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Dienstag, 28.06.2005

Das Museum der orangenen Revolution

Kiew. Seit Jahresanfang erlebt die Ukraine einen Museums- und Ausstellungsboom: Die Mehrzahl von ihnen ist jedoch nicht dem Sieg im Zweiten Weltkrieg, sondern der orangenen Revolution im Jahr 2004 gewidmet.


Nicht nur orangene Touristensouvenire wie Kugelschreiber oder Abzeichen erinnern an die orangene Revolution. Orange ist überall: Plakate, Luftballons, Papierfähnchen, Kopftücher, T-Shirts, selbst Tassen und Aschenbecher in den Cafés kommen mitunter in der Revolutionsfarbe vor. Auf der Hauptstraße, dem Kreschatik, wurde sogar ein Kleidungsgeschäft namens „Orangene Revolution“ eröffnet. Unnötig zu sagen, welche Farbe dort dominiert. Die Kiewer sehen zufrieden aus. Die Porträts des Präsidenten gibt es in jedem Kiosk und in jeder Buchhandlung zu kaufen.

Bei Russland-Aktuell
• Ukraine in der Krise (03.03.2005)
• Rückverstaatlichung von Firmen in der Ukraine (16.02.2005)
Das Phänomen der orangenen Revolution ist nicht nur in der Hauptstadt zu sehen. Im Museum von Kamenez-Podolskij, 430 km von Kiew entfernt, finden zurzeit zwei Ausstellungen statt: „60 Jahre danach“ und „Wie es war“. Die erste ist dem Sieg im Zweiten Weltkrieg gewidmet, die zweite erzählt über die Ereignisse der orangenen Revolution.

Erstere zeigt Kriegsbeute, private Briefe und Fotos. An den Wänden hängen die besten Arbeiten eines Wettbewerbs unter ukrainischen Kunststudenten zum Thema „Niemand ist vergessen. Nichts ist vergessen“. Eingespielte Kriegsmusik soll an die Atmosphäre der damaligen Zeit erinnern - doch sie wird von den eingespielten Liedern aus dem Nachbarsaal übertönt.

In der dortigen Ausstellung „Wie es war“ sind Originalstücke der orangenen Revolution zu sehen: Zelte, in denen die Leute tagelang wohnten, die Gitarren, auf denen währenddessen gespielt wurde, Spruchbänder, orangene Bändchen und sogar leere Bierbecher. Eine ältere Museumsmitarbeiterin klagt bereits, dass das Interesse an der Revolutionsausstellung viel größer, als das an der Ausstellung über den Zweiten Weltkrieg sei. Eigentlich war „Wie es war“ als befristete Ausstellung geplant. Angesichts des anhaltenden Interesses soll sie nun jedoch zu einer Dauerausstellung werden.

(ada/.rufo)


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