaft Warandej.

Die Ölförderung hat dort noch nicht begonnen, es liegen auch noch nicht alle offiziellen Genehmigungen vor. Das dortige Ölfeld Priraslomnoje hat eine Kapazität von 72 Mio. Tonnen Rohöl.



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