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Russlands Gummiarmee sorgt für Spott in der Kreml-Opposition. (Foto: newsru.com)
Russlands Gummiarmee sorgt für Spott in der Kreml-Opposition. (Foto: newsru.com)
Montag, 23.08.2010

Armee: Aufblasbare Raketen sollen Gegner verwirren

Moskau. Es klingt wie ein Aprilscherz, ist aber keiner: Russlands Armeeführung will in anderthalb Jahren Raketenattrappen in den Dienst stellen. Kommen als nächstes Gummisoldaten und aufblasbare Generäle?

Mit der Ausarbeitung und Herstellung der Attrappen soll das Unternehmen „RusBal“ betraut werden, die Mittel fließen aus dem Verteidigungsministerium, berichtet am Montag Interfax. Schon Ende 2011 bis Anfang 2012 könnten die Waffen ins Heeresarsenal eingehen.

Die falschen Angriffs und Flugabwehr-Raketen sind von echten nicht zu unterscheiden – sie werden genau wie sie von Radar und Infrarotgeräten aufgespürt. Das Ziel ist es, einen potentiellen Gegner zu verwirren, während die richtigen Systeme ganz woanders stationiert werden.

Vier Minuten zum Bau eines Panzers


Selbst aus hundert Metern Entfernung sehen die Attrappen richtigen Waffen zum Verwechseln ähnlich. Aber ihre Aufstellung macht viel weniger Mühe: Einen Panzer aufzublasen, dauert vier Minuten, für eine Rakete werden fünf gebraucht.

Bereits vor anderthalb Jahren hatte es in der russischen Presse Meldungen gegeben, die Armee verfüge seit geraumer Zeit über aufblasbare Flugzeuge, Panzer und Raketen. Damals hatten Oppositionspolitiker hämisch angemerkt, jetzt fehlten nur noch Gummisoldaten und aufblasbare Generäle.

Usus im Zweiten Weltkrieg und in Vietnam


Neu ist die Idee mit den „getürkten“ Waffen nicht: Im Zweiten Weltkrieg wurden sie von der Roten Armee verwendet, die Spanholz und Baumstämme zu Hilfe nahmen, um die deutsche Aufklärung zu überlisten.

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Auch im Vietnamkrieg kam der Trick zur Anwendung. In Nordvietnam wurden Flugabwehrkanonen aus Bambusstöcken gebastelt, leicht getarnt und mit Kalk getüncht. Während sie den Gegner in die Irre führten, wurden die echten Waffen an eine andere Stelle verlegt.

Russland braucht keine Gummiarmee


Aber das war aus der Not geboren. Kritiker der Idee, in Russland auf die alten Tricks zurückzugreifen, halten die Idee unter modernen Bedingungen deshalb für völlig sinnlos.

Anatoli Lokot von den Nowosibirsker Kommunisten findet: „Attrappen sind dann gut, wenn es etwas gibt, vor dem man etwas tarnen und von dem man einen Schlag abwenden will.“

Er rät, das Vertei- digungsministerium zu überprüfen, wie effektiv es seine Finanzen zum Ankauf von Waffentechnik einsetzt. „Sonst bleiben wir zum Schluss auf einer aufblasbaren Armee sitzen, die mit diesen Gummiteilen die Russische Föderation verteidigt“, so Lokot.



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